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Es hatte niemand bemerkt, daß Bohusch am Sonntag früh einen Gast in den Keller des alten finsteren Hauses in der Hieronymus-Gasse geleitete. Die beiden waren ja auch so behutsam hinabgestiegen, als gelte es einen Schlafenden nicht zu wecken, hatten unten das Holz fortgeräumt und dann war der Fremde, der sehr schweigsam war, mit der Laterne in den geheimen Gang gekrochen. Der Bucklige stand und starrte ihm nach. Noch eine Weile blieb das Loch hell, dann erloschen dort an den Kanten die Lichtstreifen und dann flatterten ein paar Reflexe in dem schwarzen Rahmen her und hin, schlugen sich an den Mauern die Flügel wund und fielen tot in das grenzenlose Dunkel. Bohusch lauschte. Schritte hallten fern und immer ferner. Da wurde ihm mit einemmale angst. Er dachte: Wozu thut er das? Endlich hörte er keine Schritte mehr, und jetzt begann er zu rufen. Seine Worte hatten einen seltsamen Klang; sie trugen das Schlagen seines Herzens mit, welches er in der Kehle spürte und welches immer wilder und ungestümer wurde: »Geben Sie acht. Rezek! Rezek, gehn Sie nicht weiter. Was machen Sie denn? Aber, aber! Sie dürfen nicht weiter gehn. Hier, hier. Hören Sie? Jesus Maria, wo sind Sie denn? Keine Dummheiten; man kann nicht wissen

Er wußte noch nicht wie, aber er wußte, etwas fiel ihm schon ein, und trotzdem die sanfte Freundin ein paarmal mahnte, keine Dummheiten zu machen, blieb er doch dabei: »Ich vergraule sieUnd dann saßen die beiden ungleichen Kameraden lange am Bächlein, erzählten sich dies und das, sprachen wieder vom Waldhaus, und viel zu früh ertönte des Haushofmeisters Pfeife.

Und später Gewohnheit ist die zweite Natur lebt man doch zusammen! Die Wahrheit zu sagen, gab es auch zwischen mir und meiner Frau Feige sie soll gesund sein! im ersten Jahre nach der Hochzeit Zusammenstöße. Doch später, als die Kinder kamen und wir um unseren Lebensunterhalt selbst sorgen mußten, hörten diese Dummheiten auf.

Da die jungen Leute ganz sich selbst überlassen waren, so übernahmen sie sich und machten allerhand Dummheiten.

Er strengte sich so an beim Spielen, daß er bald ganz müde war und lauter Dummheiten machte. "Sie sind gewiß nicht recht aufgelegt heute!" sagte sie und stand auf.

Der erquickte Zuschauer jedoch überhört geduldig einige Dummheiten und Kindereien, da er durch den Anblick dieses reizenden Ausstattungsstückes genugsam entschädigt ist. Illusion Von hier aus, von der Kleinstadt, stelle ich mir manchmal eine Redaktion wie einen ungeheuren Palast vor, der seinen Lärm in die dunkeln Nebenstraßen wie eine Ausstrahlung verbreitet.

Man soll die Menschen aufklären, gewiß; aber es gibt Geister, die durch Rippenstöße geweckt sein wollen. Wenn man seine Dummheiten bei der Obrigkeit rechtzeitig als Heiligtümer anmeldet, genießen sie gesetzlichen Schutz. Auf dem Lande gibt es Kollegen, die sich ein Schwein fett machen. Ich will aufs Land gehen und mir einen borstigen Menschenhaß fett machen.

»Wie im Waldschloßrief Kasperle vergnügt, und flink schlug er dem Bild eines würdigen Herren auf den Magen, weil er dachte, das Türlein sei dahinter. Aber der Herr blieb steif und feierlich an der Wand hängen und der alte Haushofmeister lachte. »So flink findest du das nichtsagte er, »und erst mußt du mir dein Wort geben, keine Dummheiten zu machenDas gab ihm Kasperle.

Ich lasse daher die innerhalb der protestantischen Kirche auftauchenden Dummheiten unberücksichtigt, wenigstens sind sie nicht der Hauptgegenstand dieses Buches. Ich habe es hier speziell mit den von Rom ausgehenden Dummheiten und Nichtswürdigkeiten zu tun und zeige dem Volk das Gesicht der römischen Pfaffheit, wie es in dem Spiegel der Geschichte erscheint.

Ich verlasse mich in dem Punkt ganz auf dich. Dummheiten wirst du ja nicht machen, dazu bist du zu fischblütig und natürlich auch zu anständig. Und sie, wenn sie bloß ihre Ration Amüsement hat, läßt sie sich um den Finger wickeln.