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Aber der Dichter schiebt ruhig diesen Augenblick noch auf: er erzählt uns zuerst, wie Achilles schon früher einmal den Lykaon in dunkler Nacht in des Vaters Weingarten überfallen; der Jüngling schnitt sich da mit scharfem Messer von einem Feigenbaum junge Ruten; diese Ruten sollten zu Wegweisern dienen; doch überfiel ihn nun dort unversehens der göttliche Sohn des Peleus.

Der Kranz hier soll ihm nicht verloren gehn. Penthesilea. Achilles. Wie? Penthesilea. Laß mich aufstehn, Freund. Achilles. Du fliehst? Du weichst? Du lässest mich zurück? Noch eh' du meiner sehnsuchtsvollen Brust So vieler Wunder Aufschluß gabst, Geliebte? Penthesilea. In Themiscyra, Freund. Achilles. Hier, meine Königinn! Penthesilea. In Themiscyra, Freund, in Themiscyra Laß mich! Prothoe.

Denn dieser überstolze Frauenstaat, Der ohn' der Männer Hülf' entstand, wie pflanzt er Doch ohne Hülfe sich der Männer fort? Wirft euch Deukalion, von Zeit zu Zeit, Noch seiner Schollen Eine häuptlings zu? Penthesilea. Achilles. Wer? Ich? Penthesilea. Mich dünkt, du lächelst, Lieber. Achilles. Deiner Schöne. Ich war zerstreut. Vergieb. Ich dachte eben, Ob du mir aus dem Monde niederstiegst?

Dies ist der Achilles aller dialektischen Schlüsse der reinen Seelenlehre, nicht etwa bloß ein sophistisches Spiel, welches ein Dogmatiker erkünstelt, um seinen Behauptungen einen flüchtigen Schein zu geben, sondern ein Schluß, der sogar die schärfste Prüfung und die größte Bedenklichkeit des Nachforschens auszuhalten scheint. Hier ist er.

Was ist's, daß ich so Ungeheures will? Diomedes. Du hast sie in die Schranken bloß gefordert, Um ihr ? Achilles. Beim wolkenrüttelnden Kroniden, Sie thut mir nichts, sag' ich! Eh' wird ihr Arm, Im Zweikampf gegen ihren Busen wüthen, Und rufen: "Sieg!" wenn er von Herzblut trieft, Als wider mich!

Achilles. Sie athmet. Prothoe. Pelide! Wenn du das Erbarmen kennst, Wenn ein Gefühl den Busen dir bewegt, Wenn du sie tödten nicht, in Wahnsinn völlig Die Leichtgereizte nicht verstricken willst, So gönne eine Bitte mir. Achilles. Sprich rasch! Prothoe. Entferne dich! Tritt, du Vortrefflicher, Tritt aus dem Antlitz ihr, wenn sie erwacht.

Achilles. Ein Griechenfürst. Wer? Achilles. Was neckt ihr Der erste Grieche. Du blutest! Achilles. Nun ja. Der zweite Grieche. So steh! Der Erste. So laß dich auch verbinden. Der Zweite. Gleich ist's geschehn. Diomedes.

Achilles oder Odysseus, Dante oder Arjuna gerade weil sie auf ihren Wegen von Göttern geführt werden wissen, daß diese Führung auch ausbleiben könnte; wissen, daß sie ohne solche Hilfe machtlos und hilflos übermächtigen Feinden gegenüberstehen würden.

Doch bis sie zärtlich, Ring um Ring, geprägt, In der Gefühle Glut, und ausgeschmiedet, Der Zeit nicht, und dem Zufall, mehr zerstörbar, Kehrst du, weil es die Pflicht erheischt, mir wieder, Mir, junger Freund, versteh' mich, die für jedes, Sei's ein Bedürfniß, sei's ein Wunsch, dir sorgt. Willst du das thun, sag an? Achilles. Wie junge Rosse Zum Duft der Krippe, die ihr Leben nährt. Penthesilea.

Achilles ergrimmt, und ohne ein Wort zu versetzen, schl