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Am gleichen Tag, da er sich durch das häufige Erscheinen des jungen Branciforte verletzt fühlte, fuhr er ihn hart mit diesen Worten an: "Wie wagst du es, unaufhörlich an meinem Hause vorbeizugehen und unverschämt nach den Fenstern meiner Tochter hinaufzuschauen, du, der nicht einmal Gewänder hat um sich zu bekleiden?

Mein Freihof liegt einsam, eine halbe Stunde von der türkischen Grenze, in einem sumpfichten Wald, wo alles im herrlichsten und fatalsten überfluß ist, zum Beispiel die Nachtigallen, die einen immer vor Tag aus dem Schlafe wecken, und im letzten Sommer pfiffen die Bestien so unverschämt nah und in solcher Menge vor meinem Fenster, daß ich einmal im größten Zorne den Nachttopf nach ihnen warf.

»Hier? Wo denn? In der Linde? Zwischen Krähen, Eulen und Eichhörnchen, oder gar in Ihrer Nähe? Sie haben eine Ahnung, Madame. Aber ich habe mir gleich gedacht, daß Sie nichts verstehen. So sitzen Sie doch wenigstens still. Mein Gott, ist das ein Tag!« »Sie sind einfach unverschämt«, sagte Onna ärgerlich.

»Alle Engländer sind unverschämt, als wenn ihnen der Erdball gehörtemurmelte der Oberst. »Glücklicherweise wird Soult sie in die Kandare nehmenAls der Gefangene an dem Wagen vorüberritt, warf er einen Blick hinein. So flüchtig dieser Blick war, konnte er doch den melancholischen Ausdruck bewundern, der dem Antlitz der Gräfin einen unbeschreiblichen Reiz verlieh.

»Bahsagte Kellmann, den Kopf auf die Seite werfend, und mit den Fingern schnalzend, »so viel für seine statistischen Kenntnisse; unverschämt ist er, das halt' ich für seine Hauptforce, und er wirft Ihnen da mit der größten Kaltblütigkeit eine Masse Zahlen in den Bart, denen man nicht gleich widersprechen kann, weil sich der Gegenbeweis eben nicht führen läßt.

Nirgends wollte sich ein passendes Lustplätzchen ausfindig machen lassen, und in den Hotels waren obendrein noch die Kellner frech, die Spitzbuben. Sie übernachteten einmal in einem Hotel, wo es freilich die weichsten und schönsten Roßhaarbetten gab und liebliche Gardinen vor den Fenstern, aber die Preise, unverschämt teuer, drückten ihnen beinahe das Herz ab.

Nu, nu, immer näher, mein Freund! Nu? nur näher! Ach! ich habe nicht Zeit! Ich weiß schon, Sie wollen mit mir plaudern. Ich habe wichtigere Sachen zu tun. Ich mag Ihre Heldentaten nicht zehnmal hören. Erzählen Sie sie jemanden, der sie noch nicht weiß. Der Reisende. Was höre ich? vorhin war der Vogt einfältig und höflich, jetzt ist er unverschämt und grob. Welches ist denn Eure rechte Larve?

Bitte, kommen Sie aber gleich des Nachmittags mit einer Handarbeit zu einer Tasse Kaffee,“ sagte sie, Orla die Hand schüttelnd, und verabschiedete sich. „Ich kann diese Frau Direktor nicht ausstehen,“ meinte Ilse offenherzig, „wie unverschämt sie jeden ausfragt! Ich könnte ihr kein Wort erwidern, so furchtbar ärgere ich mich über sie.“

"Was fange ich nur an, um sie nach Haus zu bringen? Lieb Mütterchen, so sei doch nur vernünftig; sieh mich doch nur recht an; ich bin ja dein Sohn, dein Jakob." "Nein, jetzt wird mir der Spaß zu unverschämt", rief Hanne ihrer Nachbarin zu, "seht nur den häßlichen Zwerg da; da steht er und vertreibt mir gewiß alle Käufer, und mit meinem Unglück wagt er zu spotten.

Und wenn zwanzig Damen kämen und eine nach der andern es mir verbötenEr war wütend, aber er wurde sofort wieder sanft und sprach zu sich: »Ich hätte die Zigarette wegwerfen sollen; das war unverschämt