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Er will nicht mehr den uferlosen Flug, an dem die Monde blaß vorüberschwammen, und von den Welten weiß er längst genug. Mit seinen Flügeln will er wie mit Flammen vor deinem schattigen Gesichte stehn und will bei ihrem weißen Scheine sehn, ob deine grauen Brauen ihn verdammen. So viele Engel suchen dich im Lichte und stoßen mit den Stirnen nach den Sternen und wollen dich aus jedem Glanze lernen.

Das waren dann die kleinen lachenden Inseln, die in dem uferlosen Meer auftauchten, auf dem sie sich befand. Es war eben alles so eingetroffen, wie sie es

So kamen Leo und Emma, während sich Karl mit dem Apotheker unterhielt, in eins jener uferlosen Gespräche, die um tausend oberflächliche Dinge kreisen und keinen andern Sinn haben, als die gegenseitige Sympathie einander zu bekunden.

Das Jahr müßte ich errechnen, wie ich auch mein Alter nicht mehr weiß, denn es kamen ruhlose Zeiten des Dahintreibens auf dem uferlosen Meer des Lebens für mich.

Und dann, wenn das Gröbste geleistet ist, steigt auf zum Kulturellen, zum Geistigen und Menschlichen. Noch heute wird es viele geben, die im Glauben an die Heiligkeit der Interessen und in selbstbewußter Erkenntnis des sogenannten Durchführbarennämlich des Trivialenund des sogenannten Uferlosennämlich der sittlichen Pflichtdiese Gedanken verlachen.

Nichts, als die Nüchternheit einer strengen, aber gerechten Kritik, kann von diesem dogmatischen Blendwerke, der so viele durch eingebildete Glückseligkeit, unter Theorien und Systemen hinhält, befreien, und alle unsere spekulativen Ansprüche bloß auf das Feld möglicher Erfahrung einschränken, nicht etwa durch schalen Spott über so oft fehlgeschlagene Versuche, oder fromme Seufzer über die Schranken unserer Vernunft, sondern vermittels einer nach sicheren Grundsätzen vollzogenen Grenzbestimmung derselben, welche ihr nihil ulterius mit größter Zuverlässigkeit an die herkulischen Säulen heftet, die die Natur selbst aufgestellt hat, um die Fahrt unserer Vernunft nur so weit, als die stetig fortlaufenden Küsten der Erfahrung reichen, fortzusetzen, die wir nicht verlassen können, ohne uns auf einen uferlosen Ozean zu wagen, der uns unter immer trüglichen Aussichten, am Ende nötigt, alle beschwerliche und langwierige Bemühung, als hoffnungslos aufzugeben.

Er spüre sehr wohl, so bekannte er, wie sie sein Wesen auf allerlei Weise angriffen, jenachdem einengten oder über seine bisherigen, heilsamen Grenzen ausdehnten und in erschrecklicher Weise verwandelten. »Ich war ein sorgsam angebautes, kleines Gärtlein zu deiner Ehresagte Francesco zu Gott. »Nun ist es in einer Sintflut ertrunken, die vielleicht durch Einflüsse der Planeten steigt und steigt, und auf deren uferlosen Fluten ich in einem winzigen Kahne umhertreibe.

Du sahst in hohe Lichthofmauern und spieltest still in dumpfem Raum, es lag ein unverstandnes Trauern auf deinem blassen Kindheitsträum. Und deine Tage waren bleiern, die Mutter krank, der Vater roh; und manchmal kam ein Krüppel leiern dann lauschtest du und weintest so. Was kann dir nun der Sommer taugen? Müd, wie mit scheuem Schwingenschlag, durchirren deine Heimwehaugen den uferlosen Sonnentag.

Hat sie gehofft, ihr Fenster möge von den Steinchen erklingen, die ich im Dunkeln im Kies ausgewählt und doch nicht emporgeworfen habe? Mein Ungenügen, Zweifel und Zorn wurden zu Blick- und Sinnengestalt, im Uferlosen meiner Gedanken war kein Halt zu finden.

Sie klagten wohl auch über den engen Bureaukratismus der Heimat und über die Beschränkung der Mittel zur Verwirklichung ihrer Ideen. Bureaukraten andrerseits jammerten über die geldfressende Begehrlichkeit gefürchteter Phantasten und über die uferlosen Pläne von Erfindern.