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So kamen Leo und Emma, während sich Karl mit dem Apotheker unterhielt, in eins jener uferlosen Gespräche, die um tausend oberflächliche Dinge kreisen und keinen andern Sinn haben, als die gegenseitige Sympathie einander zu bekunden.

Man soll nicht zu schnell essen, und Derjenige, der einen Vornehmen oder höher im Range Stehenden bei sich empfängt, darf sich nicht mit an die Schüssel setzen, sondern muß durch Aufwarten seine Sorgfalt für den Besuch bekunden. Der Besuchende selbst würde sehr gegen die Lebensart verstoßen, wollte er sich um seine Bagage oder um seine Diener bekümmern.

Es sagt manch Kind dir auf ein Haar, Wer Mutius Scävola gewesen, Doch frage nur, wer Luther war, So haben sie's noch nicht gelesen. So steht es mit der Jugend jetzt, Die fromme Einfalt ist verschwunden; Ich aber hab mich in Bewegung nun gesetzt, Um mich als Herr hier zu bekunden.

Ich sage: das Charakteristische dieser Wahrnehmungen besteht darin, daß sie ein durchaus übereinstimmendes Verhalten bekunden von Leuten gänzlich verschiedener Beschäftigungsart, so verschieden, wie eben Grobschmied und Schneider, Feinoptiker und Kohlenhäuer, und ein ganz übereinstimmendes Verhalten von Leuten ganz verschiedener Nationalität, ganz verschiedener Lebensweise, ganz verschiedenen Lebensgewohnheiten.

Auf ein allmähliches Verschwinden nationaler Vorurteile, auf eine gegenseitige Annäherung in Bedürfnissen, Sitten und Ansichten, auf ein positives und unmittelbares Verhalten der sonst entzweiten Volkstümlichkeiten gründete sich ein vollkommen neues, soziales Leben; und wie etwa in neuer Zeit gewisse Anschauungen, Voraussetzungen, Konvenienzen bis zu den Moden hinab die Einheit der zivilisierten Welt bekunden, so hat sich in jener hellenistischen Zeit und, darf man vermuten, unter ähnlichen Formen, eine Weltbildung durchgearbeitet, die am Nil und Jaxartes dieselben konventionellen Formen als die der guten Gesellschaft, der gebildeten Welt geltend machte.

An einem Frühlingsmorgen, zur Zeit, als die Sonne alle Schönheiten dieser Landschaft erglänzen ließ, habe ich sie bewundert, gelehnt an eine große Ulme, die ihre gelben Blüten dem Winde gab. Im Anblick dieser reichen, erhabenen Bilder dachte ich mit Bitterkeit an die Geringschätzung, die wir bis in unsere Bücher hinein gegen unser Vaterland von heute bekunden.

Diese Anonymität gilt weitgehend unserem Schutz vor uns selbst. Wir müßten also Methoden entwickeln, mit Hilfe derer wir uns im jeweils von uns gewünschten Maß identifizieren und offenbaren und unsere Bereitschaft zur Interaktion bekunden können. Mit diesen Methoden könnten wir kognitive Ressourcen anzapfen, die uns bislang unzugänglich geblieben sind, aber einen enormen Wert darstellen.

Und wiederum ist dabei nicht das Entscheidende, daß überhaupt mein Selbst und Selbstbewußtsein anerkannt wird; denn solche Anerkennung finde ich ja sonst in allen möglichen Individuen, die sich nicht gegen mich überheben oder gar mir positiven Respekt bekunden.

Denken ist ein Prozeß, und bioelektrische Signale bekunden den Ablauf solcher Prozesse in unserem Gehirn. Sensoren auf unserer Haut können solche Signale lesen; sie können lesen, wie sich die Denkprozesse, die auf unseren kognitiven Ressourcen basieren, entfalten.

Während nämlich ihre eigenen Kunsterzeugnisse, wie wir sahen, von einem so hochausgebildeten Sinn für Form und Farbe zeugen, schätzen sie auch die aus Europa oder anders woher bei ihnen eingeführten Produkte, die für sie den Reiz des Aussergewöhnlichen haben, in Wirklichkeit aber unschön in Form und Farbe sind, und stellen aus diesem fremden Material Dinge her, die einen äusserst schlechten Geschmack bekunden.