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Als er ungefähr zwei Drittel des Wegs zurückgelegt hatte, hörte er eine brüllende Stimme aus dem Haus, zugleich rannte eine Katze vor ihm über den Kies. Ein böses Omen, dachte er, verfärbte sich, blieb stehen und schaute unwillkürlich zurück. Es war so neblig, daß er seinen Wagen nicht mehr sah. Er zog die Glocke am Tor und wartete geraume Weile, ohne daß geöffnet wurde.

Wir hatten eine starke Stunde über herunter gestürzte Felsstücke und dazwischen geschwemmten Kies hinauf zu steigen, bis wir uns an dem Fuß des ungeheuren Gemmibergs, wo der Weg an steilen Klippen aufwärts gehet, befanden. Es ist dieß der Übergang in's Berner Gebiet, wo alle Kranken sich müssen in Sänften herunter tragen lassen.

Der Boden ist sehr abwechselnd, Sand, Sebcha, Kalk, Kies wechselt mit einander, aber überall ist Vegetation. Man erreicht dann die Oase Faradga, d.h. einen circa 4 Stunden langen, ½ Stunde breiten See, der südlich vom Plateau liegt. An und in diesem Plateau hat Sidi Snussi seine berühmte Sauya gegründet, die den Namen Sarabub erhalten hat.

Hat sie gehofft, ihr Fenster möge von den Steinchen erklingen, die ich im Dunkeln im Kies ausgewählt und doch nicht emporgeworfen habe? Mein Ungenügen, Zweifel und Zorn wurden zu Blick- und Sinnengestalt, im Uferlosen meiner Gedanken war kein Halt zu finden.

Dann beugte sie sich vornüber, wie um auf dem Kies etwas zu suchen, und gleich darauf wandte sie das Haupt mit dem gelösten Haar nach aufwärts wie zu einem Fenster des oberen Stockwerks. Dann stand sie wieder eine Weile ohne Bewegung, die Hände beiderseits an die Fensterstöcke stützend, wie an ein unsichtbares Kreuz geschlagen.

Das rege Schaffen der Menschen dabei, muntere fette Heerden, ein freundlicher Garten, schattige fruchtschwere Obstbäume, unter denen die lauschigen Fenster freundlich und versteckt hervorschauten; der reinliche Kies oder Rasenplatz dann vor der Thür, auf dem die Kinder spielten, und die niederen Nebengebäude mit Ställen und Scheunen, die sich dicht an das Wohnhaus schmiegten Lieber Gott, wie anders sah das hier aus.

Wenn er sprach, war es mit einer scharfen und gellenden Stimme, als hüpfe sie über Kies und Stein; auf einem R aber ruhte sie hin und wieder mit großem Wohlbehagen, rollte mehrere Ellen lang darüberhin und machte dabei einen gewaltigen Sprung im Tone.

Auch sangen noch Vögel in der Kühle der Baumkronen, denn es war zu Sommers Beginn, die schönste Zeit im Jahr. Wo die Verwilderungen der Strandniederungen in den gepflegteren Garten übergingen, und die Wege sogar mit Kies bestreut waren, standen alte, grüne Bänke, manche waren rund um die Stämme der Buchen herumgeführt.

Nachdem sie die Schriftzüge lange betrachtet hatte, schloß sie die Mappe wieder und setzte ihre Wanderung fort. Es wurde zwei Uhr, es wurde drei Uhr. Endlich das Geräusch von Schritten auf dem Kies, des Schlüssels im Tor, von Schritten auf der Treppe. Er trat ein. Er verharrte neben der Tür. »Du bist noch auf, Mutter ...« klang es halb trotzig, halb beklommen. Dorine antwortete nichts.

Der Park wartete auf etwas oder auf jemand, der kommen sollte, und als vom Wege vom Schlosse her, das in tiefer Dunkelheit versunken lag, der Kies unter Schritten leise klirrte und die Luft das Rauschen eines Kleides herübertrug, schien es mir, als streckten sich die Bäume und wollten sich vorneigen, dem Ankömmling warnende Worte zuzuraunen.