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Ich sehe etwas Heiliges in guten alten Mädchen, wie überhaupt im Unglück, wo über der eigenen Verschuldung, falls sie vorhanden, eine höhere Macht entscheidend gewaltet hat. Man wird mich wohl am Ende als den Pindar der alten Jungfern verlachen. Sei es drum!

»Zehntausendmalsagte Georg, um den Vater zu verlachen, aber noch in seinem Munde bekam das Wort einen toternsten Klang. »Seit Jahren passe ich schon auf, daß du mit dieser Frage kämest! Glaubst du, mich kümmert etwas anderes? Glaubst du, ich lese Zeitungen? Daund er warf Georg ein Zeitungsblatt, das irgendwie mit ins Bett getragen worden war, zu.

Zugleich lacht doch Sokrates wiederum über die, deren relatives Recht, ihn zu verlachen, er einräumt, weil er weiss, das seine Erhabenheit der Erniedrigung zum Trotz bestehen bleibt, ja in derselben erst recht zu Tage tritt.

Aber als er schon durch mehrere Straßen gelaufen war, fielen ihm die Worte der Fee bei, die ihm gesagt hatte, wie schlecht er bei dem Kalifen angeschrieben sei; er bedachte, daß man vielleicht seine Angabe verlachen oder als einen Versuch, bei dem Beherrscher von Bagdad sich einzuschmeicheln, ansehen könnte, und so hielt er seine Schritte an und achtete es für das beste, sich auf sein gutes Schwert zu verlassen und den Kalifen persönlich aus den Händen der Räuber zu retten.

Und dann, wenn das Gröbste geleistet ist, steigt auf zum Kulturellen, zum Geistigen und Menschlichen. Noch heute wird es viele geben, die im Glauben an die Heiligkeit der Interessen und in selbstbewußter Erkenntnis des sogenannten Durchführbarennämlich des Trivialenund des sogenannten Uferlosennämlich der sittlichen Pflichtdiese Gedanken verlachen.

Daß der Papagei der Sprache mächtig gewesen sei und auch vernünftig habe reden können, sei ohnehin bewiesen, meinten diese, denn sonst hätte er ja den kaiserlichen Vogt nicht verlachen und beschimpfen können.

Sie haben begonnen, ihn, den Entdecker und Autor der Phalanx, zu beschimpfen, später werden sie die Gründungsaktionäre verlachen, dann, wenn sie die Vorbereitungen zu der Versuchsphalanx vorschreiten sehen, werden sie sich eines Besseren besinnen und schließlich in dem Moment der Eröffnung die Aktien zum drei- und vierfachen Preise zurückkaufen.

Atalus. Seit lange. Leon. Doch schien es mir, als lacht' sie über Euch. Mein Ohm hat mich den Studien bestimmt, Deshalb verkehrt' ich wenig nur mit Weibern, Doch sagt man: was sich neckt, das liebt sich auch. Leon. Doch Necken und Verlachen, Herr, sind zwei. Atalus. Ich glaub es nun einmal. Leon. Ei, immer denn!

Doch es sei; die Zerstreuung sei unheilbar: wo steht es denn geschrieben, daß wir in der Komödie nur über moralische Fehler, nur über verbesserliche Untugenden lachen sollen? Jede Ungereimtheit, jeder Kontrast von Mangel und Realität ist lächerlich. Aber lachen und verlachen ist sehr weit auseinander.

Die Komödie will durch Lachen bessern; aber nicht eben durch Verlachen; nicht gerade diejenigen Unarten, über die sie zu lachen macht, noch weniger bloß und allein die, an welchen sich diese lächerlichen Unarten finden.