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»Wohlan, so laß sie kommen, die Griechleinschrie der riesige Hildebad, »und laß dies Natterngezücht gegen uns aufzüngeln. Wir wollen sie niederschlagensound er hob die Keule und ließ sie niederfallen, daß die Marmorplatte in Splitter sprang und der alte Tempel in seinen Grundfugen erdröhnte.

Wir trennten uns, nachdem er mich noch oben an der Treppe lange an sich gedrückt hatte. Als ich dann am Abend wiederkam, fand ich das Haus heller als sonst erleuchtet, schon im Vorzimmer eine Menge Menschen, die mich neugierig betrachteten. Im Salon saß der General auf seinem gewöhnlichen Platz, der Kanonikus ihm wieder gegenüber, aber die Dominosteine lagen unangerührt auf der Marmorplatte.

Am nächsten Tage nach meiner Ankunft erschien der Wagen mit meinem Gepäcke und mit der Marmorplatte. Ich ließ abladen und übergab die Platte meinem Gastfreunde mit dem Bedeuten, daß ich ihm in derselben eine Erinnerung aus dem Gebirge bringe. Zugleich händigte ich ihm das kleinere geschliffene Stück zur genaueren Einsicht in die Natur des Marmors ein.

Es sah so einfach aus und ging wie von selbst und doch, als Hermann es versuchte, wollte das Papier nicht stramm aufliegen, das Schnürchen nicht halten. Eines der Gläser rutschte aus und zerbrach auf der Marmorplatte des Ladentisches. »So geht das nichtsagte Mohr und sah seinen Lehrling groß an, »so ungeschickt hat sich noch keiner angestellt. Passe auf, daß das nicht noch einmal vorkommt

Da haben die Leute nicht ihre glatten unbewegten Alltagsgesichter vor, sondern geben sich wie sie sind, und wenn es auch eben kein Trost sein sollte andere Menschen unglücklich zu sehn, ist es doch jedenfalls einer, zu wissen daß man es nicht allein istUnd sich langsam abwendend schritt er dem Grabe seines Kindes zu, setzte den Blumentopf auf den kleinen Hügel, und sich selber dann auf eine dicht daneben liegende Marmorplatte, die das Grab eines anderen Menschen deckte.

Als Alektryo mit der Ordnung der Gebeine seiner Familie fertig war, scharrte er die Erde von einer Marmorplatte, die vor dem Altar am Boden lag, und Gockel reinigte sie vollkommen. Auf dieser Platte waren allerlei Zeichen, wie Hahnen und Hühner sie mit ihren Pfoten im Schnee machen, eingegraben. Alektryo sprach: Graf Gockel lies, Was heißet dies?

Das war Effis letzte Bitte gewesen: »Ich möchte auf meinem Stein meinen alten Namen wiederhaben; ich habe dem andern keine Ehre gemachtUnd es war ihr versprochen worden. Ja, gestern war die Marmorplatte gekommen und aufgelegt worden, und angesichts der Stelle saßen nun wieder Briest und Frau und sahen darauf hin und auf den Heliotrop, den man geschont und der den Stein jetzt einrahmte.

Über dem großen Rundtisch mit seiner grauen Marmorplatte brannte die Hängelampe, der altmodische Messing-Teekessel summte, und der Kaffee, den Fräulein Perl, des Hauses getreue Hüterin, zu brühen begonnen hatte, duftete.

So ward auch hier der dunkle Spruch Aus dein und meinem Schicksalsbuch, Der auch auf deinem Wappen steht, Von Schriftgelehrten bös verdreht; Doch weil ich kräh' nach Tradition, So kann ich noch mein Lektion. Nun las Alektryo ihm folgende Worte von der Marmorplatte: Alektryo bringt dir Glück selbst um Undank.

Auf dem Rondell hatte sich eine kleine Veränderung vollzogen, die Sonnenuhr war fort, und an der Stelle, wo sie gestanden hatte, lag seit gestern eine weiße Marmorplatte, darauf stand nichts als »Effi Briest« und darunter ein Kreuz.