United States or Iceland ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie lächelte neugierig und befangen, aber ohne Herablassung über diesen jungen Landmann, dessen hilflose Gastfreundlichkeit sie fesselte, und so war Gerom der erste in Gorching, der Angelika von einer neuen Seite kennenlernte, denn sie begegnete ihm mit einem kindlichen Frohsinn, der die Strenge ihres klugen Verhaltens in Arglosigkeit und Lieblichkeit verkehrte.

Man fühlt ordentlich, daß man hier gesund werden muß.« »Oder krank vor Langeweile, wenn man gesund istmeinte Maggie. »Nun komm, unten gibt es Neuigkeiten. Einen Eilbrief von LaukischkenGertruds Gesicht nahm die gewohnte, schwermütig hilflose Färbung an. »Mein Gott! Mein GottIn der Eßstube saß der Oberförster mit sorgenvollem, verärgertem Gesicht am Kaffeetisch.

Ich habe von der Stadt Rom den Auftrag, in dieser stürmischen Zeit als Präfekt ihr Wohl zu wahren. Ich werde euch im Namen Roms ergreifen und Belisar übergeben lassen.« »Das wagst du nichtrief Gothelindis nach dem Dolche greifend. »Still, Gothelindis, hier gilt es nicht, hilflose Frauen im Bad ermorden.

Indem er seiner Stimme einen energischen Ton gab, schalt er die Kinder. »Was ist das für eine Bosheit«, rief er empört aus, »dieses schuldlose und hilflose Tier so zu quälen! Wißt ihr nicht, daß Gott im Himmel solche böse Kinder bestraft, die arme Tiere mißhandeln? Zeigt einmal her, wem gehört denn diese Schildkröte

In der Furcht vor den höhern Mächten, welche die unmittelbaren Arme der Substanz sind, vor ihrem Kampfe miteinander, und vor dem einfachen Selbst der Notwendigkeit, das auch sie wie die Lebendigen, die an sie geknüpft sind, zermalmt, in dem Mitleiden mit diesen, die es zugleich als dasselbe mit sich selbst weiß, ist für es nur der untätige Schrecken dieser Bewegung, das ebenso hilflose Bedauern, und als Ende die leere Ruhe der Ergebung in die Notwendigkeit, deren Werk nicht als die notwendige Handlung des Charakters und nicht als das Tun des absoluten Wesens in sich selbst erfaßt wird.

Sie sah zu ihm herauf; er drehte den Kopf weg. »Was hast du denn, Mamsell?« »Nichts.« »Nanu, du heulst dochEr schluchzte unterdrückt: »Es ist wirklich nichts. Mich regt nur alles so furchtbar aufEr lächelte seitlich zu ihr herunter. »Lang bist du, Mamsell. Komm doch mal runter zu mir. Runter mußt duSie ließ das hilflose Menschengerüst halb über ihre Knie rutschen.

»Ich weiß ja alles, was du mir sagen willst, und ich will mich ganz gewiß bessernmit solchen und ähnlichen Worten und Versprechungen tröstete sie den Papaach und wie gern ließ er sich also trösten! Er konnte dem Kinde nie ernstlich zürnen, es war sein alles. Als Ilses Mutter starb, legte sie ihm das kleine hilflose Ding in den Arm.

Doch nicht allein die Menschen gerieten in Aufregung, als der Mälar über seine Ufer stieg, nein, auch die Tiere waren in großer Not: Die Enten, deren Eier zwischen den Büschen am Ufer lagen, die Wasserratten und die Spitzmäuse, die am Ufer wohnten und kleine hilflose Junge in ihrem Neste hatten, ja selbst die stolzen Schwäne bekamen Angst für ihre Nester und ihre Eier.

Er konnte jetzt wohlgeborgen in seiner Klosterzelle sitzen und die hilflose Schwester, die niemand in der Welt lieber hatte als ihn, unter allen Schrecken und Noeten ihres jungen Lebens allein lassen! Der Regen rauschte staerker herab, und der Wind strich kalt um die freien Berglehnen.

Die hilflose Art, in der der einsame und einfache Mann seine zärtliche Neigung kundtat oder verbarg, nahm auch den Gleichmütigsten die Kraft zum Spott. Es war, als hütete er an der Schwelle der Erdennacht ein Licht, das ihm der Vater im Himmel zum Herzen seines Menschendaseins gesandt hatte. Sein Handeln war von jener Scheu, wie nur die Regungen einer großen Liebe sie kennen, und von der Zartheit, die dem Mann so wohl ansteht, der seiner Kraft so gewiß ist, daß er sie nicht durch Rauheit zu erweisen wünscht. Oft sah man die Beiden an ruhigen und klaren Abenden nebeneinander durch die Felder gehn, deren