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Er sang die Strophe leise und schwermütig vor sich hin und dann lachte er laut auf. »Das also ist die ewige Treue, die sie mir geschworen, das ist die Liebe, die mich Narren stündlich ihrer gedenken ließ. Gott im Himmel droben, was kann ich denn jetzt noch tun?

Danach hat er bis jetzt kein Verlangen und wird es leichter mit Maßen treiben." "Ja, und lernen muß er es doch, denn daran wird man kaum zweifeln können, daß er einmal ein Musiker wird." Unser Musiklehrer sagte schwermütig: "Es wird wohl so kommen." Kapitel Ein Haus ohne Mutter.

Die ganze Versammlung blickte lautlos gespannt auf die Gestalt, welche feierlich schwermütig einige Gänge nach dem Takte der Musik umher trat, dann in die Mitte des Ringes sich begab, den Mantel auf den Boden breitete, sich schneidermäßig darauf niedersetzte und anfing ein Bündel auszupacken.

Bis Weihnachten ging es vorzüglich; aber der Heiligabend verlief schon recht traurig, und als das neue Jahr herankam, begann Effi ganz schwermütig zu werden. Es war nicht kalt, nur grau und regnerisch, und wenn die Tage kurz waren, so waren die Abende desto länger. Was tun?

Er sah zu, wie sie auf den Stühlen Platz nahmen, bemerkte schwermütig: »Ein Herr nach dem andern; sechs Herren, sieben Herren. Ich bin der achteEr rückte gemütlich dicht vor sie, lächelte ihnen unter die Augen: »Ja, da sitzen wir nun, acht leibhaftige Herren, alles echte Lobensteiner, bis auf unsern Konsistorialrat, der ist noch aus Zeuthen.

Es ist so herrliches Wetter, daß die Schulen Eislaufferien gegeben haben. Die ganze Straße ist voll von Kindern, die daheim waren, um ihre Schlittschuhe zu holen, und jetzt dem Eise zueilen. Wie die Knaben so unter den andern Kindern einhergehen, sehen sie sehr ernst und schwermütig aus. Kein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Ihr Unglück ist so groß, daß sie es keinen Augenblick vergessen können.

Die Rosen waren nun wieder wie =ihr= Mund, die himmelblauen Winden wie =ihre= Augen, die schneeweiße Lilie mit ihrem schwermütig gesenkten Köpfchen sah ganz aus wie =sie=. Ich legte alle sorgfältig in ein Körbchen zusammen. Es war ein schöner stiller Abend und kein Wölkchen am Himmel.

Es ist so herrliches Wetter, daß die Schulen Eislaufferien gegeben haben. Die ganze Straße ist voll von Kindern, die daheim waren, um ihre Schlittschuhe zu holen, und jetzt dem Eise zueilen. Wie die Knaben so unter den andern Kindern einhergehen, sehen sie sehr ernst und schwermütig aus. Kein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Ihr Unglück ist so groß, daß sie es keinen Augenblick vergessen können.

Die letzten zwei oder drei Briefe von Karl hatten stark nach Heimweh geschmeckt; er war schwermütig, und sie hatte deshalb nicht sonderliche Lust, seinen neuesten Brief zu lesen.

Ist er etwas älter geworden, dann muß er zu Berg und das Vieh hüten; aber wenn er an einem schönen, taufrischen Sonntagsmorgen auf einem Stein zwischen seiner Herde sitzt, und die Kirchenglocken die Schellen der Tiere übertönen, dann wird er schwermütig.