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Bringt dieses Wort rasch zur That, gebietet, Herr, laßt fahnden nach dem Schänder meiner Ehre!“ „Ihr habt da wohl auf jedes Wort gelauert, das in Huld und Gnade der Fürst zu richten geruhte an Salome?! Paart sich das Lauern mit dem aufgeblasenen Bürgerstolz?!“ „Herr, der Vater hat die heil'ge Pflicht zu wachen über sein Kind!“

Sei gegrüßt, du heil'ge Frühe, Ew'ge Sonne, sel'ges Heut! Wie dein Strahl das nächt'ge Dunkel Und der Nebel Schar zerstreut, Dringt er auch in diesen Busen, Siegend ob der Dunkelheit. Was verworren war, wird helle, Was geheim, ist's fürder nicht. Die Erleuchtung wird zur Wärme, Und die Wärme, sie ist Licht.

Es erhellet sich die Gegend, Fackeln streifen durch das Feld. Man verfolgt den Rest der Räuber, Der sich hier verborgen hält. Heil'ge Mutter aller Gnaden, Laß mich dir mein Herz entladen, Aus mich schütten meinen Schmerz; Mild, mit weichem Finger streife Von der Brust den Kummer, träufe Balsam in dies wunde Herz! Günther. Rund herum im Kreis sie stehen, Jeder Ausweg ist verstellt.

Allein ist sie verhärtet Für milde Bitten, so verhüte Gott, Daß wir das teure Vorrecht kränken sollten Der heil'gen Zuflucht! Nicht um all dies Land Wollt' ich so schwerer Sünde schuldig sein. Buckingham. Ihr seid zu sinnlos eigenwillig, Mylord, Zu altherkömmlich und zu feierlich. Erwägt es nach der Gröblichkeit der Welt, Ihn greifen bricht die heil'ge Zuflucht nicht.

Zu ihr; zu uns, zu wem du willst. Priester. Sprach das der Spott? und dünkt das Heil'ge dir ? Nun Törin, oder Schuldige, gesteh! Janthe. Frag doch nur Hero selbst. Sie wohnt im Turm; War dort Geräusch, vernahm sie es wohl auch. Hörst du? Sie war so schön, Ein Königskind. Nun lichter Schwan, flogst du zu lichten Sternen? Priester. Hero! Was ist? Wer faßt mich an? Was willst du? Priester.

Frei, in des Volkes Namen, sprech' ich dich; Du kannst den Fuß jetzt wenden, wie du willst, Kannst ihn mit flatterndem Gewand ereilen, Der dich in Fesseln schlug, und ihm den Riß, Da, wo wir sie zersprengten, überreichen: Also ja will's das heil'ge Kriegsgesetz!

Ein Frühlingstag mit hellem Sonnenleben Erwacht in blüthenreicher Flur, Und was der Himmel segnend ihr gegeben, Gab mütterlich ihm die Natur. Den lichten Glanz, die reiche Blumenfülle, Des reinsten Daseyns warmen Strahl, Des wolkenfreyen Himmels heil'ge Stille In einem heitren Frühlingsthal. O schöner Tag! der Erde aufgegangen, Um hell und licht in deinem Reiz zu prangen.

Doch ach! ich tadl' euch nicht: ihr seid ja sterblich, Und es erträgt kein sterblich Aug' den Teufel. Heb dich hinweg, du grauser Höllenbote! Du hattest Macht nur über seinen Leib, Die Seel' erlangst du nicht: drum mach dich fort. Gloster. Sei christlich, süße Heil'ge! fluche nicht !

Entweiht, entehrt, die dritte angemaßt! Richard. Schwör ich Elisabeth. Bei nichts; denn dieses ist kein Schwur. Der George, entehrt, verlor die heil'ge Ehre; Befleckt, das Knieband seine Rittertugend; Geraubt, die Krone ihren Fürstenglanz. Willst du was schwören, das man glauben mag, So schwör bei etwas, das du nicht gekränkt. Richard. Nun, bei der Welt Elisabeth. Voll deines schnöden Unrechts.

So folge mir, daß ich mit einer Hand Dich fasse und mich mit der anderen Durchstoße, wie der heil'ge Brauch es fordert: Frohlockend, ja mit Lächeln, soll's geschehn. Kandaules. Fast reut mich, was ich tat! Hier Raserei Und drinnen Argwohn Ei! Gyges. Was zögerst du!