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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Gatte ist ein König, trägt das Schwert Der Dike, braucht von der Erinnys nicht Den Dolch zu borgen, hat die heil'ge Pflicht, Den Greul zu strafen, wenn die Liebe ihn Nicht antreibt, ihn zu rächen, muß den Göttern Das Opfer bringen, wenn er's mir versagt! Und dieser Gatte, dieser König zückt Nicht Schwert, noch Dolch, er läßt den Frevler fliehn! Doch das soll nicht gelingen!
Auf diesen Feldern, heil'ge Priest'rinn, erndten Gefangne leichter auch, als Rosen, sich.
2 Vergebens knirscht des alten Sultans Zorn, Vergebens dräut ein Wald von starren Lanzen: Es tönt in lieblichem Ton das elfenbeinerne Horn, Und, wie ein Wirbel, ergreift sie alle die Wuth zu tanzen; Sie drehen im Kreise sich um bis Sinn und Athem entgeht. Triumf, Herr Ritter, Triumf! Gewonnen ist die Schöne. Was säumt ihr? Fort! der Wimpel weht; Nach Rom, daß euern Bund der heil'ge Vater kröne!
Ein einz'ges ist was Meinungen verbindet: Die Ehrfurcht, die nicht auf Erweis sich gründet. Der Sohn gehorcht, gab sich der Vater kund, Den Ausspruch heiligt ihm der heil'ge Mund. Daß einer herrsche ist des Himmels Ruf, Weil zum Gehorchen er die Menschen schuf. Wir selbst, als Schwestern deiner Fürstin gleich, Gehorchen ihr, weil ihrer ward das Reich.
Es tut mir weh, Daß ich dir mehr, als Henker, werden muß, Doch, wenn es heil'ge Pflicht ist, einen Toten, Wer er auch immer sein mag, zu bestatten, So ist die Pflicht noch heil'ger, ihn von Schmach Zu reinigen, wenn er sie nicht verdient, Und diese Pflicht gebeut mir jetzt allein! Herodes. Ich seh aus allem, was du sprichst, nur eins: Ihr Zauber war ihr selbst im Tode treu!
Herodes. Hört ihr's? Zweiter König. Gleichviel! Wir gehn! Herodes. Ihr werdet mir doch erst Verkünden, was euch hergeführt? Erster König. Die Ehrfurcht Vorm König aller Könige! Zweiter König. Der Wunsch, Ihm noch vorm Tod ins Angesicht zu schaun! Dritter König. Die heil'ge Pflicht, ihm huldigend zu Füßen Zu legen, was auf Erden kostbar ist! Herodes. Wer aber sagte euch von ihm? Erster König.
71 Nichts von den weltlichen Geschichten Zu sagen, sehn wir nicht sogar das heil'ge Buch Den Ruhm der Weibertreu' von Anbeginn vernichten? Kam auf die Menschheit nicht durchs erste Weib der Fluch? Von seinen Töchtern ward der fromme Loth betrogen; Die Kinder Gottes selbst, schon vor der großen Flut, Verbrannten sich, von Weibern angezogen, Die Fittiche an ihrer strafbarn Gluth.
Fülle süßer Früchte beuge Deine immer grünen Zweige! Alle Landleute. Wachse, wachse, blühender Baum Strebend in den Himmelraum! Jüngling. Mit der duft'gen Blüthe paare Prangend sich die goldne Frucht! Stehe in dem Sturm der Jahre, Daure in der Zeiten Flucht! Alle. Stehe in dem Sturm der Jahre, Daure in der Zeiten Flucht! Mutter. Nimm ihn auf, o heil'ge Erde, Nimm den zarten Fremdlich ein!
Nun Eil' ich mit meinen Jungfraun, an dem Meere Der Göttin Bild mit frischer Welle netzend, Geheimnißvolle Weihe zu begehn. Es störe niemand unsern stillen Zug! Arkas. Ich melde dieses neue Hinderniß Dem Könige geschwind; beginne du Das heil'ge Werk nicht eh' bis er's erlaubt. Iphigenie. Dieß ist allein der Priestrin überlassen. Arkas. Solch seltnen Fall soll auch der König wissen. Iphigenie.
Da fanden mich fremde Leute halb tot und trugen mich ins Haus und in mein Bett. Und den dritten Tag nahmen sie mir das Kind fort, und als ich nachher fragte, wo es sei, da hieß es, es sei gut aufgehoben. Ach, gnädigste Frau, die heil'ge Mutter Gottes bewahre Sie vor solchem Elend.« Effi fuhr auf und sah Roswitha mit großen Augen an.
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