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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Zur Sklaverei gewöhnt der Mensch sich gut Und lernet leicht gehorchen, wenn man ihn Der Freiheit ganz beraubt. Ja, wäre sie In meiner Ahnherrn rohe Hand gefallen, Und hätte sie der heil'ge Grimm verschont: Sie wäre froh gewesen, sich allein Zu retten, hätte dankbar ihr Geschick Erkannt und fremdes Blut vor dem Altar Vergossen, hätte Pflicht genannt Was Noth war.
Wenn du nun, In frühen Jahren ohne Schuld verbannt, Durch heil'ge Fügung fremde Fehler büßest, So führst du wie ein überirdisch Wesen, Der Unschuld Glück und Wunderkräfte mit. So ziehe denn hinüber! Trete frisch In jenen Kreis der Traurigen. Erheitre Durch dein Erscheinen jene trübe Welt.
Gleich den ersten Tag, als ich die gnäd'ge Frau sah, da dacht ich: 'Ja, wenn du mal solchen Dienst hättest. Und nun soll ich ihn haben. O du lieber Gott, o du heil'ge Jungfrau Maria, wer mir das gesagt hätte, wie wir die Alte hier unter der Erde hatten und die Verwandten machten, daß sie wieder fortkamen, und mich hier sitzenließen.«
Thoas. Und hübe deine Rede jeden Zweifel Und bändigt' ich den Zorn in meiner Brust: So würden doch die Waffen zwischen uns Entscheiden müssen; Frieden seh' ich nicht. Sie sind gekommen, du bekennest selbst, Das heil'ge Bild der Göttin mir zu rauben. Glaubt ihr, ich sehe dies gelassen an?
Und ich: wie geht's? fragt' ich die Eilende. Zum Fest der Rosen, rief sie, wie du siehst! Und flog' an mir vorbei und jauchzte noch: Laß es an Blüthen nicht, du Heil'ge, fehlen! Die erste Priesterinn. Das erste Mädchen. Es läßt kein Federbusch sich unterscheiden.
26 Schwer büß' ich's nun, doch klaglos! denn, gereuen Des liebenswürdigen Verbrechens soll mich's nicht! Ist Lieben Schuld, so mag der Himmel mir verzeihen! Mein sterbend Herz erkennt nun keine andre Pflicht. Was kann ich sonst als Liebe dir erstatten, O du, die mir aus Liebe alles gab? Nein! diese heil'ge Gluth erstickt kein Wellengrab! Unsterblich lebt sie fort in deines Hüons Schatten.
Unwillig, wie sich Feuer gegen Wasser Im Kampfe wehrt und gischend seinen Feind Zu Tilgen sucht, so wehret sich der Zorn In meinem Busen gegen deine Worte. Iphigenie. O laß die Gnade, wie das heil'ge Licht Der stillen Opferflamme, mir, umkränzt Von Lobgesang und Dank und Freude, lodern. Thoas. Wie oft besänftigte mich diese Stimme! Iphigenie. O reiche mir die Hand zum Friedenszeichen. Thoas.
Auch hat das Weib sich durch kein Traumgesicht, Wie es die Tyndariden-Tochter schreckte, Erst mahnen lassen an die heil'ge Pflicht, Sie kam von selbst und schmückte den Altar. Und dennoch Warum weiht Euch denn der Mensch Den besten Teil von allen seinen Gütern, Wenn Ihr nicht gnädig ihn beschirmen wollt, Wo er sich selbst nicht mehr beschirmen kann!
61 Hier steh' ich, Herr, ein Sterblicher wie du, Und steh' allein, mein Wort, trotz allen deinen Wachen, Mit meinem Leben gut zu machen: Doch läßt die Ehre mir noch einen Antrag zu. Entschließe dich von Mahomed zu weichen, Erhöh' das heil'ge Kreuz, das edle Christenzeichen, In Babylon, und nimm den wahren Glauben an, So hast du mehr, als Karl von dir begehrt, gethan.
Manche schwere Bürde Ward abgeworfen in Lorettos Haus, Und segensvolle Himmelskraft umweht Das heil'ge Grab, das alle Welt entsündigt. Vielkräftig auch ist das Gebet der Frommen, Sie haben reichen Vorrath an Verdienst, Und auf der Stelle, wo ein Mord geschah, Kann sich ein Tempel reinigend erheben.
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