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Wenn auch rings um mich her Heere lagern, so soll mein Herz doch nicht verzagen; denn du birgst mich in deiner Hütte in der schlimmen Zeit, und du öffnest deine feste Burg mir als Zufluchtsstätte, daß ich ruhig und sicher leben kann trotz aller Gefahr.

Mit meinen Thränen gehe in deine Vereinsamung, mein Bruder. Ich liebe Den, der über sich selber hinaus schaffen will und so zu Grunde geht. Also sprach Zarathustra. Von alten und jungen Weiblein "Was schleichst du so scheu durch die Dämmerung, Zarathustra? Und was birgst du behutsam unter deinem Mantel? Ist es ein Schatz, der dir geschenkt? Oder ein Kind, das dir geboren wurde?

Hulagu, ergrimmt, antwortete ihnen mit dem persischen Verse des Schahname : Bau' nur zu, aus Eisen deinen Wall, Führe Bollwerk auf mit Zinnen, die von Stahl, Rüst' aus ein Heer von Peris und von Dschinnen, Komm' nur heraus, du wirst den Tod gewinnen; Birgst unter'm Himmel dich, ich will dich suchen, Ich werde dich im Schlund des Löwen suchen.

Laß allein und unbegleitet Mich zu den Todten gehn. Verhülltest du In deinen Schleier selbst den Schuldigen; Du birgst ihn nicht vor'm Blick der Immerwachen, Und deine Gegenwart, du Himmlische, Drängt sie nur seitwärts und verscheucht sie nicht. Sie dürfen mit den ehrnen frechen Füßen Des heil'gen Waldes Boden nicht betreten; Doch hör' ich aus der Ferne hier und da Ihr gräßliches Gelächter.

Du bist ja mein Hirt, dessen Stab mich leitet; du birgst mich in deiner Hütte zu der schlimmen Zeit und bewahrst mich und alle die Meinigen vor Krankheit und Plage; denn wenn du auch im Himmel thronst, so schaust du doch mit holdem Vaterblick auf deine Menschenkinder herab.

Laß mich nicht mehr bei der Harfe schlafen; sich dir diese Knabenhand da an: glaubst du, König, daß sie die Oktaven eines Leibes noch nicht greifen kann? König, birgst du dich in Finsternissen, und ich hab dich doch in der Gewalt. Sieh, mein festes Lied ist nicht gerissen, und der Raum wird um uns beide kalt.

Birgst du die Stirn mit einer goldnen Krone, Wo, gäb's ein Recht, gebrandmarkt sollte stehn Der Mord des Prinzen, des die Krone war, Und meiner Söhn' und Brüder grauser Tod? Du büb'scher Knecht, sag, wo sind meine Kinder? Herzogin. Du Molch, du Molch, wo ist dein Bruder Clarence Und Ned Plantagenet, sein kleiner Sohn? Elisabeth. Wo ist der wackre Rivers, Vaughan, Grey? Herzogin.

»Wie viel Elend du birgstsagte Leon halblaut vor sich hin, »Elend für deine Bewohnerin und tieferes Leid für das arme Mädchen, das so würdig wäre, glücklich zu sein und ihre schönen Augen von deiner Höhe über ihres Vaters Land schweifen zu lassen

Der Kaiser. Graf Wetterstrahl, du hast, auf einem Zuge, Der durch Heilbronn dich, vor drei Monden, führte, In einer Törin Busen eingeschlagen; Den alten Vater jüngst verließ die Dirne, Und, statt sie heimzusenden, birgst du sie Im Flügel deiner väterlichen Burg.