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Nichts ist gewesen von Anfang, und Alles stirbt,“ sagte der alte Mann. „Es ist Niemand, der nicht stirbt.“ „Nichts, das gewesen ist, stirbt,“ sagte der Fremde. „Buddha ist gestorben, Alexander und Cäsar. Was ist geblieben von ihrer Weisheit, ihrem Glanz, ihrer Stärke?“ „Die Amsel, die läuft. Der Molch, der wacht. Die Spinne, die spinnt.“

Wer den Salamanderkönig fängt, steht unversehrt mit ihm mitten in den Flammen, alle Schätze der feurigen Tiefe sind sein. – Denn der Molch ist der König des Feuers, derer, die hämmern ohne Unterlass im Gestein, Zwerge, neidischer, ungefüger Riesen und Drachen. Rothes Gold hüten sie, funkelndes Edelgestein, unerhörte Schätze, von denen die Menschen blind werden und roth sehen in bebender Gier.

»Mir ist ganz lustig in den Gliedernsagte er zu dem Fräulein, das neben ihm schwamm. »Du heißest Schnickedei. Ich möchte mit dir walzen und schrammen wie der MolchEr drehte sich mit ihr, da wurde sein Leib rund und schlank wie eine Rolle. Er warf sich zur Seite und in die Höhe, da legten sich die Arme dicht an und schrumpften ein wie die Beinchen.

Schnell g’en Hof an der March vordrangen die muthigen Völker, Sonder Trommelgetön und Drometengeschmetter: dem Gegner Weislich zu bergen die Macht, die ihn bald umstürmet im Schlachtfeld; Naheten dann Schloß-Hof, wo empor aus den düsteren Mauern Einer verödeten Burg der Wartthurm sich in die Luft auf, Dräuenden Anseh’ns, hob. Nur Molch’ und giftige Nattern Haus’ten in ihrem unheimlichen Raum.

Auch dem Wasser darf es in Kanälen Nie am Laufe, nie an Reine fehlen; Wie euch Senderud aus Bergrevieren Rein entspringt, soll er sich rein verlieren. Sanften Fall des Wassers nicht zu schwächen, Sorgt, die Gräben fleißig auszustechen; Rohr und Binse, Molch und Salamander, Ungeschöpfe, tilgt sie miteinander!

Wegriß er das Gewand, und sah, wie einen Molch In Rosen, in der Brust dort sitzen seinen Dolch; Der stak noch in der Wund, als Scheide, die er schloß; Nun zog ihn Rostem aus, und Suhrabs Leben floß. In Purpurwellen floß das Leben hin, und tränkte Das Gold der Spange, die Tehminen Rostem schenkte.

Birgst du die Stirn mit einer goldnen Krone, Wo, gäb's ein Recht, gebrandmarkt sollte stehn Der Mord des Prinzen, des die Krone war, Und meiner Söhn' und Brüder grauser Tod? Du büb'scher Knecht, sag, wo sind meine Kinder? Herzogin. Du Molch, du Molch, wo ist dein Bruder Clarence Und Ned Plantagenet, sein kleiner Sohn? Elisabeth. Wo ist der wackre Rivers, Vaughan, Grey? Herzogin.

11 Das Fräulein drückt die Hand ihr auf den Mund: Still, spricht sie, fasse dich! und steckt in ihren Busen Den Dolch zurück. Du weißt, im weiten Erdenrund Ist nichts mir so verhaßt als dieser Fürst der Drusen. Eh' Der mich haben soll, eh' soll ein giftiger Molch In meine Brust die scharfen Zähne schlagen! Kommt mein Geliebter nicht, den Raub ihm abzusagen, Was bleibt mir übrig als mein Dolch?

Dennoch verfertigt er genau Sich kunstvoll seinen Leibesbau, Und sollte mal was dran passieren, Kann er's verputzen und verschmieren, Und ist er etwa gar ein solch Geschicktes Thierlein, wie der Molch, Dann ist ihm alles einerlei, Und wär's ein Bein, er macht es neu.

Elisabeth. Oh, du hast prophezeit, es käm' die Zeit, Wo ich herbei dich wünscht', um mitzufluchen Der bauch'gen Spinne, dem geschwollnen Molch. Margaretha.