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"Was ist die Kunst? Ich sinn und sinne, Und sehe nichts, als ein Gedicht. Was ist sie denn? Durch wen ist sie vorhanden? Nein, dieses Märchen glaub ich nicht. Lern es von mir, wie dieser Bau entstanden: Es kamen einst von ungefähr Viel Steinchen einer Art hieher, Und fingen an, zusammen sich zu schicken. Daraus entstand der große hohle Stein, In welchem wir uns beid erblicken.

Tot ist dein Eduard, Mörder meines Eduards; Dein andrer Eduard tot für meinen Eduard; Der junge York war Zutat: beid' erreichten Nicht meines Eingebüßten hohen Preis. Tot ist dein Clarence, Meuchler meines Eduards, Und die Zuschauer dieses Trauerspiels, Der falsche Hastings, Rivers, Vaughan, Grey, Sind vor der Zeit versenkt ins dumpfe Grab.

Mit Schweigen giengen beid und füreten mit Schweigen Die Ross' an ihrer Hand zum Bach hin unter Zweigen; Wo an des Baches Rand ein einzler Felsen stand, Der tauglich schien, ein Ross zu halten fest am Band: Um den schlang Rostems Hand den Zaum des Rachs im Nu, Und Suhrab eilig band sein Ross dort an dazu.

Ihr greift, ich seh, mit Eurem Urteil ein, Wie eine Hand in einen Sack voll Erbsen. Adam Erlaubt! Walter Schweigt, schweigt, ich bitt Euch. Adam Wie Ihr wollt. Auf meine Ehr, mir wärs vollkommen recht, Wenn sie es alle beid gewesen wären. Walter Fragt dort, so werdet Ihrs erfahren. Adam Sehr gern. Doch wenn Ihrs herausbekommt, bin ich ein Schuft. Habt Ihr das Protokoll da in Bereitschaft?

26 Tief fühlt ihr beid' in dieser Jugendblüthe, Daß Abgeschiedenheit euch unnatürlich ist, Fühlt Kraft zu edlerm Thun in eurer Brust, vermißt Des Heldensinns, der unbegrenzten Güte Gleich unbegrenzten Kreis! Umsonst bemühn sie sich Die Thräne, die dem abgewandten Aug' entschlich, Dem alten Vater zu verhehlen; Ihr Lächeln täuscht ihn nicht, er liest in ihren Seelen.

Was war der Grund? Der Brotneid? War ers nicht? Nein. Dieser sang: Verwahrt das Feuer und das Licht! Allein so sang der andre nicht. Er sang: Bewahrt das Feuer und das Licht! Aus dieser so verschiednen Art, An die sich beid im Singen zänkisch banden; Aus dem verwahrt und dem bewahrt War Spott, Verachtung, Haß, und Rach, und Wut entstanden.

Denn bliwst du doch gewiß bi uns. Un Dom sede: Juchhe! ja gewiß, gnädige Frau, un dat schall een Wurd sin! Un de olde Hex ging lustig weg, un rüstede de Hochtid to. Se wullen äwerst eenanner alle beid bedregen, un deswegen ging disse Hochtidshandel so swind un willig.

Was? denkt Ihr, wir sei'n Türken oder Heiden Und würden, wider alle Form des Rechts So rasch verfahren mit des Schurken Tod, Wo nicht die dringende Gefahr des Falls, Der Frieden Englands, unsre Sicherheit Uns diese Hinrichtung hätt' abgenötigt? Mayor. Ergeh's Euch wohl! Erbat den Tod verdient, Und beid' Eu'r Gnaden haben wohl getan, Verräter vor dergleichen Tun zu warnen.

So gilt ein bißchen Witz mehr, als ein gutes Herz! Die beiden Knaben Ein jüngrer und ein ältrer Bube, Die der noch frühe Lenz aus der betrübten Stube Vom Buche zu dem Garten rief, Vielleicht, weil gleich ihr Informator schlief, Gerieten beid an eine Grube, In der der Schnee noch nicht zerlief. "Ach Bruder", sprach der kleine Bube, "Was meinst du, ist das Loch wohl tief? Ich hätte Lust" "Was?

Auf höhern Antrieb mißtraun die Gemüter Der kommenden Gefahr; so sehn wir ja Die Wasser schwellen vor dem wüsten Sturm. Doch lassen wir das Gotte. Wohin geht's? ZweiterBürger. Die Richter haben beid' uns rufen lassen. DritterBürger. Mich auch; so will ich euch Gesellschaft leisten. Ein Zimmer im Palast. Erzbischof.