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Ich hatte reichen Stoff gefunden, sie seit meiner ersten Anzeige noch um manches himmelschreiende Faktum zu vermehren, so daß es denn kein kleines Sündenregister gab, welches ich nach und nach bei der Kommission zu Protokoll diktierte und worüber ich die erforderlichen Beweise beibrachte.

Diederich gab zu bedenken, infolge geschäftlicher und anderer Aufregungen hätten sich ihm die Vorgänge inzwischen etwas verwirrt. „Dann werde ich Ihnen zur Auffrischung des Gedächtnisses Ihre Aussage vor dem Untersuchungsrichter vorlesen“ – und der Vorsitzende ließ sich das Protokoll reichen.

Ein Protokoll berichtete der Nachwelt die Thatsache und bat daneben: falls der Verbrecher wirklich wieder zum Dasein gelangen sollte, dann die weitere Strafe, in Betracht der erlittenen Todesangst, aufzuheben. Jetzt waren die funfzig Jahre verstrichen. Der Tag des Versuches wurde beraumt. Die Naturkundigen schrieben für und gegen jenes, schon lange gestorbenen, Arztes Meinung.

Magnifikus zeigte auf einen Stuhl ihm gegenüber am Ende der Tafel, Delinquent setzte sich, Magnifikus winkte wieder, und der Pedell trat ab. Noch immer tiefe Stille; der Sekretär legt das Papier zum Protokoll zurecht und schneidet Federn; ein alter Professor läßt seine ungeheure Dose herumgehen.

Auch gut! denke ich und gehe nach Mannheim zum Herrn Kreisdirector, sage diesem guten Herrn mein Anliegen und daß ich wegen meiner Armuth nichts Schriftliches mitbrächte. Er läßt ein Protokoll aufnehmen und verspricht, sogleich für Herausgabe meiner Schriften zu sorgen.

Ihr greift, ich seh, mit Eurem Urteil ein, Wie eine Hand in einen Sack voll Erbsen. Adam Erlaubt! Walter Schweigt, schweigt, ich bitt Euch. Adam Wie Ihr wollt. Auf meine Ehr, mir wärs vollkommen recht, Wenn sie es alle beid gewesen wären. Walter Fragt dort, so werdet Ihrs erfahren. Adam Sehr gern. Doch wenn Ihrs herausbekommt, bin ich ein Schuft. Habt Ihr das Protokoll da in Bereitschaft?

»Protokoll aufnehmensagte Actuar Ledermann, keineswegs angenehm überrascht; »ja was hab ich denn heute damit zu thun, wo ist mein College?« »Herr Actuar Beller sind unwohl geworden, heute Nachmittagberichtete der Polizeidiener, »und mußten zu Hause gehn; ich bin eben abgeschickt zu sehn, welchen von den andern Herren ich zuerst treffen könnte

Der Regimentskommandeur an seiner Seite traktierte schon eine Weile lang ernsthafte Angelegenheiten. Daß die Augen- und Ohrenzeugen der Grenzaffäre nachher auf dem Regimentsbureau zusammenzukommen hätten, um über den Vorgang ein genaues Protokoll aufzunehmen. Für den Fall, daß die Sache auf irgend einem Wege in die Zeitungen käme. Man wüßte ja, wie es in solchen Fällen zuginge.

Weiter geht aus dem Protokoll hervor, daß der Beklagte erklärt hat, die Klägerin habe ihn zu Unrecht und nur aus Gewinnsucht hierher laden lassen. Er gibt zu, daß die Klägerin eine Zeitlang auf seinem Hof in Dienst gestanden hat; er aber habe sich während dieser Zeit in keinerlei Liebeshändel mit ihr eingelassen, und sie habe kein Recht, irgendwelche Unterstützung von ihm zu begehren.

Es folgte nun ein lauter und heftiger Wortwechsel, den der Oberrichter nur mit Mühe beschwichtigen konnte. In jedem andren Falle hätte er die Frage ohne Zweifel zu Protokoll nehmen und Pemberton verhaften lassen. Aber an diesem wichtigen Tage wagte er dies nicht.