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Und Gerdsen schrieb: "Die Ehe, die Sie wollen, ist keine Ehe, liebster Doktor. Ich würde noch mehr Worte darüber verlieren, wenn mir irgendwie über den Ausgang Ihrer jetzigen kleinen 'Episode' bange wäre. Übrigens wissen Sie, dass ich Ihre Aristokratismen nicht teile. Ein bisschen bürgerliche Auffrischung kann dem Adel nur gut sein.

Aber hoch oben in der kleinen Loge, die an der Entreeseite über dem großen Spiegel gelegen war, bemerkte man die Vertreter der Presse, die emsig notierend einander über die Schultern blickten ... Vor dem Thronbaldachin, einem ebenmäßig gerafften Sammetarrangement, von Straußenfedern gekrönt und mit Goldborten eingefaßt, die der Auffrischung bedurft hätten, teilte sich der Zug wie bei einer Polonäse, führte genau vorgeschriebene Evolutionen aus.

Aber ob Sie der sind, von dem eine Auffrischung zu erwarten ist, daran darf ich wohl in aller Freundschaft zweifeln. "Ich wünsche Ihnen ein gesundes Verhältnis mit einem Bauernmädel.

Im Sommer 1916 erschien sie jedoch wieder kampfkräftig auf dem Kriegstheater in Mazedonien und erhielt zur Auffrischung ihrer Verbände andauernd Zuzug und Ersatz aus allen möglichen Ländern, zuletzt besonders auch durch österreichisch-ungarische Überläufer slawischer Nationalitäten.

Braucht er sie doch zur Anfeuchtung seiner Schnauzen und zur Auffrischung seines Geistes.

Die letzten Wogen des feindlichen Angriffes prallten heran und prallten ab; stellenweise flackerte der Kampfeifer hier und da wieder auf. Zahlreiche unserer Divisionen, abgekämpft, der Auffrischung bedürftig, wurden hinter unsere Verteidigungslinien in Unterkunft gebracht. Auch um Avesnes herum lagen sie in Quartieren. Ich konnte mich davon überzeugen, wie rasch sich unser Soldat erholte.

Es hieß so, ohne Vergleich, nur eben um seines Alters willen, und die Krittler fanden, daß seine Auffrischung dringlicher gewesen wäre als die der Grimmburg.

Sondern seid vom heißesten Danke erfüllet gegen jene heilige Reliquie, so den Jüngern des heiligen Bürokrazius stets wieder neue Auffrischung ihres Verstandes verleihet. Denn wohin wären sie sonst geraten!

Diederich gab zu bedenken, infolge geschäftlicher und anderer Aufregungen hätten sich ihm die Vorgänge inzwischen etwas verwirrt. „Dann werde ich Ihnen zur Auffrischung des Gedächtnisses Ihre Aussage vor dem Untersuchungsrichter vorlesen“ – und der Vorsitzende ließ sich das Protokoll reichen.

Albrecht der Zweite lebte recht einsam im Alten Schloß; der Gang der Dinge brachte das mit sich. Erstens hielt seit dem Tode Johann Albrechts Prinz Klaus Heinrich selbständig Hof. Das war eine Forderung der Etikette, und so hatte man ihm die »Eremitage« zum Wohnsitz ersehen, jenes Empireschlößchen am Rande der nördlichen Vorstadt, das so verschwiegen und anmutig-streng, aber lange unbewohnt und vernachlässigt, inmitten seines wuchernden Parkes, der in den Stadtgarten überging, zu seinem kleinen, von Schlamm starrenden Teich hinüberblickte. Schon um die Zeit, da Albrecht mündig geworden war, hatte man der »Eremitage« die notwendigste Auffrischung zuteil werden lassen und sie der Form halber zum Erbgroßherzoglichen Palais bestimmt; aber da Albrecht sich immer von seinem warmen und trockenen Aufenthaltsort im Sommer direkt nach Hollerbrunn begeben hatte, so hatte er niemals von seiner Residenz Gebrauch gemacht