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Es ist der Moment höchster Spannung: dennoch erzählt der Dichter nun ausführlich, wie Odysseus in der Jugend zu dieser Narbe gekommen, bei einem Besuch bei Autolykus auf dem Parnaß; die Eberjagd, auf der der Eber ihm die Wunde beibrachte, wird mit allen Einzelheiten geschildert; die dabei vorkommenden Reden werden mitgeteilt; endlich wird mit den Worten: »diese Narbe also erkannte die alte Amme« wieder eingelenkt.

Bedenke, daß es spät ist, und daß sich morgen auch etwas abmachen läßt!" "Laß mich los, laß mich los, oder " Sie ergänzte ihre Rede durch einen Stoß auf die Brust, den sie mir beibrachte. Ich aber, ich hatt' ihre Hand gefaßt, hielt sie, kaum wissend, was ich tat, fest. "Ich hab' dich ja schon gerächt," stotterte ich, "er hat Abbitte getan, und ich hab' ihm vergeben." "Was? Was hat du getan?

Jetzt fing ein Unterricht an, bei welchem wir bald so vertraut miteinander werden, daß mir mein Führer sogar Schläge beibrachte. Er lehrte mich alle Gegenstände auf neugriechisch nennen, bläute mir einige Floskeln in dieser Sprache ein, und nachdem ich hinlänglich instruiert war, schwärzte er mir Haar und Augenbrauen mit einer Salbe, färbte mein Gesicht gelblich, und ich war ein Grieche.

Bald darauf langte auch ein Sendschreiben an Georg an, worin ihm sein Oheim die Frage beibrachte, ob er jetzt, nach vier Jahren, noch nicht gelehrt genug sei? Dieser Ruf kam ihm erwünscht.

Das erste, was sie dem Knaben beibrachte, war Papa zu sagen; aber das sagte sie nur, wenn die Mutter, oder vielmehr die Großmutter, wie sie fortan hieß, nicht in der Nähe war. Die Folge davon war, daß das Kind zu seiner Großmutter Papa sagte. Es kostete Margit viel Mühe, ihm das wieder abzugewöhnen, und sie trug hierdurch dazu bei, frühzeitig sein Begriffsvermögen zu bilden.

Aus dem reichen Schatze seiner Amtserfahrungen stellte er seine Dämonolatrie zusammen, die zuerst lateinisch und gleich darauf, ihrer Gemeinnützigkeit halber, auch deutsch erschien . Sie ist dem Richter ein wahres Arsenal in jeder Verlegenheit und führt ihn auf den scheinbar verschiedensten Wegen zu demselben Ziele; es gibt nicht leicht einen Punkt, für welchen der Verfasser nicht aus irgend einem nach Namen und Tag bezeichneten Prozessfall einen Beleg beibrächte.

Doch fand der Knabe bald Gelegenheit, Französisch zu lernen, und glücklicherweise war sein Lehrer auch übrigens ein unterrichteter Mann, der ihm einige logische und mathematische Kenntnisse beibrachte, die den jungen Geist des lernbegierigen Schülers auf das lebhafteste beschäftigten.

"Mach es nur mäßig", sagte die Mutter, "der Vater will auch abends unterhalten sein; und dann glaubt er, es zerstreue dich, und am Ende trag ich, wenn er verdrießlich wird, die Schuld. Wie oft mußte ich mir das verwünschte Puppenspiel vorwerfen lassen, das ich euch vor zwölf Jahren zum Heiligen Christ gab und das euch zuerst Geschmack am Schauspiele beibrachte!"

Dies erhöhte den Verdruß meines Vaters bis an die Grenze bedenklicher Einseitigkeit und zog die Laune meiner Mutter in Mitleidenschaft, während es meist meinem Selbstbewußtsein einen erheblichen Aufschwung verlieh und mir nicht ohne Berechtigung den Gedanken beibrachte, daß mein Charakter in den Augen meines Vaters um vieles milder angesehen würde, wenn wir Messerschärfer aus gerilltem Stahl in Gebrauch nähmen.

Jetzt fing ein Unterricht an, bei welchem wir bald so vertraut miteinander werden, daß mir mein Führer sogar Schläge beibrachte. Er lehrte mich alle Gegenstände auf neugriechisch nennen, bläute mir einige Floskeln in dieser Sprache ein, und nachdem ich hinlänglich instruiert war, schwärzte er mir Haar und Augenbrauen mit einer Salbe, färbte mein Gesicht gelblich, und ich war ein Grieche.