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Endlich faßte doch der Erzherzog einen Entschluß, sagte ihm, das Mittel der gnädigen Frau sei wohlerdacht, er müsse sich jetzt ganz mit Decken überspannen und einwickeln lassen, um in einer recht gewaltsamen Dünstung den Kern des Übels auszutreiben.

Er schaffte sich Katzen an, aber er mußte sie wieder abschaffen, da es vorgekommen war, daß die Tiere in der Nacht den Ladenraum verunreinigt hatten, und der Geruch davon, der am Morgen nicht auszutreiben war, die Käufer entsetzt hatte. Er schaffte sich dann Hunde, Rattenfänger, an.

Er hatte erst versucht, den bösen Verfolger durch Weihrauch auszutreiben, wobei er in dem Turmstübchen einen Qualm gemacht hatte, daß ihm sein Patient fast erstickt wäre. Dann hatte er drei Tage und Nächte lang die wirksamsten Gebete um den gerade dastehenden Heinrich herumgesprochen und ihn so gleichsam mit einem Walle von Heiligkeit umgeben, in dem es der Teufel gewiß nicht aushalten konnte.

Von der Reede von Halikarnaß war Memnon mit der Flotte nach Chios gegangen; durch den Verrat der Oligarchen, die hier früher das Regiment gehabt, Apollonides an ihrer Spitze, gewann er die Insel; er stellte die Oligarchie wieder her, die ihm den Besitz der Insel sicherte. Er segelte nach Lesbos, wohin Chares von Sigeion mit Söldnern und Schiffen gekommen war, den Tyrannen Aristonikos von Methymna auszutreiben, derselbe Athener Chares, der Alexander bei seiner Landung in Sigeion so ergeben begrüßt hatte; er forderte von Memnon, ihn bei seinem Unternehmen nicht zu stören. Aber Memnon kam als des Tyrannen »väterlicher Freund und Gastfreund« und jagte mit leichter Mühe den einst attischen Strategen von dannen. Schon hatten sich ihm die anderen Städte der Insel ergeben, aber die bedeutendste, Mytilene, hatte ihrem Bunde mit Alexander treu und sich auf die makedonische Besatzung, die sie aufgenommen, verlassend, seine Aufforderung abgewiesen. Memnon begann sie zu belagern, bedrängte sie auf das härteste; durch einen Wall und fünf Lager auf der Landseite eingeschlossen, durch ein Geschwader, das den Hafen sperrte und ein anderes, welches das Fahrwasser nach Hellas beobachtete, aller Aussicht auf Hilfe beraubt, wurde sie auf das

Der da drüben sah jetzt wohl etwas anderes ... ein blasses Gesicht mit durchschossener Schläfe ... Und aus anderer Ursache. Weil er sich vor Kummer die Nerven zuschanden gearbeitet hatte, die der ungewohnte Alkohol jetzt noch mehr auspeitschte. Da gab es nur ein Mittel: den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben!

»Es mag weichlich aussehen, daß wir so mitten in der besten Arbeitszeit heimfahrensagte Torarin und schlug der Kälte wegen mit den Armen um sich. »Aber wir sind nun doch viele Wochen unterwegs gewesen, du und ich, und können es gut brauchen, ein paar Tage daheim zu sitzen und die Kälte aus dem Körper auszutreiben

Dieses Pfäfflein kam nun, da Küngolt in der warmen Stube saß, fleißig zu ihr, um ihr Zusprache zu halten, ihr die Neigung zur Zauberei und Spendierung von Liebestränken auszutreiben und sich dabei ihres schönen Anblickes und lieblichen Wesens zu erfreuen.

In den »Räubern« wird jemand aus Verzweiflung über die Schlechtigkeit der Welt zum schlechten Kerl: um den Teufel mit Beelzebub auszutreiben. Wäre dieses Drama heute geschrieben, man würde es ein bolschewistisches Drama nennen. Karl Moor schreitet in mancherlei Verwandlungen durch Schillers Werke. Er ist Fiesco, der Verschwörer, der sich den Mantel des Monarchen um die Schulter schlägt.

Das Bastardkind von Vernunft und Glauben, die Theologie, war bereits geschaeftig, die ihr eigene beschwerliche Weitlaeufigkeit und feierliche Gedankenlosigkeit in den alten Landesglauben hinein und dessen Geist damit auszutreiben. Der Katalog der Verpflichtungen und Vorrechte des Jupiterpriesters zum Beispiel koennte fueglich im Talmud stehen.

Harsenet mit grosser Kunst und Stärke geschriebene Geschichte derselben zum Vorschein kam, unter dem Titel: Entdekung merkwürdiger Papistischer Betrügereyen, um Ihrer Majestät Unterthanen von ihrer Pflicht abzuziehen u.s.w. unter dem Vorwand Teufel auszutreiben, gespielt von Edmunds sonst Weston genannt, einem Jesuiten, und verschiedenen Römischen Priestern, seinen boshaften Gesellen. 1603.