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Der Wirt, ein alter behaglicher Mann, von jeher Fremde aller Nationen zu sehen gewohnt, führte uns in ein großes Zimmer, von dessen Balkon wir das Meer und die Reede, den Rosalienberg und das Ufer überschauten, auch unser Schiff erblickten und unsern ersten Standpunkt beurteilen konnten.

Anderthalb Millionen Menschen im Binnenlande wussten keinen Absatz für ihre Produkte, weil die Natalsche Reede und zu Recht! in einem so schlechten Rufe stand.

Den kleineren Teil derselben nahm ich auf der Stelle ein und ging dann Mitte November auf die Swinemünder Reede, um auch den Rest der Ladung zu empfangen.

Nach Ostia, dessen Reede wenig taugte, das aber, als der naechste Hafen an Rom, fuer weniger werthafte Waren der geeignetste Stapelplatz war, zog sich die fuer die Hauptstadt bestimmte Korneinfuhr, dagegen der Luxushandel mit dem Osten ueberwiegend nach Puteoli, das durch seinen guten Hafen fuer Schiffe mit wertvoller Ladung sich empfahl und in der mehr und mehr mit Landhaeusern sich fuellenden Gegend von Baiae den Kaufleuten einen dem hauptstaedtischen wenig nachstehenden Markt in naechster Naehe darbot.

Nur Madame W. schien von dieser fühlbaren Liebesprobe schlecht erbaut zu sein. Ein paar Tage darauf kamen wir ins Gesicht von Dünamünde, und da der Wind nach Osten umging, legten wir uns auf der Reede vor Anker.

Doch ebenso schnell ward uns diese Freude wieder getrübt durch den Zusatz: das Schiff sei in dem stürmischen Wetter unter den Wind geraten und habe die Reede nicht mehr gewinnen können, sondern sich ostwärts wenden müssen, wobei es unweit Henkenhagen der Küste sich zu sehr genähert und nun in Gefahr stehe, entweder zu stranden und so den Franzosen in die Hände zu fallen oder doch von ihnen auf Booten geentert zu werden.

Genialer noch war der Gedanke, einmal durch die Pomptinischen Suempfe einen Kanal zu legen und deren Wasser nach Tarracina abzuleiten, sodann den unteren Lauf des Tiberstroms zu aendern und ihn von dem heutigen Ponte Molle an, statt zwischen dem Vaticanischen und dem Marsfelde hindurch, vielmehr um das Vaticanische Feld und das Ianiculum herum nach Ostia zu fuehren, wo die schlechte Reede einem vollgenuegenden Kunsthafen Platz machen sollte.

Milet liegt auf einer Landzunge im Süden des latmischen Meerbusens, drei Meilen südwärts von dem Vorgebirge Mykale, vier von der Insel Samos, die man am Horizont aus dem Meere hervorragen sieht; die Stadt selbst, in die äußere und die mit starken Mauern und tiefem Graben versehene innere Stadt geteilt, öffnet nach dem Meerbusen zu vier Häfen, von denen der größte und wichtigste auf der Insel Lade etwas von der Küste entfernt liegt; groß genug, um einer Flotte Schutz zu gewähren, ist er mehr als einmal Veranlassung gewesen, daß Seekriege in seiner Nähe geführt und durch seine Besetzung entschieden sind; die zunächst an der Stadt liegenden Häfen werden durch kleine Felseneilande voneinander geschieden, sie sind für den Handel sehr bequem, aber weniger geräumig, und werden durch die Reede der Insel Lade mitbeherrscht.

Da legte er Obstkerne, pflanzte, verpfropfte und okulierte. Er mochte etwa sechs Jahre alt sein, da entstand eine Hungersnot im Lande. Es kamen viele arme Leute nach Kolberg, um Korn zu holen, weil man Getreideschiffe im Hafen erwartete. Als endlich ein Schiff mit Roggen auf der Reede anlangte, stieß es gegen den Hafendamm und sank in den Grund.

Doch gewiss ist, dass er das Fehlende hat! Folgt nicht darauf die Legende von der ersten Sünde, die die Insel ins Meer sinken liess, durch die früher die Reede von Natal geschützt wurde? Die Geschichte von Djiwa mit den beiden Brüdern? Ja, das ist wahr. Diese Legende ... war keine Legende.