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Mit dem anderen erschien er selbst vor Pergamon, das er indes vergeblich berannte; er musste sich begnuegen, das platte Land zu durchstreifen und an den weit und breit zerstoerten Tempeln die Spuren makedonischer Tapferkeit zurueckzulassen. Ploetzlich brach er auf und ging wieder zu Schiff, um sich mit seinem Geschwader, das bei Samos stand, zu vereinigen.

Dessen Sohn Arkesilaos III. wollte jedoch die königliche Gewalt zurück haben, und wurde darin von seiner Mutter Pheretime unterstützt; geschlagen, floh er nach Samos, und kam dann mit einem bedeutenden Heere nach Cyrene zurück. Wieder geschlagen, floh er nach Barca, und wurde von den Bewohnern dieser Stadt getödtet.

Byzanz schloss sich an; ebenso der hochbejahrte Koenig Attalos von Pergamon, Philippos' persoenlicher und politischer Feind. Waehrend die Flotte der Verbuendeten sich an der aeolischen Kueste sammelte, liess Philippos durch einen Teil der seinigen Chios und Samos wegnehmen.

Ein Kaufmann aus Samos, ein gewisser Hipponax, der von Karthago gekommen sei, habe ihnen mitgeteilt, daß ein Handstreich in Vorbereitung sei, um sie zu befreien. Man rate deshalb den Barbaren, Vorsichtsmaßregeln zu treffen. Die Republik sei allmächtig. Das war eine List des Spendius, aber sie glückte zunächst nicht in dem Maße, wie er gehofft hatte.

Indes als die roemische Flotte teils von Kane, teils vom Hellespont herbeikam und nach einiger Zeit zwanzig neue Schiffe der Rhodier bei Samos sich mit ihr vereinigten, ward Polyxenidas abermals genoetigt, sich in den Hafen von Ephesos einzuschliessen.

In Kleinasien gar standen Staedte wie Samos und Halikarnassos fast leer; der rechtliche Sklavenstand schien hier, verglichen mit den Peinigungen, denen der freie Provinziale unterlag, ein Hafen der Ruhe, und sogar der geduldige Asiate war, nach den Schilderungen roemischer Staatsmaenner selbst, des Lebens ueberdruessig geworden.

Es mag gestattet sein, hier die Berichtigung eines Irrtums hinzuzufügen, der in der Korrektur der letzten Ausgabe übersehen worden ist; Samos gehörte nicht, wie es S. 23 heißt, zum zweiten attischen Seebund in der Zeit, da die Athener die Samier austrieben und die Insel an attische Kleruchen verteilten.

Da er die angebotene Seeschlacht verweigerte und bei der geringen Zahl der roemischen Mannschaften an einen Angriff von der Landseite nicht zu denken war, blieb auch der roemischen Flotte nichts uebrig, als gleichfalls sich bei Samos aufzustellen.

Roemische Truppen standen in Asien nicht; die asiatischen Freistaedte und die Kontingente der Klientelfuersten von Bithynien, Paphlagonien, Kappadokien, Pontos, Armenien konnten des Praetendenten sich nicht erwehren; er drang mit gewaffneter Hand in Kolophon, Samos, Myndos ein und gebot schon fast ueber das gesamte vaeterliche Reich, als am Ende des Jahres 623 ein roemisches Heer in Asien landete.

Im Aegaeischen Meer ward die roemisch-rhodische Flotte bei Samos, nachdem sie durch die Entsendung der pergamenischen Schiffe in den Hellespont zur Unterstuetzung des dort eben anlangenden Landheers sich geschwaecht hatte, nun ihrerseits von der des Polyxenidas angegriffen, der jetzt neun Segel mehr zaehlte als der Gegner. Am 23.