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Ich wartete meine Zeit ab und fand das Mittel, ihn zu beschwichtigen, indem ich ihn über gelehrte Dinge respektvollst zu Rate zog. Sein Kopfleiden fesselte ihn den ganzen Winter über ans Zimmer, und ich mußte für ihn aus der Lindauerschen Leihbibliothek häufig Bücher holen.

Wohl hat er seither gelehrtere Räte und Freunde gefunden als seinen alten Waffenmeister, aber klügere schwerlich und treuere gewiß nicht.

Selbst als die eigenen Töchter den Versuch machten, jede noch ein schönes Stück Zeug zu kaufen, liess er seine warnende Stimme hören und ich machte ihm, wie später noch öfters, das Vergnügen, seinem Rate zu folgen. In ihrer eigenen Gesellschaft wird ein solches Gerechtigkeits- und Ehrgefühl hoch geschätzt; bei den Häuptlingen schätzt man es höher als Tapferkeit oder Reichtum.

Catherine fühlte sich durch den erfolgenden Blutverlust sehr geschwächt, so dass ihre Mutter, welche weit entfernt war, die Wahrheit auch nur zu ahnen, ihr sehr dringend riet, einen Arzt zu Rate zu ziehen, was aber Girard durch allerlei Gründe zu verhindern wusste.

Vater und Mutter ließen Virginie auf dem Heimweg ein wenig vorausgehen, aber trotz der Entfernung erlauschte sie folgende Worte, die ihre Neugier erweckten: "Ein dekorierter Mann ... siebenunddreißig Jahre ... ein Künstler mit Aufträgen, dessen Geld von unserm Notar verwaltet wird ... wie wäre es, wenn wir Cardot zu Rate zögen? Ha!

Wie ist es denn nun aber eigentlich mit meiner Rede? Abgesehen davon, daß den Leuten, die auf einem anderen Wege kopfüber vorwärtsstürzen wollen, ein Mann nicht lieb sein kann, der sie zurückruft und auf Gefahren aufmerksam macht, was enthielt sie denn sonst, das nicht überall gesagt werden dürfte oder sogar gesagt werden sollte? Müßte man freilich alles als unerhört und widersinnig beiseite lassen, was verkehrter menschlicher Anschauung zufolge als seltsam erscheint, dann müßten wir unter den Christen das meiste von allem geheimhalten, was Christus gelehrt und uns so streng zu verleugnen verboten hat, daß er uns sogar geboten hat, auch das, was er seinen Jüngern nur ins Ohr geflüstert hatte, öffentlich auf den Dächern zu verkünden. Steht doch diese Lehre zum größten Teile weit weniger im Einklang mit unseren heutigen Sitten als meine Rede, nur daß die Volksredner in ihrer Schlauheit, wie mir scheint, deinen Rat befolgt haben. Als sie nämlich sahen, daß die Menschen nur ungern ihr Verhalten der Vorschrift Christi anpaßten, paßten sie umgekehrt seine Lehre, als wäre sie biegsam wie ein Richtmaß aus Blei, den herrschenden Sitten an, damit beides einigermaßen wenigstens in Übereinstimmung miteinander gebracht würde. Ich kann aber nicht einsehen, welchen Nutzen sie damit gestiftet haben, außer daß die Bosheit größere Sicherheit genießt, und ich selbst würde in der Tat in dem Rate eines Fürsten ebensowenig Nutzen stiften. Entweder nämlich würde ich eine abweichende Meinung äußern das wäre dann genau so, als wenn ich gar nichts sagte

>Es ist zu spät, Zauberkunst auszuüben,< sagte der Riese, >denn ich höre ihn schon die Pforte öffnen und in den Hof hereintreten.< >Dann rate ich dir, dich verborgen zu halten und mich ihn allein in Empfang nehmen zu lassen,< sagte die Frau schnell. >Ich will mein bestes tun, ihm das Wiederkommen zu verleiden.< Der Vorschlag gefiel dem Riesen über die Maßen.

Wolf Dietrich erkannte, freilich zu spät, den in der Übereilung verübten Fehler, und berief seine Räte, die nun einen Ausweg aus der fatalen Klemme finden sollten. So erregt der Fürst auch war, er zwang sich dazu, die oft weitschweifigen Erörterungen seiner Räte ruhig anzuhören, doch sein immer lebhafter Geist arbeitete dabei unausgesetzt, dem Feind zu München irgendwie Schach zu bieten.

Der Rangstreit der Tiere In vier Fabeln Es entstand ein hitziger Rangstreit unter den Tieren. Ihn zu schlichten, sprach das Pferd, "lasset uns den Menschen zu Rate ziehen; er ist keiner von den streitenden Teilen und kann desto unparteiischer sein." "Aber hat er auch den Verstand dazu?" ließ sich ein Maulwurf hören.

Wenn ich Schweigger sehe, werde ich ihn fragen, was du tun sollst.« »Nein, nicht Schweigger. Der ist ja ein Spezialist. Das geht nicht, und er könnte es am Ende übelnehmen, in so was anderem zu Rate gezogen zu werden. Ich denke, das beste ist, wir warten es ab. Es kann ja auch vorübergehen.