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In den Tempeln brüllten die Opferstiere, die man abwürgte. Sklaven mit Körben auf den Köpfen eilten dahin, und in der Tiefe der Säulenhallen tauchte hin und wieder ein Priester auf, in dunklem Mantel, barfüßig und mit spitzer Mütze. Dieser Anblick von Karthago erbitterte die Barbaren. Sie bewunderten und verabscheuten es. Sie hätten es gleichzeitig zerstören und bewohnen mögen.

Nur Buntes redend, Aus Narren-Larven bunt herausschreiend, Herumsteigend auf lügnerischen Wort-Brücken, Auf bunten Regenbogen, Zwischen falschen Himmeln Und falschen Erden, Herumschweifend, herumschwebend, Nur Narr! Nur Dichter! Das der Wahrheit Freier? Nicht still, starr, glatt, kalt, Zum Bilde worden, Zur Gottes-Säule, Nicht aufgestellt vor Tempeln, Eines Gottes Thürwart: Nein!

Wir werden daher theokratische Velleitäten unserer Geistlichen gar nicht aufkommen lassen. Wir werden sie in ihren Tempeln festzuhalten wissen, wie wir unser Berufsheer in den Kasernen festhalten werden. Heer und Clerus sollen so hoch geehrt werden, wie es ihre schönen Functionen erfordern und verdienen.

Und selbst die besten ehelichen Pflichten, Von allem Thun die schönste Thätigkeit, In Tempeln von des Priesters Hand geweiht, Ihr hüllt sie in ein schuldbewußtes Dunkel. Du willst sie nie und nie mehr wiedersehen? Besinne dich, mein Herz, noch ist es Zeit. Sie war so lieb. Verzeih, was auch geschehen.

Nur die Kunstschaetze wurden aus Korinth, Thespiae und anderen Staedten weggefuehrt und teils in der Hauptstadt, teils in den Landstaedten Italiens aufgestellt ^12, einzelne Stuecke auch den isthmischen, delphischen und olympischen Tempeln verehrt. Auch in der definitiven Organisation der Landschaft im allgemeinen waltete die Milde.

Während die deutschen Herrscher in Paris, Toledo, Arles und Ravenna ehrfurchtsvoll den Lehren der Bischöfe Gehör gaben, Reliquien von Märtyrern verehrten und sich eifrig an den theologischen Streitfragen von Nicäa betheiligten, übten die Herrscher von Wessex und Mercia ihre wilden Gebräuche in den Tempeln des Thor und Wodan.

Ich will euch beym Umkehren entgegen kommen Was für ein Gott ist Gold, daß er in Tempeln verehrt wird, die verächtlicher sind als die Oerter, wo Schweine ihre Speise suchen. Du bist es der das Schiff ausrehdet, und die beschäumten Wellen pflügt; du verschaffst dem Sclaven Bewundrung und Ehrfurcht; niemals möge dein Dienst abnehmen, und verderbliche Plagen sollen deine Anbeter umkränzen!

Enteignet diese Gesellschaft. Vertreibt das Gesindel aus den Tempeln, denen diese Frau nichts darstellt als ein Kapital von hundert Millionen, eine Tantieme, und sehr zu pflegendes Tier. Dann wird die weiße Blonde in der Stille kommen. Der Moment der Erfüllung wird ein Blitz sein.

Da es an Waffen fehlte, nahm man die alten Beutestuecke aus den Tempeln und setzte Fabriken und Gewerbe ueberall in Taetigkeit. Der Senat ward ergaenzt nicht, wie aengstliche Patrioten forderten, aus den Latinern, sondern aus den naechstberechtigten roemischen Buergern.

Aus den Mittelständen fliessen unsere überproducirten mittleren Intelligenzen, fliessen ab in unsere ersten Organisationen, bilden unsere ersten Techniker, Officiere, Professoren, Beamten, Juristen, Aerzte. Und so geht die Sache weiter, eilig und doch ohne Erschütterung. Man wird in den Tempeln beten für das Gelingen des Werkes. Aber in den Kirchen auch!