United States or Somalia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wenn Fälle wie ehedem auch wohl nicht mehr vorkommen, wo europäische Consuln willkürlich auf ein Schiff gepackt und fortgeschickt wurden , falls sie den Marokkanern nicht gefallen, so verweigerte doch 1842 der Sultan dem französischen Consul Pelissier in Mogador das Exequatur, bloss weil es Sr. marrokkanischen Majestät so gefiel.

Nun geschah es an einem dieser Tage, daß ein auswärtiger Bote im Haus vorstellig wurde, der zu Caspar geführt zu werden verlangte, um ihm einen Brief auszuhändigen. Herr von Tucher verweigerte die Erlaubnis dazu. Nach einigem Bedenken überließ ihm der Mann das Schreiben und entfernte sich wieder. Herr von Tucher hielt sich für berechtigt, den Brief zu öffnen.

Es wurde zwar einigen holländischen Familien, welche nicht in Frankreich naturalisirt waren, die Rückkehr in ihr Vaterland gestattet, den naturalisirten Holländern aber verweigerte Ludwig jedes Zugeständniß.

Das Dokument? Allerdings. Friedrich. Aber die Hand, die dagegen gefordert ward? Eginhardt. O die verweigerte sie nicht. Friedrich. Was! Nicht? Eginhardt. Nein. Gott behüte! Wann hätte sie je einem Freier ihre Hand verweigert? Rheingraf. Aber sie hält, wenn die Glocke geht, nicht Wort? Eginhardt. Danach habt Ihr mich nicht gefragt. Rheingraf. Wie beantwortete sie den Brief? Eginhardt.

Die niederländische Regierung verweigerte ihnen aber das Niederlassungsrecht, das sie sich wohl auch nicht sonderlich wünschten, da der Kontrolleur weit ab, in Semitau, wohnte und die Malaien ihre Konkurrenten, durch deren Gegenwart ihrem Monopol auf den betrügerischen Handel mit den Dajak ein Ende gemacht wurde, mit scheelen Augen ansahen.

Als ich nach Frankreich zurückkehrte, war Bonaparte nicht mehr im Besitz der Macht, und man verweigerte mir eine Pension. Als ich abermals um eine solche nachsuchte, entgegnete mir der Minister mit Härte, daß der Baron von Rouville noch leben und ohne Zweifel Kontreadmiral sein würde, wenn er emigriert wäre.

Sie nahm weder Speise noch Trank zu sich; sie verweigerte sich allen Arzeneien; sie kam in kein Bette; sie blieb zehn Tage und zehn Nächte auf einem Polster, ohne ein Wort zu sprechen, in Gedanken sitzen; einen Finger im Munde, mit offenen, auf die Erde geschlagenen Augen; bis sie endlich, von innerlicher Angst der Seelen und von so langem Fasten ganz entkräftet, den Geist aufgab."

Zu Anfang des Jahres 1687 aber beschloß man auch gegen die Pfründeneinkünfte einen Schlag zu führen und jedem anglikanischen Priester und Prälaten die Überzeugung beizubringen, daß, wenn er seine Beihülfe zur Vernichtung der Kirche, deren Diener er war, verweigerte, er in einer Stunde zum Bettler gemacht werden würde.

Da er die Sterbesacramente nicht empfangen hatte, verweigerte die Geistlichkeit seine kirchliche Bestattung, und diese konnte erst einige Jahre später erfolgen.

Da Wallenstein sich weigerte, dies zu tun, wurde der Herzog von Feria aus Italien gerufen, und Johann Altringer, einer von den Generalen Wallensteins, erhielt den Befehl, sich mit dem Herzog zu vereinigen. Altringer schwankte erst, aber nach dem Tode Ferias ließ er sich vom Wiener Hof gewinnen. Voll Zorn zitierte ihn Wallenstein vor sich, Altringer verweigerte den Gehorsam.