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Hamilkars Tochter setzte auch ihr Fasten nicht mehr mit dem alten Eifer fort. Tagelang verbrachte sie oben auf dem flachen Dache des Schlosses, die Ellbogen auf die Brüstung gelehnt, und belustigte sich damit, Ausschau zu halten.

Es kostet ihn keine Mühe, unermeßliche Reichtümer zu erwerben, und, um mit der unmäßigsten Schwelgerei in einem Tag Millionen zu verschwenden, hat er nichts nötig, als denjenigen Teil des Volkes, den seine Dürftigkeit zu einer immerwährenden Arbeit verdammt, an diesem Tage fasten zu lassen.

Du mußt tun, was du gelernt hast, und dir dafür Geld geben lassen, und Kleider, und Schuhe. Anders kommt ein Armer nicht zu Geld. Was kannst du denn?" "Ich kann denken. Ich kann warten. Ich kann fasten." "Nichts sonst?" "Nichts. Doch, ich kann auch dichten. Willst du mir für ein Gedicht einen Kuß geben?" "Das will ich tun, wenn dein Gedicht mir gefällt. Wie heißt es denn?"

Moriconi al Largo del Castello". Unter dieser ebenso heiter als prächtig klingenden Aufschrift würden uns Briefe aus allen vier Teilen der Welt nunmehr auffinden. Hier nun tritt an der einen Seite ein großes Eckhaus herein, und wir faßten Fuß in einem geräumigen Ecksaale, der einen freien und frohen überblick über die immer bewegte Fläche gewährt.

Wir wollten fünf bis sechs Tage fortbleiben. Am Freitag nachmittag faßten wir den Plan, und abends schon, um neun, wollten wir mit dem Schnellzug nach Kufstein fahren, um dort zu übernachten. Die zwei Kameraden wollten mich um halb neun abholen. Um sieben kam ich zum Abendessen in die Pension.

Einige nährten noch den alten Groll, den sie bei meinem ersten Auftritt in der Republik gegen mich faßten, da ich meinen rechtschaffenen Freund, den Wirkungen ihrer Bosheit entriß; andere schmerzte es, daß ich ihnen bei der Wahl eines Befehlshabers gegen die Empörten Inseln vorgezogen worden war; viele waren durch den Verlust des Vorteils, welchen sie von den ungerechten Bedrückungen derselben gezogen hatten, beleidiget worden.

Zuerst standen die Jungens ganz starr so was war ihnen noch nie vorgekommen! Sie faßten es in der Hauptsache als eine Art Zeitvertreib auf, und so, wie es erzählt wurde, konnte es gar nicht anders aufgefaßt werden. Aber Missionär und Bibelvorleser spielen? Das hatten sie noch nie gehört. Es war lustig, aber zugleich auch noch etwas anderes; was? darüber waren sie sich im Augenblick nicht klar.

»Dann mußt du zu Mutter sagen, du habest es gewollt, denn über dich wird sie nicht böse«, sagte die Kleine. Es war nicht weit zum See, und die beiden Kinder standen bald draußen auf dem Eis, das glatt wie ein Aal und spiegelblank war, es hätte gar nicht blanker sein können. Die Kinder faßten einander bei der Hand und schlitterten nun quer über den See.

Dann stellte sie seinen Teller auf einen kleinen Tisch in der Ecke und setzte sich zu ihm und ermunterte ihn, brav zu essen, das könne einem so mageren Bürschchen nur gut tun. Rico fand auch sein Nachtessen vortrefflich, denn seit dem Kaffee am frühen Morgen hatte er keinen Bissen mehr gesehen, und zu dem Fasten hatte er so viel erlebt heute!

»Den vierten Tag fastenfragte der Rosch-Jeschiwo erstaunt. »Und ohne michfügte er etwas beleidigt hinzu. »Es ist ein eigener Fasttagantwortete der Schüler. »Ich faste heute zur Buße