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Gesetzt, man könnte überhaupt die Gefahr, den Grund zum Fürchten abschaffen, so hätte man diese Moral mit abgeschafft: sie wäre nicht mehr nöthig, sie hielte sich selbst nicht mehr für nöthig! Wer das Gewissen des heutigen Europäers prüft, wird aus tausend moralischen Falten und Verstecken immer den gleichen Imperativ herauszuziehen haben, den Imperativ der Heerden-Furchtsamkeit: "wir wollen, dass es irgendwann einmal Nichts mehr zu fürchten giebt!"

Kurz und gut, der Segen und die Vorteile eines Klubs für den Ehegatten haben kein Ende und warum ihr, liebe Frauen, sie abschaffen wollt, das kann ich mir wirklich nicht erklären. Freilich sollte die nötige Mäßigkeit beobachtet werden wie bei allen guten Dingen, und ein- oder zweimal die Woche die Nacht im Klub zu verbringen, sollte genügen.

Eine Kirche, sagten sie, welche die apostolische Nachfolge abschaffte, könne eben so gut auch die Lehre von der Dreieinigkeit oder der Menschwerdung abschaffen, und die römische Kirche, welche bei allen ihren Verderbnissen die apostolische Nachfolge beibehalten, sei der ursprünglichen Reinheit näher, als jene reformirten Gemeinden, welche vorschnell, dem göttlichen Muster geradezu entgegen, ein von Menschen ersonnenes System aufgestellt hätten.

»Es ist halt doch nicht schönmeinte die fröhliche Bertha Thugi, eine Neunzehnjährige, die neben ihrem jüngeren Bruder Peter, dem Enkel des alten Peter Thugi, sitzt, »daß bei uns so viele Weiber rauchen wie Kamine. Mir gefallen Fränzi und die Gardin sie rauchen nicht.« »Jetzt will die das Rauchen der Weiber abschaffen, wie die neue Bärenwirtin den Schnaps

Aber diese stürmischen Tiere schlugen in den Nächten ein wildes Gebell auf, wenn sie hinter den Mäusen herjagten, und sie warfen dabei, wenn sie über die mit Obst gefüllten Körbe sprangen, Früchte und Körbe über den Haufen, so daß der Händler auch die Hunde wieder abschaffen mußte, weil die Nachbarn sich über das nächtliche Gebell beschwert hatten und der Schaden, den die hetzenden Hunde anstifteten, dem Schaden der Mäuse gleichkam.

Ihr wollt womöglich und es giebt kein tolleres "womöglich" das Leiden abschaffen; und wir? es scheint gerade, wir wollen es lieber noch höher und schlimmer haben, als je es war! Wohlbefinden, wie ihr es versteht das ist ja kein Ziel, das scheint uns ein Ende! Ein Zustand, welcher den Menschen alsbald lächerlich und verächtlich macht, der seinen Untergang wünschen macht!

Um meinen Namen?“ sagte der Commerzienrath rasch und mistrauisch zu ihm aufsehend, „nein, bitte um Verzeihung, Sie sind sehr freundlich, aber mein Name hat mich in den letzten Tagen so genirt und in Verwickelungen gebracht, daß ich ihn, wenn das möglicherweise anging, ganz abschaffen würde, wie aber die Sachen stehen, so zurückhaltend von jetzt an damit sein werde, als es eben möglich ist.“

Herr von Tucher konnte den Mond nicht abschaffen; da der Jüngling krankhaften Zuständen unterworfen schien, durfte man ihn für gewisse Fehltritte nicht verantwortlich machen. Ob Caspar Tischler oder Buchbinder werden solle, war noch immer unentschieden. Es mußte hierzu die Meinung des Präsidenten Feuerbach eingeholt werden.

Kannst du ihn gehen heißen, Papa? Er steht doch nicht in deinem Dienst! Er kann doch seine Thätigkeit aufnehmen, wo er will. Höchstens als Arzt fürs Schloß kannst du ihn abschaffen

"Nun hört mir doch diesen Schlemmer Zarathustra! sagte er scherzhaft: geht man dazu in Höhlen und Hoch-Gebirge, dass man solche Mahlzeiten macht? Nun freilich verstehe ich, was er einst uns lehrte: `Gelobt sei die kleine Armuth!` Und warum er die Bettler abschaffen will." "Sei guter Dinge, antwortete ihm Zarathustra, wie ich es bin.