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Aktualisiert: 1. Mai 2025


»Jetzt will ich vorn anfangen, Dir alles zu erzählen: Als der Fred mir noch Lebewohl gesagt hatte und ich dann von allen wegfuhr, mußte ich ein wenig weinen. Aber die Tante Klarissadenn jetzt soll ich immer ›Tante Klarissa‹ sagenwar sehr gut mit mir und sprach freundlich zu mir und sagte, ich soll ihr nur immer alles sagen, was mich traurig mache, wir wollen es dann miteinander tragen. Die Frau Stanhope hatte die Augen zugemacht und lag ganz still in der Ecke, und ich dachte, sie sei ein wenig entschlafen, und dann dachte ich, ich wollte am liebsten gleich alles sagen mit dem Fani, wie Du es mir gesagt hattest, und dann tat ich es. Die Tante Klarissa wußte gar nichts von dem Fani und auch nicht, daß er lebte. Da erzählte ich ihr alles, wie es mit ihm gegangen war und wie lang ich ihn nicht mehr gesehen hatte. Dann sagte sie gleich, gewiß müsse ich meinen Bruder noch sehen, wir haben schon Zeit in Basel, da wir heute nicht weiterreisen. Und sie sagte, sie wolle dann schon mit mir gehen, den Fani aufzusuchen, Frau Stanhope werde uns das gern erlauben. Als wir in Basel ankamen, fuhren wir in ein so großes Wirtshaus, wie ich noch keins gesehen hatte. Ich konnte fast nichts essen vor Freude, daß ich nun gleich zum Fani gehen durfte. Jetzt war es drei Uhr. Gleich nach dem Essen sagte die Tante Klarissa zu Frau Stanhope, wenn es ihr recht sei, so gehen wir nun miteinander, meinen Bruder zu besuchen. Sie sagte, sie bleibe nicht allein da, sie komme mit uns. Wir gingen über eine lange Brücke über den Rhein und dann noch ziemlich weit. Zuletzt kamen wir zu kleinen Häusern, da fragten wir nach dem Maler Schulz. Da standen wir gerade vor seinem Haus. Frau Stanhope ging voran und machte die Tür auf und trat in die Werkstatt ein und wir kamen hinter ihr her. Da tat der Fani einen lauten Freudenschrei und kam auf die Frau Stanhope zugesprungen und umklammerte sie und hatte vor Freude die Augen ganz voll Tränen, denn er hatte furchtbar das Heimweh gehabt, und jetzt sah er jemand, der aus der Heimat kam. Dann sah er erst, daß ich auch dabei war, da war er noch froher. Aber er lief vor Freude wieder zur Frau Stanhope zurück und genierte sich gar nicht vor ihr; aber Du weißt es schon, der Fani hat sich ja nie geniert, er konnte immer alles sagen. Und er umfaßte immer wieder die Frau Stanhope und rief: ›O, gottlob, daß ich jemand sehe von daheim!‹ Du kannst Dir nicht vorstellen, wie freundlich die Frau Stanhope zu ihm war. Zuletzt sagte sie, er solle seinen Meister rufen, sie wolle mit ihm reden. Dann kam der Meister und sie ging mit ihm hinaus. Als sie wieder hereinkam, sagte sie zu Fani: ›Wolltest du gern mit uns kommen und mit deiner Schwester bei uns leben?‹ Jetzt kann ich Dir nicht sagen, wie es mir wurde. Zuerst konnte ich gar nicht mehr atmen vor Freude, und dann auf einmal meinte ich, es sei gewiß nicht möglich, was ich verstanden hatte. Aber der Fani schrie auf vor Freude und nahm die Frau Stanhope bei der Hand und bat so mit den Augen und versprach, daß er arbeiten wolle, soviel er nur könne, daß sie mit ihm zufrieden sei, wenn er nur mitkommen dürfe. Da sagte Frau Stanhope: ›Du kommst mit uns‹ und erklärte ihm, wann er am anderen Morgen auf der Eisenbahn sein mußte. O was für eine Nachricht für den Fani und für mich! Wir gingen ins Wirtshaus zurück. Auf dem Wege sagte Frau Stanhope zu der Tante Klarissa: ›Du hast doch die

65 Rosette winkt, und Walter schleicht voran; Die Gartenthür wird leise aufgethan Und wieder zugemacht; dann geht es an ein Fliegen Dem Brunnen zu; der Birnbaum wird erstiegen, Und, wo der breit'ste Ast sich sanft gebogen krümmt, Des Weibchens Thron im dichtsten Laub bestimmt. Der Alte kommt indeß, mit ungewissen Tritten, An seines Röschens Arm allmählich angeschritten.

»Wer ist denn der unverschämte Gesellfrug Steinert, als jener die Thür hinter sich zugemacht hatte und draußen mit dem Barkeeper abrechnete »wo kommt er her und was treibt er

Was war das für ein Sturm gewesen, bis der letzte die Türe hinter sich zugemacht hatte, und was für eine Unruhe all die Ferienwochen hindurch! Während sie ordnend und räumend von einem Zimmer ins andere ging, war ihr ganz festtäglich zu Mute.

Dann bin ich entkleidet und sehe, die Finger im Barte, mit geneigtem Kopf die Leute ruhig an. Ich bin durchaus gefaßt und allen überlegen und bleibe es auch, trotzdem es mir nichts hilft, denn jetzt nehmen sie mich beim Kopf und bei den Füßen und tragen mich ins Bett. Zur Mauer, an die Seite der Wunde legen sie mich. Dann gehen alle aus der Stube; die Tür wird zugemacht; der Gesang verstummt; Wolken treten vor den Mond; warm liegt das Bettzeug um mich; schattenhaft schwanken die Pferdeköpfe in den Fensterlöchern. »Weißt duhöre ich, mir ins Ohr gesagt, »mein Vertrauen zu dir ist sehr gering. Du bist ja auch nur irgendwo abgeschüttelt, kommst nicht auf eigenen Füßen. Statt zu helfen, engst du mir mein Sterbebett ein. Am liebsten kratzte ich dir die Augen aus.« »Richtigsage ich, »es ist eine Schmach. Nun bin ich aber Arzt. Was soll ich tun? Glaube mir, es wird auch mir nicht leicht.« »Mit dieser Entschuldigung soll ich mich begnügen? Ach, ich muß wohl. Immer muß ich mich begnügen. Mit einer schönen Wunde kam ich auf die Welt; das war meine ganze Ausstattung.« »Junger Freundsage ich, »dein Fehler ist: du hast keinen Überblick. Ich, der ich schon in allen Krankenstuben, weit und breit, gewesen bin, sage dir: deine Wunde ist so übel nicht. Im spitzen Winkel mit zwei Hieben der Hacke geschaffen. Viele bieten ihre Seite an und hören kaum die Hacke im Forst, geschweige denn, daß sie ihnen näher kommt.« »Ist es wirklich so oder täuschest du mich im Fieber?« »Es ist wirklich so, nimm das Ehrenwort eines Amtsarztes mit hinüberUnd er nahm’s und wurde still. Aber jetzt war es Zeit, an meine Rettung zu denken. Noch standen treu die Pferde an ihren Plätzen. Kleider, Pelz und Tasche waren schnell zusammengerafft; mit dem Ankleiden wollte ich mich nicht aufhalten; beeilten sich die Pferde wie auf der Herfahrt, sprang ich ja gewissermaßen aus diesem Bett in meines. Gehorsam zog sich ein Pferd vom Fenster zurück; ich warf den Ballen in den Wagen; der Pelz flog zu weit, nur mit einem

Moiken wusste von nichts. "Können Sie nicht mal fragen?" Moiken antwortete nicht darauf. Randers begann eine laute Unterhaltung mit den Rantumern. Sie schrieen sich an, als sässen sie weit getrennt. Nach fünf Minuten wurde vom andern Zimmer aus die Tür zugemacht. Die Rantumer achteten nicht darauf, aber Randers lief rot an.

=zufrieden=, pleased, contented, satisfied. =zuführen=, imp. führte zu, p.p. zugeführt, to lead to. =Zug=, m. -e, -es, Züge, -n, procession. =zugehört=, see zuhören. =zugleich=, in the same time. =zuhören=, imp. hörte zu, p.p. zugehört, to listen to. =zuletzt=, at last. =zum= = zu dem, to the, for the. =zumachen=, imp. machte zu, p.p. zugemacht, to close, to shut. =zündete ... an=, see anzünden.

Aber zugleich dämmert es allmählich in mir auf: die Türen werden langsam zugemacht. Und kurz vor ihrem Weggehn bemerkt noch wichtig die Wöber: »Moritz Düsterweg hat sich im Gefängnis aufgehängt. An seinen Hosenträgern.

Möchte rollend das Blut aller Verliebten sein Und von Liebe und Sehnsucht niemals vergessen. Wie eine dumpfe Stube steht die Sommernacht. Die Dunkelheit hat alle Wege mit Toren zugemacht: Wie eine dumpfe Stube steht die Sommernacht. Die Sterne kommen still den Berg ganz nah herauf, Manchmal da atmet tief ein Sternlicht auf.

Nun aber leb wohl, ich wünsch gute Nacht, um neun wird der Himmel zugemacht." Langsam schloß sich das Wolkentor; ich ging, ein Liedchen klang mir im Ohr. Zu Haus in heimlicher Abendruh nickt ich den Sternen fröhlich zu und betete: Ich bin nur ein Zwerg, und die herrliche Welt, sie ist dein Werk, o Gott; du hast alles, nichts kann man dir schenken, nur deiner in Freude und Demut gedenken.

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