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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Nein, sprach auch Gunther, sein Blut darf nicht fließen, so vieles habe ich Siegfried zu danken. Zuletzt aber willigte er ein in Hagens teuflischen Plan. Zwei und dreißig Boten ritten ein in Worms und brachten eine neue Kriegs-Erklärung von den Sachsen-Königen Lüdeger und Lüdegast.

Am Ende des folgenden Jahres verbrannte Luther die Bannbulle und im Frühjahr 1521 stand er vor Kaiser und Reich in Worms. Aber noch tiefer in das Leben und die Gedankenwelt der Klosterbewohner schnitten die Schriften ein, welche der Wittenberger Mönch und Doktor in diesen großen Jahren schrieb.

Der Kaiser aber hing Herrn Friedrich, nach der Trauung, eine Gnadenkette um den Hals; und sobald er, nach Vollendung seiner Geschaefte mit der Schweiz, wieder in Worms angekommen war, liess er in die Statuten des geheiligten goettlichen Zweikampfs, ueberall wo vorausgesetzt wird, dass die Schuld dadurch unmittelbar ans Tageslicht komme, die Worte einruecken: "wenn es Gottes Wille ist."

Eh es noch völlig tagte, kamen vor den Saal 831 Ritter viel und Knechte: da hob sich wieder Schall Vor einer Frühmesse, die man dem König sang. So ritten junge Helden, der König sagt' ihnen Dank. Da klangen die Posaunen von manchem kräftgen Stoß; 832 Von Flöten und Drommeten ward der Schall so groß, Worms die weite Veste gab lauten Widerhall. Auf die Rosse sprangen die kühnen Helden überall.

Es hat der König Etzel noch nie so Liebes vernommen." Da ritt manch schneller Bote ins Oesterreicherland: 1779 So ward es allenthalben den Leuten bald bekannt, Daß die Helden kämen von Worms über Rhein. Dem Ingesind des Königs konnt es nicht lieber sein.

Zu Gemache wiesen sie die Gäste da. 823 Hin und wieder blicken man Brunhilden sah Nach Kriemhild der Frauen; schön war sie genug: Den Glanz noch vor dem Golde ihre hehre Farbe trug. Da vernahm man allenthalben zu Worms in der Stadt 824 Den Jubel des Gesindes. König Gunther bat Dankwart, seinen Marschall, es wohl zu verpflegen: Da ließ er die Gäste in gute Herbergen legen.

Da trat Rigbold heran, der Bruder Kellermeister, und sagte: »Das ist nicht Brauch, Diether, mit Wasser sich zuzutrinken. Hier hab’ ich Besseres, Dein Glas zu füllen, Liebfrauenmilch, geschöpft zu Worms am Rheine. Du sollst den Wein haben zur Labe auf Deiner FahrtDa schenkt’ ich ein, weil sie so wollten, und auch sie thaten einen Zug und »Gott gesegn’eswünschten wir einander dabei.

Dann saßen sie ganz still und freuten sich, daß einer des anderen Herzschlag vernahm, und reichten sich wohl den Mund zu langem, stummem Kusse. Zu Worms am Rhein aber war das Leben weiter gelaufen ohne rechte, innere Fröhlichkeit, und je mehr die Jahre sich zwischen Siegfrieds heimlicher Abreise und der neuen Gegenwart legten, desto tiefer fraß sich der Haß in Brunhilds Seele.

Sie schickten sich zur Reise; sie wollten nun hindann. 177 Die Fahne muste führen Volker der kühne Mann, Da sie reiten wollten von Worms über Rhein; Hagen von Tronje der muste Scharmeister sein. Mit ihnen ritt auch Sindold und der kühne Hunold, 178 Die wohl verdienen konnten reicher Könge Gold. Dankwart, Hagens Bruder, und auch Ortewein Die mochten wohl mit Ehren bei dem Heerzuge sein.

Am siebenten Morgen zu Worms an den Strand 74 Ritten schon die Kühnen; all ihr Gewand War von rothem Golde, ihr Reitzeug wohlbestellt; Ihnen giengen sanft die Rosse, die sich da Siegfried gesellt. Neu waren ihre Schilde, licht dazu und breit, 75 Und schön ihre Helme, als mit dem Geleit Siegfried der kühne ritt in Gunthers Land. Man ersah an Helden nie mehr so herrlich Gewand.

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