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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Um eine Woche später stieß von Worms ein Schiff in den Rhein, das trug Gunther und Siegfried, Hagen und Dankwart, mitsamt ihren Rossen, Panzern und glänzenden Gewandungen. Frau Ute stand mit Kriemhild auf dem Söller der Burg, und das Mägdlein weinte heiße Tränen, während ihr Tüchlein den Scheidenden ein Lebewohl zuwinkte.
Siegfried aber sang an Kriemhilds Seite so hell wie in Jugendtagen, und die Leute staunten dem schönen Helden nach, und sein Bild machte aller Herzen fröhlich. Singend zog er durch die Lande, als wäre er der Frühling. So erreichten sie Worms, die stolze Stadt, und wurden von den Burgundenfürsten und Völkern mit Jubel empfangen.
Wir säumen mit der Kunde nach Worms an den Rhein: Nun sollten eure Boten schon bei den Burgunden sein." Da sprach König Gunther: "Ihr redet recht daran; 547 Auch hätt uns wohl Niemand die Fahrt so gern gethan Als ihr selbst, Freund Hagen: nun reitet in mein Land, Unsre Hofreise macht Niemand beßer da bekannt."
Mit vierundzwanzig Recken zu Worms kam er an; 559 Ohne den König kam er, das wurde kund gethan. Da mühten all die Degen in Jammer sich und Noth, Besorgt, daß dort der König gefunden habe den Tod.
Auf der Grenze zwischen dem witzigen Urteil und dieser neuen Witzart steht die "witzige Urteilsverschmelzung". Wenn ich "Galilei auf dem Scheiterhaufen zu Worms" in die Worte ausbrechen lasse: "Solon, Solon, gieb mir meine Legionen wieder" so verschmelze ich nicht weniger als fünf Urteile oder Thatsachen miteinander. Freilich stehen die Thatsachen auch an sich in einem gewissen Zusammenhang.
Ich bitte dich herzlich, laß Boten nach Xanten gehen, die das ersehnte Paar nach Worms laden zur Feier des Sonnenwendfestes und in unsere Arme.« So sprach die Trügerische, und Gunther wagte nicht, ihrem Wunsche entgegen zu sein, aus Furcht, sie könne erfahren, daß er keine Lehnsmacht über Siegfried besitze und Brunhild ihn verachte.
Sagt, was ihr mir bringet von Worms überrhein, Daß ihr mir so höchlich solltet willkommen sein?" "Was sind das für Sachen," sprach Hagen entgegen, 1830 "Daß euch Gaben bringen sollten diese Degen? So reich wär ich gewesen, hätt ich das gedacht, Daß ich euch meine Gabe zu den Heunen hätt gebracht." "Nun frag ich um die Märe weiter bei euch an, 1831 Der Hort der Nibelungen, wohin ward der gethan?
Damit er wißen sollte und auch Frau Siegelind, 726 Sein Sohn solle kommen mit Frau Utens Kind, Kriemhild der schönen, von Worms über Rhein. Diese Mären konnten ihnen nimmer lieber sein. "Wohl mir," sprach da Siegmund, "daß ich den Tag soll sehn, 727 Da hier die schöne Kriemhild soll unter Krone gehn! Das erhöht im Werthe mir all das Erbe mein: Mein Sohn Siegfried soll nun selbst hier König sein."
Manche Thatsachen, die Geschichte und Heldensage gemein haben, können ebenso gut auch aus der Sage in die Geschichte gedrungen sein, z. B. was Jornandes von Ermenrich und Swanhildens Brüdern meldet, Grimms Heldensage S.2. Eine andere Frage ist, ob dieß veranlaßt hat, Worms zum Schauplatz der Sage zu machen.
Gen Worms sandte Boten der König Gernot: 227 Daheim in seinem Lande den Freunden er entbot, Wie ihm gelungen wäre und all seinem Lehn: Es war da von den Kühnen nach allen Ehren geschehn. Die Botenknaben liefen; so ward es angesagt. 228 Da freuten sich in Liebe, die eben Leid geklagt, Dieser frohen Märe, die ihnen war gekommen. Da ward von edlen Frauen großes Fragen vernommen,
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