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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Aber alles wäre verfrüht gewesen, nachdem die Regentin in den Händen des Witichis: nur das geniale Haupt der Katakombenmänner hat es verhindert.« »Der Präfekt von Rom?« fragte Justinian. »Cethegus. Er mißtraute dem Gerücht. Die Verschworenen wollten die Goten überfallen, dich zum Kaiser Italiens ausrufen, ihn einstweilen zum Diktator wählen.
Sie begannen sofort, offenbar verfrüht, eine Ouvertüre von Weber zu spielen. Ganz vorne, in der Nähe des Orchesters, stand ein alter Bauer, der glatzköpfig war und eine Art von dunklem Tuch um den Hals geschlungen hatte. Vielleicht war der vom Schicksal dazu bestimmt, dacht ich, später eine Brille herauszunehmen, irrsinnig zu werden und auf die Szene zu laufen.
Er hätte vielleicht sich schon gerne, mit Früchten gefüllt, verfrüht, doch er wurde mitten im Blühen müd, und er wird keine Früchte haben. Nur der Frühling Gottes war dort, nur sein Sohn, das Wort, vollendete sich. Es wendete sich alle Kraft zu dem strahlenden Knaben. Alle kamen mit Gaben zu ihm; alle sangen wie Cherubim seinen Preis. Und er duftete leis als Rose der Rosen.
Man marschierte geschlossen und in tiefem Einverständnis, Presse, Regierung, Hof und Publikum, und sicher hätte der »Eilbote« seine Zunge gehütet, wenn damals seine philosophischen Dienstleistungen noch verfrüht und politisch gefährlich wenn, mit einem Wort, die Verhandlungen auf »Delphinenort« nicht bereits weit in günstiger Richtung vorgeschritten gewesen wären. Heute weiß man ziemlich genau, wie diese Verhandlungen sich abwickelten und einen wie schwierigen, ja peinlichen Stand unsere Sachwalter dabei hatten: der sowohl, dem als Vertrauensperson des Hofes die zarte Mission zugefallen war, des Prinzen Klaus Heinrichs Werbung vorzubereiten, wie auch der oberste Betreuer unseres Finanzwesens, der es sich trotz seiner schwer erschütterten Gesundheit nicht nehmen ließ, in eigener Person die Sache des Landes bei Samuel Spoelmann zu führen. Dabei ist erstens Herrn Spoelmanns ärgerliche und reizbare Gemütsart in Rechnung zu ziehen, zweitens aber zu bedenken, daß ja dem ungeheueren kleinen Manne an einem in unserem Sinne glücklichen Abschluß des Handels bei weitem so viel nicht gelegen war wie uns. Abgesehen von Herrn Spoelmanns Liebe zu seiner Tochter, die ihm ihr Herz geöffnet und ihm ihr schönes Verlangen kundgegeben hatte, sich liebend nützlich zu machen, hatten unsere Mandatare nicht =einen= Trumpf gegen ihn auszuspielen, und es war schlechterdings nicht an dem, daß Doktor Krippenreuther seine Wünsche als Bedingungen an das hätte knüpfen können, was Herr von Bühl etwa zu bieten hatte. Von dem Prinzen Klaus Heinrich sprach Herr Spoelmann beständig mit der Bezeichnung »der junge Mensch« und bekundete über die Aussicht, seine Tochter einer Königlichen Hoheit zur Frau geben zu sollen, so wenig Ergötzen, daß Doktor Krippenreuther sowohl wie Herr von Bühl mehr als einmal in tödliche Verlegenheit gerieten. »Wenn er irgend etwas gelernt, eine ordentliche Beschäftigung hätte!« knarrte er verdrießlich. »Aber ein junger Mensch, der nichts versteht, als sich hochleben zu lassen
Nicht gegen das schändliche Spiel um Ehre und Frauenwürde, gegen die Zuchtlosigkeit, erhob sich erstmals ein Widerspruch, es wurde nur die Befürchtung geäußert, daß der Betrug verfrüht durch Licht entdeckt werden könnte. Dieses Bedenken zerstreute der „Erfinder“ des „Frauenspieles“ mit dem Hinweis, daß rasches Lichtmachen mit Feuerstein und Schwefelfaden unmöglich sei, daß also bei dieser langsamen, den Frauen sehr lästigen Prozedur den betreffenden „illegitimen“ Eheherren im Entdeckungsfalle die Flucht aus dem Zimmer wesentlich erleichtert sei. Die Anwesenheit anderer Damen in den Stuben erregte überhaupt keine Bedenken. Der Weibertausch wurde richtig ausgeführt! Und es gab keinen öffentlichen Skandal in Kroatien wegen dieser
Unwillkürlich stieß dieser einen Seufzer der Erleichterung aus, den sowohl Ehrenstraßer wie der Aktuar hörten, und trollte mit auffallender Hast hinaus. Ein verzwickter Fall: Verdächtige Anzeichen sind vorhanden, doch scheint eine Verhaftung doch verfrüht. Zum mindesten möchte Ehrenstraßer den Fall mit Haid vorher geklärt wissen.
Sieh dir doch hier einmal die Menschen an. Schon die Verwirklichung einer uns so geläufigen Forderung, wie die des allgemeinen Stimmrechts, erscheint angesichts ihrer verfrüht.
Nicht umsonst sind wir überschwemmt von Mitteilungen aus dem Privatleben der Künstler. Nicht umsonst werden Briefe, Tagebücher, Aufzeichnungen, Skizzen, Fragmente der Neugier verfrüht preisgegeben.
Wenigstens ein Geschöpf, das mich lieb hatte, das mein war und nicht mit unbarmherzigem Forschen nach meiner Vergangenheit fragte. Oft sind Tiere besser als Menschen. Als Stewardeß. Eine neue Phase meines Lebens. Seit drei Tagen bin ich auf der »Nirwana« als Stewardeß. Noch kann ich nicht viel sagen, es wäre verfrüht, schon jetzt über irgend etwas urteilen zu wollen.
Daraufhin machte er einmal der Kiepert eine Szene; wobei sich herausstellte, daß sie die Künstlerin Fröhlich den ganzen Tag noch nicht gesehen hatte. Unrat begriff das nicht. Sie lächelte vielsagend. Ratlos kehrte er zurück zur Künstlerin Fröhlich, und sie mußte ihn wieder hinhalten. Ihr wahrer Beweggrund war einfach, daß sie es für verfrüht erachtete, sich mit ihm zu zeigen.
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