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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Durft’ ich den Unglimpf nicht rächen, den sie mir zufügten; durft’ ich ihnen nicht zeigen, daß ich ein Vermögen in mir fühlte, und mich nicht verachten ließ; hatte sie mich doch nach allen Ehren belohnt! – Gewißlich, wenn ich ihr noch einmal nahen, wenn ich ihr offenbaren könnte, wie Alles sich mit mir begeben hatte: sie würde mir nicht länger zürnen, sie würde mit Trost mich aufrichten, sie würde mir, was ich gethan, zur Unehre nicht anrechnen.

Ich will die Dinger immer noch so nennen, mag doch zuletzt daraus werden, was da will. Lisette. Das dachte ich. Über was könnten sich zwei gute Schwestern auch sonst zanken? Es ist freilich verdrießlich, wenn man sein künftiges Haupt verachten hört. Henriette. Schwude! Mädchen; du willst ganz auf die falsche Seite.

Ich handle meiner Natur gemäß; was ihr angemessen, ist für mich gut und ich tue es, und was ihr zuwider, ist für mich bös und ich tue es nicht und verteidige mich dagegen, wenn es mir in den Weg kommt. Sie können, wie man so sagt, tugendhaft bleiben und sich gegen das sogenannte Laster wehren, ohne deswegen ihre Gegner verachten zu müssen, was ein gar trauriges Gefühl ist. Chaumette.

Dann ist der große Zweck erreicht; Solch einen Lohn verdient ein solches Streben: Gold, Ehre, Ruhm, gesundes langes Leben, Und Wissenschaft und Tugend auch vielleicht. Leb wohl! + WAGNER: Leb wohl! Das drückt das Herz mir nieder. Ich fürchte schon, ich seh' dich niemals wieder. MEPHISTOPHELES: Nun zum Peneios frisch hinab! Herr Vetter ist nicht zu verachten.

Daß er aber in diesem Falle sich selbst würde verachten müssen daß die Aussicht auf eine solche Selbstverachtung ihm so drückend wäre, daß er lieber sein Leben aufopfern, als ihr sich unterwerfen wollte, davon würde er den Grund vergebens wieder in der Sinnenempfindung aufsuchen, aus welcher er so etwas, wie Achten, oder Verachten, mit aller Mühe nicht würde herauskünsteln können.

Zuletzt, wenn die ganze Tafel seiner Seele mit Erfahrungen voll geschrieben ist, wird er das Dasein nicht verachten und hassen, aber es auch nicht lieben, sondern über ihm liegen bald mit dem Auge der Freude, bald mit dem der Trauer, und, wie die Natur, bald sommerlich, bald herbstlich gesinnt sein.

"Also doch!" rief sie, und eine Träne drang aus ihrem schönen Auge; "also doch! Ich hielt Sie, seit dem ersten Augenblick, wo ich Sie sah, für einen Mann von Ehre; wenn Sie die Verhältnisse des Grafen wußten, warum haben Sie ihn nicht bälder entfernt, warum mir nicht den Schmerz erspart, ihn verachten zu müssen?"

»Gestattet mir, Euch zu sagen, daß Ihr Euch täuschtantwortete der Bote. »Die Vlaemen besitzen ein Heer, das keineswegs zu verachten ist; sie sind über dreißigtausend Mann stark und haben Pferde und Kriegsgerät im Überfluß; sie bauen furchtbare Wurfmaschinen, um das Kastell zu bestürmen.

Die jungen Männer schwärmten um mich herum, und ich erblickte nichts, das mir hätte verbieten können, sie alle zu verachten und sie meine Launen fühlen zu lassen. Ich dachte an euch beide und wünschte oft mitten unter all den Anschwärmungen, die so sehr aller Männlichkeit entbehrten, eure ruhigen Gesichter und offenen Manieren herbei.

Zuerst scherzte sie im allgemeinen über das gute Glück, das ihn verfolge und ihn auch, wie sie wohl merke, gegenwärtig hierhergebracht habe; sodann warf sie ihm auf eine angenehme Art sein Betragen vor, womit er sie bisher gequält habe, schalt und beschuldigte sich selbst, gestand, daß sie sonst wohl so seine Begegnung verdient, machte eine so aufrichtige Beschreibung ihres Zustandes, den sie den vorigen nannte, und setzte hinzu, daß sie sich selbst verachten müsse, wenn sie nicht fähig wäre, sich zu ändern und sich seiner Freundschaft wert zu machen.

Wort des Tages

ibla

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