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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ersichtlich höchst wechselvollen veränderlichen Charakters; ein Wort bringt ihn das eine Mal zu Tränen, das andere Mal macht es ihn ironisch, hart, aus Angst, davon weich zu werden und sich hinterher dieser Schwäche wegen zu verachten. Er war von mittlerer Größe und zählte über vierzig Jahre. Seine Züge waren groß, nicht schön, aber höchst beweglich.
Der große Dienst, den wir einer Frau erweisen, stürzt uns in die Gefahr, von ihr für einen Dummkopf gehalten zu werden. Man muß ihr dann grausam hart begegnen, um sie zu überzeugen, daß sie es mit einem Menschen von Selbstbewußtsein zu tun hatte. Nichts verachten und verschmähen echte weibliche Naturen so sehr wie Güte so ins Blaue hinein.
Das Auto bog durch das Brandenburger Tor in den Tiergarten, Frau Josepha saß mit zusammengezogenen Augenbrauen, plötzlich schluchzte sie auf, preßte das feine Batisttuch, das sie in der Hand knüllte, gegen den Mund. »O, wie schimpflich ist das alles! Und wie müssen Sie mich verachten, daß ich mir das alles hab' gefallen lassen die ganze Zeit über ...«
Dich wird in Zukunft, ein Volk, das Volk der Schmeichler belagern, Die Pest der grossen und glücklichen Welt; Doch, stolz auf wahres Verdienst, wirst du den Lobspruch verachten, Den dir der Richter im Herzen versagt. Von edler Absicht erfüllt, wird dich die Mühe nicht quälen, Zu scheinen, was man doch wirklich nicht ist.
Seine Feinde lieben? Ich glaube, das ist gut gelernt worden: es geschieht heute tausendfältig, im Kleinen und im Grossen; ja es geschieht bisweilen schon das Höhere und Sublimere wir lernen verachten, wenn wir lieben, und gerade wenn wir am besten lieben: aber alles dies unbewusst, ohne Lärm, ohne Prunk, mit jener Scham und Verborgenheit der Güte, welche dem Munde das feierliche, Wort und die Tugend-Formel verbietet.
Und wer durch seine Flut den Durst zu stillen sucht, Der wird von dieser Stund' die Menschenbrut verachten, Und einem Tiger gleich nach ihrem Leben trachten; Doch nur so lang, bis er so vieles Blut vergießt, Als aus dem Wundersee sein durst'ger Mund genießt. Lucina. Halt ein, das geht zu weit, du nächtlich Ungeheuer, Ist dir denn nichts auf dieser schönen Erde teuer?
»Die Großmutter hat uns von der Pestsäule erzählt,« sagte ich. »Seitdem aber sind andere Geschlechter gekommen,« fuhr er fort, »die von der Sache nichts wissen und die die Vergangenheit verachten; die Einhegungen sind verlorengegangen, die Stellen haben sich mit gewöhnlichem Grase überzogen.
Sie wissen, daß sie mit derselben steigen und fallen müssen, und sehen voraus, daß sie das Volk, das sie verlassen haben, als Überläufer verstoßen und verachten wird. Die Zünfte von Brügge vertrauten zu fest auf De Coninck und Breydel, um in diesem Augenblick solchen Gedanken Raum zu geben.
Denn es stand alles vor mir, wie ein Bild oder wie eine Landschaft, durch die, nachdem sie im Dunkel lag, ein heller Blitz hindurchfährt, so daß sie auf einen Augenblick bis in die hintersten Gründe erhellt ist. Ich hatte keine Veranlassung, irgend jemanden zu verachten oder zu befehden; mein Unglück lag in mir selber und war meine Schuld.
Wie einer Mutter bang ist ohne Grund, Noch sind sie alle munter und gesund ! Und wie dem Schiffer bang ist, bange, bange, Während die anderen noch lange Den wolkenlosen Himmel blöd betrachten Und den Warner ob seiner Weisheit nur verachten. Mir bangt, wie einem bangt, Der Kinder auf dem Meer-Sand-Hügel spielen sieht Und weiß, daß nun die Flut vom Land sie abtrennt flieht!
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