United States or Yemen ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Du irrst dichsagte der Fremde. »Alle Menschen verachten und hassen Tiberius. Warum sollten sie es nicht? Er ist ja nur ein grausamer, schonungsloser Tyrann. Und in Rom glaubt man, daß er in Zukunft noch unverbesserlicher sein wird als bisher.« »Hat sich denn etwas ereignet, was ihn zu einem noch ärgern Ungeheuer machen könnte, als er schon istfragte der Mann.

Der Wirbel ging über den ganzen Himmel hin, zornig und rufend ... und verhallte. Er war jetzt ganz frei. Er führte die wilden Rosse seines Lebenswagens gegen den Abgrund. Eine jauchzende Kraft kam über ihn. „Wir können nicht leben wie wir wollen. Aber wir können sterben und den Tod verachten, denn wir wissen, dass er kein Tod ist.

Könntest du ohne Blendung in die wesenlose Pracht hineinblicken, du würdest da verachten, wo du itzt verehrst.

Vielleicht biete ich meine Freundschaft einem an, der der sie zu verachten Der Reisende. Verzeihen Sie, mein Herr! Sie Sie machen sich Sie haben allzu große Gedanken von mir. Soll ich ihn wohl fragen? Er kann meine Neugierde übelnehmen. Wenn er mich fragt, was werde ich ihm antworten? Frage ich ihn nicht, so kann er es als eine Grobheit auslegen. Soll ich ihm die Wahrheit sagen?

"Das ist es", rief der Graf, wie niedergedonnert durch dies eine Wort; "das ist es, und daraus die Selbstverachtung; und warum besser scheinen, als ich bin. Kamerad, Sie sind ein Mann von Ehre, fliehen Sie mich wie die Pest, ich bin ein Ehrloser, ein Ehrvergessener, Sie sind ein Mann von Kraft, verachten Sie mich, ich muß mich selbst verachten, wissen Sie, ich bin "

Ich habe mit Leuten geredet, die mir den Rücken gedreht hätten, wenn sie hätten ahnen können, wer ich bin. Frauen, die mich total verachten würden, wenn ich ihnen sagte, ich sei nur Zögling, haben mir zugelächelt und mir gleichsam Kurage zugewunken. Und ich bin verblüfft gewesen über meinen Appetit. Wie gelassen man doch an fremden reichen Tischen zugreift.

Sie stand in der ersten Jugendblüthe, und wurde nicht mit einem deutschen, sondern mit einem französischen Namen gerufen, getreu der in Deutschland so häufig in vornehmen Häusern heimischen Unsitte, die Muttersprache zu verachten und der fremdländischen zu huldigen.

Nun es geschehe Gottes Wille an uns; ist seine Hand auf unserm Rücken, so muß unsere Hand auf unserm Munde sein, daß wir nicht klagen, und seinen Rath verachten. Nach Frieden haben wir lange getrachtet, sei es denn auch bei uns also: Je länger begehrt, je süßer gewährt

"Wo die Sonne untergeht," sagte sie mit voller Überzeugung, "liegt das Paradies des grenzenlosen Lichtes, und Allen, die den Mut haben, das Irdische zu verachten und ihr Denken auf jenen Ort der Seligkeit zu richten, steht dort eine reine Geburt bevor, aus dem Schoße einer Lotusblume.

Wenn soviel Entsagen, soviel Selbstvergewaltigung wenigstens Ruhm eintrüge! Flaubert hatte nicht den Körper eines Skeptikers; mochte seine Geistigkeit das Geräusch der Gewöhnlichen verachten, seine Sinnlichkeit gierte nach ihrer Anerkennung. Er empfand: »Um Dauerhaftes zu schaffen, darf man über den Ruhm nicht lachen«, und litt heftig unter dem Achtungserfolg von Salambo.