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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Jedes Blatt der keltischen Geschichte bestaetigt das strenge Wort eines der wenigen Roemer, die es verstanden, die sogenannten Barbaren nicht zu verachten, dass die Kelten dreist die kuenftige Gefahr herausfordern, vor der gegenwaertigen aber der Mut ihnen entsinkt.

So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten, Was durch die schwache Kraft entspringt, Den schlechten Mann muß man verachten, Der nie bedacht, was er vollbringt. Das ists ja, was den Menschen zieret Und dazu ward ihm der Verstand, Daß er im innern Herzen spüret, Was er erschafft mit seiner Hand.

Auch im Verborgnen nicht soll ihm der Sieg gelingen; Denn du wirst aller Werk einst vor Gerichte bringen. Umsonst reizt mich die Lust, von Fleisch und Blut versüßt; Ich weis es, daß mein Leib ein Tempel Gottes ist. Sollt ich der Menschen Ruhm stolz zu erringen trachten? Nein, Herr! wenn du mich ehrst, mag mich der Mensch verachten. Ist es des Reichthums Glück, dem ich die Seele weih?

Wollte aber jemand die Künste verachten, weil sie der Natur nachahmen, so läßt sich darauf antworten, daß die Naturen auch manches andere nachahmen; daß ferner die Künste nicht das geradezu nachahmen, was man mit Augen siehet, sondern auf jenes Vernünftige zurückgehen, aus welchem die Natur bestehet und wornach sie handelt.

Mochten die Ihren sie wegen ihrer Flucht aus dem Reiche verachten, mochte die Königin sie strafen, wenn nur ihr Volk von dem furchtbaren Unheil verschont blieb, das ihm drohte.

Was kann im Schmerz Den Schmerz der Leiden stillen; Im schwersten Kreuz mit Freuden dich erfüllen? Ein in dem Herrn zufriednes Herz. Was giebt dir Muth Die Güter zu verachten, Wornach mit Angst die niedern Seelen trachten? Ein ruhig Herz, dieß größre Gut. Was ist der Spott, Den ein Gerechter leidet? Sein wahrer Ruhm! Denn wer das Böse meidet, Daß Gute thut, hat Ruhm bey Gott.

Hinter Nörten stand die Sonne hoch und glänzend am Himmel. Sie meinte es recht ehrlich mit mir und erwärmte mein Haupt, daß alle unreife Gedanken darin zur Vollreife kamen. Die liebe Wirtshaussonne in Nordheim ist auch nicht zu verachten; ich kehrte hier ein, und fand das Mittagessen schon fertig.

Doch schmeichle ich mir, daß sie auch als solche nicht ganz zu verachten sein werden. An systematischen Büchern haben wir Deutschen überhaupt keinen Mangel. Aus ein paar angenommenen Worterklärungen in der schönsten Ordnung alles, was wir nur wollen, herzuleiten, darauf verstehen wir uns, trotz einer Nation in der Welt.

Warum mich deshalb gleich beleidigen und verachten? Ach, Kind, mein Kind, da haben Sie nun etwas gefunden, das Sie mir schreiben können! Der Fedora aber sagen Sie, daß sie ein närrisches, unzurechnungsfähiges Weib ist, mit allerlei Schrullen im Kopf, und zum Ueberfluß auch noch dumm, unsagbar dumm!

Aber der Gedanke, daß er durch ein so schnödes Verfahren die schöne Danae gezwungen habe, ihn zu verachten, zu hassen, sich der Zärtlichkeit, die er ihr eingeflößt, niemals anders als wie einer unglücklichen Schwachheit zu erinnern, deren Andenken sie mit Gram und Reue erfüllen mußte dieser Gedanke war ihm ganz unerträglich; Danae, so sehr sie auch beleidigt war, konnte ihn unmöglich so sehr verabscheuen, als er in den Stunden, da diese Vorstellungen seine Vernunft überwältigten, sich selbst verabscheuete.

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