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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Willkommen, geliebte Mathilde!« redete die Nymphe sie an. »Wohl dir, daß du den dritten Wunsch, den dir der Bisamapfel gewähren sollte, nicht so leichtsinnig wie die beiden ersten verschwendet hast! Hier sind die zwei lebendigen Zeugen deiner Unschuld, welche dich über die schwarze Verleumdung, unter welcher du schier erlagtest, werden triumphieren lassen.
Unschuld und Schöpfer-Begier ist alle Sonnen-Liebe! Seht doch hin, wie sie ungeduldig über das Meer kommt! Fühlt ihr den Durst und den heissen Athem ihrer Liebe nicht? Am Meere will sie saugen und seine Tiefe zu sich in die Höhe trinken: da hebt sich die Begierde des Meeres mit tausend Brüsten.
Dann nahm der Justizrath des Angeklagten Arm und sagte, während er ihn dicht an die Grube führte: »Nun, Hradscheck, was sagen Sie?« Dieser verzog keine Miene, faltete die Hände wie zum Gebet und sagte dann fest und feierlich: »Ich sage, daß dieser Todte meine Unschuld bezeugen wird.«
Kein Friede zwischen uns, bis ich ihn entlarvt, ihn in seiner ganzen Blöße dargestellt habe! Narbonne. Ich bin von seiner Unschuld überzeugt wenn nicht Thatsachen, vollwichtige Beweise mich eines Andern überführen. La Roche. Thatsachen! Beweise! Tausend für einen! Narbonne. Heraus damit! La Roche. Beweise genug die Menge aber das ist's eben ich kann nichts damit beweisen!
Sie wollten wissen, so mußten sie die Unschuld verlieren, denn nun begann das Forschen, das Streben, das Ergründen, das Zweifeln. Auch die Strafen des Prometheus und der ersten Menschen enthalten den tiefen Sinn der unbefriedigten Erkenntnißbegierde.
Wollt Ihr, so laßt uns ruhen, meine Süße, Bis tröstend sich das Licht des Tages naht. Hermia. Ach ja, Lysander! sucht für Euch ein Bette; Der Hügel hier sei meine Schlummerstätte. Lysander. Hermia. Ich bitt Euch sehr! Um meinetwillen, Lieber! Liegt nicht so nah! Liegt weiter dort hinüber! Lysander. O ärgert Euch an meiner Unschuld nicht! Die Liebe deute, was die Liebe spricht.
Auf den ärmeren Friedhöfen, wo keine mächtigen Marmordenkmäler von Gärtnerhand mit berechnender Kunst verziert werden, ist es so: der Frühling, in seiner Unschuld, tritt ein, und das Klirren der rostigen Gitterthür ist der letzte Lärm, den er vernimmt. Er ahnt nicht, wo er ist. Aber es gefällt ihm wohl in diesen stillen Mauern, hinter denen weit das Leben wogt und bei diesen kleinen Engelchen aus glänzendem Thon, die die Hände gefaltet haben und zu ihm beten. Zu wem denn sonst? Auch giebt es für die jungen, ängstlichen Winden keine bessere Stütze als so ein Kreuz, darauf sie, wenn sie mal so hoch sind, wie zum Lohn nach rechts oder links sich ausstrecken dürfen, soweit es ihnen gefällt. Und weil es ihm doch so gut geht, wird der Frühling an einem solchen Orte früher groß als anderswo. Die kleine dunkle Gestalt des Bohusch wenigstens ging geradezu verloren in dem Getümmel von Primeln und Anemonen, und über ihm lauerte der Wind in einem Baum, der Blüten hatte, ehe ihm Blätter kamen, und schickte ihm dann und wann eine Blüte in den Schoß und schaukelte so schalkhaft mit den zieren Zweigen, als wollte er den Einsamen in der nächsten Sekunde doch über und über verschütten. Der Bucklige aber war nicht gelaunt, ihn zu verstehen. Er stäubte die Blüten mürrisch von seinen schwarzen
Ob nun Sutan Salim und mein Vorgänger eine Pression auf den natalschen Gerichtsrat ausgeübt haben, dass er Si Pamaga schuldig erkläre, ist mir unbekannt. Aber wohl weiss ich, dass der General Vandamme eine Pression auf die Erklärungen ausgeübt hat, die des Mannes Unschuld beweisen sollten.
Es ist wahr, dasjenige was in seinem Gemüte vorging, nachdem er in zween oder drei Tagen die schöne Danae weder gesehen, noch etwas von ihr gehört hatte, hätte den Zustand seines Herzens einem unbefangnen Zuschauer verdächtig gemacht; aber er selbst war weit entfernt das geringste Mißtrauen in die Unschuld seiner Gesinnungen zu setzen.
Dieser war es bestimmt, ihr Herz an ein Etwas zu binden, was nicht aus Erde gemacht ist, und sie webte hin in geheimnisvoller Glut. Johannas Unschuld hatte sich bewahrt beim Anblick der tückischen Leidenschaften, die ihr Vaterland mit Blut düngten. Sie hatte sich im Frost der Lieblosigkeit wie ein winterliches Kleid um das Herz geschmiegt.
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