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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Als er sich umwandte, ließen ihn die Arme los, ein weißes Kleid rauschte durch das Laub, die Gestalt wandte sich noch einmal um und an einem goldenen Gürtel blitzten Smaragde im Schein einiger verirrter Lichtstrahlen. Arnold senkte den Kopf und blieb gedankenlos lächelnd stehen. Wohl ahnte er, wer ihn umfangen hatte, doch er erstickte das Nachdenken.
Aber auch das ließ ihm keine Ruhe; es war ein Feindseliges, das ihn zum Kampf zu fordern schien, ja von dem er zu ahnen glaubte, es werde, wenn er es bezwungen hätte, mit desto heißeren Liebeskräften ihn umfangen.
Mich dünkt, ein Etwas in diesem Leben Dringt rufend ans Herz, dem die Sehnsucht gegeben, Die lockende Macht, die zärtliche Brust, Den Leid und Scheu und Wanderlust In Frieden als Brautgabe können umfangen.
Leg an mein Herz dein Köpfchen, Und fürchte dich nicht zu sehr, Vertraust du dich doch sorglos Täglich dem wilden Meer. Mein Herz gleicht ganz dem Meere, Hat Sturm und Ebb und Flut, Und manche schöne Perle In seiner Tiefe ruht. Der Mond ist aufgegangen Und überstrahlt die Welln; Ich halte mein Liebchen umfangen, Und unsre Herzen schwelln.
Sie sammelte sich und lachte sich jetzt selbst recht aus, daß sie ihn so steif und förmlich wie eine ungeheure Respektsperson empfangen habe; er zog sie zutraulich zu sich auf den Divan und erzählte, daß Emil in diesem Augenblick mit seiner Werbung vor dem Papa stehe und sie hoffentlich recht bald als Bräutchen umfangen werde.
Als er Dietrich umfangen hatte, lächelte er; es war jenes finster-zärtliche Lächeln, das wie eine Bresche seiner Einsamkeit war und sein Gesicht leidend und leidenschaftlich machte. Aber der Blick hatte etwas Mütterliches, Froh-Ergriffenes; in einer rätselvollen Regung küßte er den Jüngling auf den Mund. Mitten in der jagenden Hitze überrieselte es Oberlin kühl.
Aber soll es nicht sein, daß je wir, aus diesen Gefahren Glücklich entronnen, uns einst mit Freuden wieder umfangen, Oh, so erhalte mein schwebendes Bild vor deinen Gedanken, Daß du mit gleichem Mute zu Glück und Unglück bereit seist! Locket neue Wohnung dich an und neue Verbindung, So genieße mit Dank, was dann dir das Schicksal bereitet! Liebe die Liebenden rein und halte dem Guten dich dankbar.
Als ich, nun lang, zum erstenmal Euch sah, Da schien mir alle Reinheit, Unschuld, Tugend Vereint in Eurem jungfraeulichen Selbst; Zeigt wieder Euch mir also, lasst mich glauben! Und wie der Mann der abends schlafen geht Von eines holden Eindrucks Macht umfangen, Er traeumt davon die selig lange Nacht, Und beim Erwachen tritt dasselbe Bild Ihm mit dem Sonnenstrahl zugleich vors Auge.
25 Ist's möglich? rufen alle beide Zu gleicher Zeit "Mein bester Herr!" "Mein Freund!" "Wie finden wir uns hier?" Und, außer sich vor Freude, Umfaßt der alte Mann des Prinzen Knie, und weint Auf seine Hand. Ihn herzlich zu umfangen Bückt Hüon sich zu ihm herunter, hebt Ihn zu sich auf, und küßt ihn auf die Wangen. Gott Lob, ruft Scherasmin, nun weiß ich daß ihr lebt!
Abgemattet von innerer Pein fiel er auf den Boden hin, rief den Schlummer, ihn nicht mit kurzem Tod, mit ewigen Tod zu umfangen. Der Schlummer nahte nicht. Guido sprach Verwünschungen gegen ihn, gegen seine unglücklich hohe Geburt, gegen den tirannischen Vater, gegen das Traumbild am Nordpol aus, das ihm lügend Wiedersehn zusagte und zu leben bewog. O warum starb ich dort nicht, wimmerte er.
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