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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Oft stand sie auch am Fenster und sah die Wagen und die Kinder, den Schnee auf den Simsen, Gesichter hinter trüben Fensterscheiben und es schien ihr, als ob sich auch dies viele Male wiederholte bis in dämmernde Ferne. Wo war die Welt hingeschwunden? Wo war alles, was sie geliebt, mit arglosen Sinnen umfangen? Wo war sie selbst, Lukardis, die in einem zierlichen Mädchenboudoir gelebt?
Ich muß ja immer streben Nach der Blume wunderhold; Was bedeutet' mein ganzes Leben, Wenn ich sie nicht lieben sollt? Ich möcht sie nur einmal umfangen Und pressen ans glühende Herz! Nur einmal auf Lippen und Wangen Küssen den seligsten Schmerz! Nur einmal aus ihrem Munde Möcht ich hören ein liebendes Wort Alsdann wollt ich folgen zur Stunde Euch, Geister, zum finsteren Ort.
Auch sahe man nur wenige Bücher, in der allgemeinen Sprache von Europa, vor hundert Jahren eingeführt, als man hier endlich die Thorheit beseitigte, ein und dasselbe Ding auf so verschiedene Arten zu nennen, und dem, der bedeutendes Wissen umfangen will, das halbe Leben im Studium der Mundarten abzufordern.
Eben diese Bewegungen enthüllten sich auch in dem anmutigen Gesichte des jungen Sklaven; ihre Seelen erkannten einander in eben demselben Augenblicke, und schienen durch ihre Blicke schon in einander zu fließen, eh ihre Arme sich umfangen, und die von Entzückung bebende Lippen "Psyche Agathon", ausrufen konnten.
Was hat dich so tiefsinnig gemacht? fragte ihn Omar mit freundschaftlicher Unruhe. Omar! stammelte Abdallah, sieh die Natur, die unendliche, unbegränzte, sieh, wie tausend Schönheiten mich anlächeln und tausend schlafende Empfindungen in meinem Busen wecken. Sieh, wie die Herrliche ausgegossen von mir liegt, vom himmlischen Reiz umfangen.
Eine Stille von mehreren Minuten folgte auf diese Abschiedsworte. Der Tote lag quer über die Straße ausgestreckt, mit ausgebreiteten Armen, als wollte er das treulose Leben inbrünstig umfangen.
Als eines Nachts Frau Kriemhild bei dem König lag, 1450 Umfangen mit den Armen hielt er sie, wie er pflag Der edeln Frau zu kosen, sie war ihm wie sein Leib, Da gedachte ihrer Feinde dieses herrliche Weib.
Einmal, irgendwo las ich diesen Hymnus, jetzt entsteigt er neu, wie aus mir geboren, in jeder Minute meinem Herzen. Ich erwarte Dich! Maria. Roland an Maria. Maria, Maria, endlich kam unsere Stunde, endlich konnte ich zu Dir eilen, durfte Dich umfangen, durfte Deinen zitternden Kuß fühlen. Immer wieder zweifle ich an der Wahrheit aller Seligkeit, die ich erlebe.
Und ich?« Sie beobachtet alles durch die Wimpern, hört seinen Erleichterungsseufzer und wartet auf des Mannes verlangende Hand, hüstelt, um ihm die Annäherung zu erleichtern, bewegt den Körper, lockt, bis der Mann zu ihr schlüpft. Alles könnte schön sein, wenn sie nicht plötzlich merkte, daß nicht ihr Mann, sondern ein Fremder sie umfangen will. »Es erfährts ja niemand«, sagt der Fremde.
In demselben Augenblicke fühlte sie sich auch von den Armen der schönen Regenfrau umfangen, die sich zitternd an das neben ihr ruhende junge Menschenkind schmiegte. "Nun gießen sie den Feuermann aus", flüsterte sie, "horch nur, wie er sich wehrt! Aber es hilft ihm doch nichts mehr."
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