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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Stimme eines Weibes spricht: Ich trag' ein Kind, und nit von dir, Ich geh' in Sünde neben dir. Ich hab' mich schwer an mir vergangen. Ich glaubte nicht mehr an ein Glück Und hatte doch ein schwer Verlangen Nach Lebensinhalt, nach Mutterglück Und Pflicht; da hab' ich mich erfrecht, Da ließ ich schaudernd mein Geschlecht Von einem fremden Mann umfangen, Und hab' mich noch dafür gesegnet.
Es zieht mich mit tausend Mächten in die milde, blaue Ruhe des Südens; lebt wohl, ich komme wieder.« Die Schwalbe flog mit einem hellen Triller auf, warf sich in den Wind, den sie zu umfangen schien und der sie trug, zugleich hingegeben und kraftvoll, seinem Wesen verwandt, geborgen und hoch.
Ha ich muß dich sehen, Dich umfangen, dich umschlingen, Sehen, fühlen daß du lebst. (
Gottfried Stumpe wandte sich zur Seite. Emanuels Seele aber wurde wieder vom Geiste seines Meisters umfangen, und er sagte mit leisem Beben: „Wenn sich zwei Herzen scheiden, Die sich dereinst geliebt, Das ist ein großes Leiden, Wie’s größ’res nimmer gibt; Es klingt das Wort so traurig gar: Fahr wohl, fahr wohl auf immerdar! Wenn sich zwei Herzen scheiden, Die sich dereinst geliebt.“
Denn es hatte ihn zum ersten Male seit seiner Krankheit den ganzen Abend hindurch nur der eine Wunsch geplagt, sich recht innig an die Brust der holdseligen Clarissa anzuschmiegen, ihren Nacken zu streicheln und sich von ihren vollen Armen umfangen zu lassen. Sie hatte ihr Lämplein auf den Tisch gestellt und beugte sich nun über den Armen, ihm die Stirn berührend.
Aschenbach ruhte nicht mehr im Stuhl, er saß aufgerichtet wie zum Versuche der Abwehr oder der Flucht. Aber das Gelächter, der heraufwehende Hospitalgeruch und die Nähe des Schönen verwoben sich ihm zu einem Traumbann, der unzerreißbar und unentrinnbar sein Haupt, seinen Sinn umfangen hielt.
Besonders fesselt das Auge die Pracht der Ranunkeln und Anemonen, die man schöner und farbenreicher nirgends sehen kann, während der Geruchssinn zugleich umfangen wird von dem Dufte, der dem übrigen Blüthenmeer entströmt. Zu jenen Blüthen im Felde gesellen sich hier in großer Zahl auch die Blüthen der Lüfte, die Schmetterlinge.
Und wie jetzt draußen wechselnde Bilder an mir vorüberziehen, so werden Stunden wechselnden Fühlens mich umfangen. Unser Leidensweg führt durch die Seele, aber der unserer tiefsten Erkenntnisse, die aufwärts tragen wollen, auch.
Sie nahmen sich an der Hand, Gebhard lachte, wie die Mutter so leichtfüßig mit ihm springen konnte. Sie kamen dem Mädchen noch zuvor. Die Großmutter wurde von beiden Seiten umfangen und hörte nichts als: Er lebt und grüßt uns tausendmal! Auf diese freudige Erregung folgten Wochen des Wartens.
Als Wilms geendet hatte, sah er sie an und erschrak. Ihre Augen hingen an den seinen. Im Feuer seiner Erzählung hatte er sie an sich gepreßt, als ob er sie umfangen wollte. Entsetzt, erwachend, fuhr er zurück. »Dort – dort ist das Forsthaus,« stammelte er. Wieder brannte die große Staatslampe in dem weiten Wohnzimmer des Pächters. Und es war wirklich schon gemütlicher geworden.
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