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Ihr fehlen auffällige Blüthen, und da muß sie sich besonders bemühen, um in so farbenreicher Umgebung nicht unbeachtet zu bleiben. Sie wird auch von zahlreichen Bienen besucht, während die bunten Schmetterlinge um andere prächtigere Blüthen flattern. Hier lohnt es sich, Biene und Schmetterling zu sein!

Aber ein Hauch schwermütiger Verlassenheit durchwehte die Gemächer, und erst als sie die nach dem Parkgehölz zu liegenden Räume betraten, und hier die heller eindringende Sonne den kostbaren Gegenständen ein heiteres Gepräge verlieh, die eingelegten Schränke und Tische in ihrem Glanze blitzten, die Silbersachen funkelten, und die Bukets in den Fußteppichen in farbenreicher Schönheit aufleuchteten, verlor sich der Druck, der sich unwillkürlich auf Gretes Gemüt gelegt hatte, und ein Ruf der Überraschung ging aus ihrem Munde.

Besonders fesselt das Auge die Pracht der Ranunkeln und Anemonen, die man schöner und farbenreicher nirgends sehen kann, während der Geruchssinn zugleich umfangen wird von dem Dufte, der dem übrigen Blüthenmeer entströmt. Zu jenen Blüthen im Felde gesellen sich hier in großer Zahl auch die Blüthen der Lüfte, die Schmetterlinge.

»Nun siehst du, Mama, du schweigst und siehst aus, als ob ich etwas besonders Unpassendes gesagt hätte.« »Nein, Effi, nichts Unpassendes. Und vor deiner Mutter nun schon gewiß nicht. Denn ich kenne dich ja. Du bist eine phantastische kleine Person, malst dir mit Vorliebe Zukunftsbilder aus, und je farbenreicher sie sind, desto schöner und begehrlicher erscheinen sie dir.

Als ich diesen Artikel gelesen hatte, geriet ich in große Aufregung. Stefenson verstand mich nicht. „Es ist wahr“, sagte er; „der Artikel könnte farbenreicher gehalten sein, die Geschehnisse sind etwas nüchtern gegeben, aber, mein Lieber, der heutige Geschmack verpönt das Allzukrasse. Ich finde den Artikel ausgezeichnet, viel, viel besser als den, der neulich über Sie in dieser Zeitung stand.“