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Aktualisiert: 25. Juni 2025
32 In eben dieser Nacht, von dunkeln Vorgefühlen Der Zukunft aufgeschreckt, erhob Titania Die Augen himmelwärts und alle Rosen fielen Von ihren Wangen ab, indem sie stand, und sah Und las. Sie rief den lieblichen Gespielen, Mit ihr zu sehen, was in diesem Nu geschah, Und wie zu unglückschwangern Zügen Amandens Sterne schon sich an einander fügen.
Der Kuckuck, der der Grasmück So gern ins Nestchen heckt Und lacht darob mit arger Tück Und manchen Ehmann neckt : Denn sein Rufen soll eine gar gefährliche Vorbedeutung sein, und wem jückt es nicht ein bißchen an der Stirne, wenn er sich Kuckuck grüßen hört? Titania. Ich bitte dich, du holder Sterblicher, Sing noch einmal!
Singt nach meiner Lieder Weise! Singet! hüpfet! leise! leise! Titania. Wirbelt mir mit zarter Kunst Eine Not' auf jedes Wort; Hand in Hand, mit Feengunst, Singt und segnet diesen Ort. Oberon. Nun, bis Tages Wiederkehr, Elfen, schwärmt im Haus umher! Kommt zum besten Brautbett hin, Daß es Heil durch uns gewinn!
102 Und wenn dieß edle Paar schuldloser reiner Seelen Um Liebe alles gab, und unter jedem Hieb Des strengesten Geschicks, auch wenn bis an die Kehlen Das Wasser steigt, getreu der ersten Liebe blieb, Entschlossen, eh' den Tod in Flammen zu erwählen, Als ungetreu zu seyn selbst einem Thron zu Lieb': Titania, ist dieß, ist alles dieß geschehen, Dann werden wir uns wiedersehen!
Nichts, lieber Musje, als daß Sie dem Kavalier Bohnenblüte kratzen helfen. Ich muß zum Balbier, Musje; denn mir ist, als wär ich gewaltig haarig ums Gesicht herum, und ich bin ein so zärtlicher Esel: wenn mein Haar mich nur ein bißchen kitzelt, gleich muß ich kratzen. Titania. Willst du Musik vernehmen, süßer Freund? Zettel.
Oberon. So helfet dann, es ligt allein an euch! Wie kan Titania ihren Oberon Noch länger quälen? Titania. Gebt euch zufrieden! Niemals kan diß seyn. Das ganze Feenland erkaufte nicht Diß Kind von mir. Ich liebte seine Mutter, Sie war von meinem Orden, und hat oft Des Nachts in Indiens süß-gewürzter Luft Durch ihre Spiele mir die Nacht verkürzt.
72 Und ihm zur Seite glänzt, mit ihrer Rosenkrone Geschmückt, Titania, in milderm Mondesglanz. In beider Rechten schwebt ein schöner Myrtenkranz. Empfange, sprechen sie mit liebevollem Tone, Du treues Paar, zum edlen Siegeslohne, Aus deiner Freunde Hand den wohl verdienten Kranz! Nie wird von euch, so lang' ihr dieses Zeichen Von unsrer Huld bewahrt, das Glück des Herzens weichen.
Mein Oberon, was für Gesicht' ich sah! Mir schien, ein Esel hielt mein Herz gefangen. Oberon. Da liegt dein Freund. Titania. Wie ist dies zugegangen? O wie mir nun vor dieser Larve graut! Oberon. Ein Weilchen still! Droll, nimm den Kopf da weg. Titania, du laß Musik beginnen Und binde stärker aller fünfe Sinnen Als durch gemeinen Schlaf. Titania. Musik her! Schlafbeschwörende Musik! Droll.
Ich verspreche euch, eure Freundschaft hat mir schon oft die Augen wässern gemacht. Ich wünsche bekannter mit euch zu werden, mein guter Herr Senfsaamen. Titania. Kommt, führet ihn in meine Sommerlaube. Bindt meines Lieblings Zunge, führt ihn schweigend! Vierter Auftritt. Oberon. Mich wundert, ob Titania schon erwachte. Wie geht es, Gaukler, Was Neues giebt's in diesem geistervollen Hayne? Puk.
Da kommst du denn, um ihrem Bette Heil Und Segen zu verleihn. Oberon. Titania, Wie kannst du dich vermessen, anzuspielen Auf mein Verständnis mit Hippolyta? Da du doch weißt, ich kenne deine Liebe Zum Theseus? Locktest du im Dämmerlichte Der Nacht ihn nicht von Perigunen weg, Die er vorher geraubt? Warst du nicht schuld, Daß er der schönen
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