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Aktualisiert: 25. Juni 2025
85 Nun saß von ohngefähr, da alles dieß geschah, Auf einer Blumenbank, dem guten blinden Alten Vorüber, Oberon, um mit Titania, Der Feenkönigin, hier Mittagsruh zu halten: Indeß die zefyrgleiche Schaar Der Elfen, ihr Gefolg, zerstreut im ganzen Garten Und meist versteckt in Blumenbüschen war, Um Schlummernd dort den Mondschein zu erwarten.
Lieber Musje Senfsamen, ich kenne Ihre Geduld gar wohl. Jener niederträchtige und ungeschlachte Kerl, Rinderbraten, hat schon manchen wackern Herrn von Ihrem Hause verschlungen. Sei'n Sie versichert, Ihre Freundschaft hat mir schon oft die Augen übergehen machen. Ich wünsche nähere Bekanntschaft, lieber Musje Senfsamen. Titania. Kommt, führt ihn hin zu meinem Heiligtume!
Und ich bin ein so zärtlicher Esel, wenn mein Haar mich nur ein bißchen kizelt, so muß ich krazen. Titania. Verlangest du Musik, mein werthes Leben? Zettel. Ich hab ein raisonabel gutes Ohr zur Musik. Titania. Sag izt, mein Herz, was wünschest du zu essen? Zettel.
Robin, nimm diß Haupt! Titania, horche dieser Symphonie, Die, stärker als gemeiner Schlaf, die Sinnen Von diesen Schläfern bindet Titania. Ha! Musik! einschläfernde Musik! Oberon. Ertöne fort, Musik! leg' Hand mit mir Titania an, den Grund zu wiegen, Wo diese holden Schläfer ligen. Die Freundschaft zwischen mir und dir Ist nun erneut, und daure für und für.
Du, lieber Droll, nimm diese fremde Larve Vom Kopfe des Gesellen aus Athen; Auf daß er mit den andern hier, erwachend, Sich wieder heimbegebe nach Athen, Und alle der Geschichten dieser Nacht Nur wie der Launen eines Traums gedenken. Sei, als wäre nichts geschehn! Sieh, wie du zuvor gesehn! So besiegt zu hohem Ruhme Cynthias Knospe Amors Blume. Nun, holde Königin! wach auf, Titania! Titania.
56 Titania, die Elfenkönigin, Sie hatte seit dem Tag, da Trotz und Widersinn So unvermuthet sie um Oberons Herz betrogen, Sich in dieß nehmliche Gebirg zurückgezogen. Mit dem Gemahl, der ihr durch einen Schwur entsagt, Den unterm unbegrenzten Bogen Des himmlischen Azurs kein Geist zu brechen wagt, Mit seiner Lieb' und ihm war all' ihr Glück entflogen.
Vielleicht bis nach des Theseus Hochzeitsfest. Wollt Ihr in unsern Ringen ruhig tanzen Und unsre lustgen Mondscheinspiele sehn, So kommt mit uns! Wo nicht: vermeidet mich, Und ich will nie mich nahen, wo Ihr haust. Oberon. Gib mir das Kind, so will ich mit dir gehn. Titania. Nicht um dein Königreich. Ihr Elfen, fort mit mir; Denn Zank erhebt sich, weil' ich länger hier. Oberon.
25 Die Amme hatte sich im Schließen nicht betrogen; Es war Amanda selbst, die aus der Räuber Macht Titania durch einen Blitz gezogen Und unverletzt an diesen Strand gebracht. Ihr wißt, was sich begab als sie ans Land gekommen; Wie ihr Almansor stracks sein flüchtig Herz geweiht, Und wie mit neidischer verstellter Zärtlichkeit Almansaris sie aufgenommen.
Ich hab ein räsonabel gutes Ohr für Musik; spielt mir ein Stück auf der Maultrommel. Titania. Sag, süßer Freund, was hast du Lust zu essen? Zettel. Ja, meiner Seel! Eine Krippe voll Futter. Ich könnte auch guten, trocknen Hafer käuen. Mir ist, als hätte ich großen Appetit nach einem Bunde Heu; gutes Heu, süßes Heu hat seinesgleichen auf der Welt nicht. Titania.
Jedoch da sie Nur sterblich war, starb sie an diesem Kinde, Und ihrentwegen zieh' ich ihren Knaben auf, Und ihrentwegen will ich ihn nicht lassen. Oberon. Wie lange denkt ihr noch in diesem Hayn zu bleiben? Titania. Vielleicht bis nach dem Hochzeittag des Theseus.
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