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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Seine Kinder wurden in Begleitung ihrer Mutter bei ihm eingeführt, damit er Abschied von ihnen nehme. Er sprach freundlich, aber ohne Rührung mit seiner Gemahlin. Obgleich sie eine Frau von großer Seelenstärke war und wenig Ursache hatte, ihn zu lieben, so war ihr Schmerz doch so heftig, daß keiner der Umstehenden sich der Thränen enthalten konnte. Er allein blieb ungerührt.
Da rann das Geständnis des gepreßten und geklemmten Kinderherzens, erst scheu und zögernd, gleichsam nur in Tropfen hervor, strömte dann heiß und leidenschaftlich und unter vielen Thränen. Nur von Josi sagte Binia nichts, sonst alles. »Du süßer, lieber Vogel, so böse Dinge klopfen in deinem Herzchen.« Fränzi hatte genug zu thun, um ein klein wenig Ordnung in die verwirrte Kinderseele zu bringen.
Mein lieber Sohn Hans. Ich und Deine Mutter und das ganze Haus sind gesund. Gieb Dir Mühe, daß Du Deine Thränen männlich besiegst und Deiner Mutter Schmerz und Sorge nicht noch mehrst, die so geneigt ist zu Sorge und Angst. Gehorche Gott, der Dir durch uns befohlen hat dort zu arbeiten, so wirst Du leicht dieser Schwäche vergessen. Die Mutter kann nicht schreiben und hat es auch nicht nötig geachtet; aber sie sagt, alles was sie Dir gesagt habe
Schiller schloß seinen Brief mit der charakteristischen Aeußerung: "Wenn ich mir denke, daß in der Welt vielleicht noch mehr solche Cirkel sind, die mich unbekannt lieben, und sich freuen, mich kennen zu lernen; daß vielleicht in hundert und mehr Jahren, wenn mein Staub lange verwest ist, man mein Andenken segnet, und mir noch im Grabe Thränen und Bewunderung zollt, dann freue ich mich meines Dichterberufs und versöhne mich mit Gott und meinem oft harten Verhängniß."
»U u u und Si si si si sie g g g glau ben d d das a a a a auch?« rief Loßenwerder und die großen hellen Thränen standen ihm dabei in den Augen, aber der Polizeidiener hatte sich schon länger mit ihm aufgehalten, als er meinte verantworten zu dürfen, nahm ihn leise an der Hand und führte ihn die Treppe hinunter. Loßenwerder folgte ihm wie in einem Traum.
Draußen sitzt das arme Ding und will sich zu Tod weinen. Sie wird Ihnen mit der Limonade auch Thränen zu trinken geben. Ferdinand. Und wohl, wenn's nur Thränen wären! Miller. Wie? Was? Gehen Sie mir, Baron! Wofür halten Sie mich? Das steht ja in guter Hand, thun Sie mir doch den Schimpf nicht an, und sind wir ja, will's Gott, nicht das letzte Mal bei einander. Ferdinand. Wer kann das wissen?
Überdem hat dieser Duncan so milde regiert, hat sein grosses Amt so untadelich verwaltet, daß seine Tugenden, wie Engel, mit Trompeten-Zungen tiefe Verdammniß über seine Wegraffung ausruffen werden; und Mitleiden, gleich einem nakten neugebohrnen Kind, oder wie des Himmels Cherubim, auf den unsichtbaren Rossen der Luft reitend, die entsezliche That in jedes Antliz blasen wird, bis Thränen den Wind ersäuffen Ich habe keinen Sporn, der den Lauf meines Vorhabens treibt, als allein den Ehrgeiz, der sich selbst überspringt, und auf einen andern einstürzt
Heitre deine Stirne auf, ruhmvoller Salisbury, und treibe durch ein grosses Herz diesen Sturm hinweg. Überlaß diese Thränen jenen Säuglings-Augen, die niemals die riesengleiche Welt in Wuth gesehen, und das Glük nirgends als bey Lustbarkeiten und üppigen Schmäusen kennen gelernt haben.
O Angés! Dies war sein letzter Hauch. Nie zuvor trat ein größerer Schmerz in Ludwig’s Leben. Er stand stumm, vernichtet, fand nicht einmal Thränen. Der Arzt ging hinweg, Philipp weinte. Windt’s klarer Verstand zeigte sich auch bei diesem Falle thatkräftig, entschieden handelnd.
Als sie über die Schwelle trat, sah sie, daß die Wangen der Frau geröthet waren, ihre Augen voll Thränen standen, welche sie rasch trocknete, als wollte sie dieselben vor Elsen verbergen. »Liebes Pflegkind,« begann die Frau, »die Zeit ist gekommen, wo wir scheiden müssen.« »Scheiden?« rief Else und warf sich schluchzend der Frau zu Füßen. »Nein, theure Frau, das kann nimmermehr geschehen, bis uns einst der Tod trennt.
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