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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Welcher Sterbliche aber konnte dieses stolze Herz besitzen, wenn nicht Graf Contrario? Im Streite seiner Gedanken erbat er sich ein Jahr Bedenkzeit. Während Angela, immer stiller werdend, am Hofe von Ferrara in der demütigenden Gewißheit lebte, daß der Herzog ihr Dasein als ein Übel empfand, dessen er sich gern entledigt hätte, trat Donna Lukrezia auf die Höhe ihres Glücks.
Die Brüder des Freimaurerbundes, dem er angehörte, beschlossen eine feierliche Bestattung des Entschlummerten. Architektonische Verzierungen schmückten in dem mittlern Theile des Landes-Industrie-Comptoirs zu Weimar, das von seinem vieljährigen Freunde Bertuch eingeräumte Local, wo Wielands sterbliche Hülle am Abend des 24 Januar ausgestellt ward.
Vater, traure nicht, wenn die Todesbothen dir künden: „Hartmann starb in den Fluthen des Rheins: im rühmlichen Streben, Retter zu seyn Unglücklicher!“ Schon ist die sterbliche Hülle, Die ihn umgab, in dem Baseler Dom zu Grabe getragen, Wo ihm ein Denkstein wird, auf immer zum ehrenden Zeichen. Traure nicht.
Niemand ging da vorbei, ohne einen ehrfurchtsvoll scheuen Seitenblick auf den allmächtigen Schlachtenlenker zu werfen, der wie andere gewöhnliche Sterbliche seinen Kaffee schlürfte, trotzdem er der berühmte Generaloberst X. war, unbeschränkter Herr über hunderttausende von Menschenleben, in den Zeitungen mit Vorliebe »Der Sieger von *« genannt.
Da wars bei Max und Marie doch schöner, den Kindern des Prinzen Wilhelm, deren kaiserlicher Großvater ihnen aus Rußland das kostbarste Spielzeug zu schicken pflegte: Eisenbahnen mit richtigen Schienen, Puppen, die laufen und reden konnten, lauter Dinge, die zu jener Zeit für gewöhnliche Sterbliche unerreichbar waren.
Ein Wort aus meinem Munde, und sie war mein, ewig mein! Dein? Ist das so gewiß? Welcher Sterbliche wagt es, so frech das ganze Glück seines Lebens einem einzigen Hauche anzuvertrauen? Hätte mir nun das Nein wie meine Sterbeglocke fürchterlich aus seinem Munde getönt, Adalbert, wie dann? Itzt bleibt dir doch noch die tröstende Hoffnung.
Dadurch aber wird nur die unendliche Sphäre alles Möglichen insoweit beschränkt, daß das Sterbliche davon abgetrennt, und in dem übrigen Raum ihres Umfangs die Seele gesetzt wird. Dieser Raum bleibt aber bei dieser Ausnahme noch immer unendlich, und können noch mehrere Teile desselben weggenommen werden, ohne daß darum der Begriff von der Seele im mindesten wächst, und bejahend bestimmt wird.
Diese und ähnliche Erzählungen, die Alexander weder bestätigte noch widerrief, dienten dazu, um seine Person ein Geheimnis zu verbreiten, das dem Glauben der Völker an ihn und seine Sendung Reiz und Gewißheit lieh und den aufgeklärten Hellenen nicht seltsamer zu scheinen brauchte als des Herakleitos Wort, daß die Götter unsterbliche Menschen, die Menschen sterbliche Götter seien, nicht seltsamer als der Heroenkult der Gründer in den neueren wie älteren Kolonien oder die Altäre und Festdienste die vor zwei Menschenaltern dem Spartaner Lysandros gewidmet worden waren.
"Nein, das ist sie nicht. Sie verstehen mich schon wieder falsch. Während wir andern gewöhnliche Sterbliche sind, die ruhig mal derb angefaßt werden können, lebt sie in einer Ferne, der bis jetzt niemand auch nur um einen halben Meter nähergekommen ist. Nicht aus Stolz oder aus Einbildung." "Nein, nein!" "So ist sie eben. Wäre sie nicht so, dann wäre sie längst gekapert und verheiratet.
Dadurch aber wird nur die unendliche Sphäre alles Möglichen insoweit beschränkt, daß das Sterbliche davon abgetrennt, und in dem übrigen Umfang ihres Raums die Seele gesetzt wird. Dieser Raum bleibt aber bei dieser Ausnahme noch immer unendlich, und können noch mehrere Teile desselben weggenommen werden, ohne daß darum der Begriff von der Seele im mindesten wächst, und bejahend bestimmt wird.
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