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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es geschieht alles nach Gottes heiligem Willen und Gott legt dem Menschen nicht mehr auf, als der Sterbliche tragen kann!“ „Ja, ja! Muß schon so sein! Wie ischt's, Emmy, soll ich dir dein Weihnachten jetzt gleich oder beim Lampenschein übergeben?“ „Bitte, lieber Vater! Es ischt traulicher beim Lampenschein!“ „Dann sorge aber, daß wir heute Punsch bekommen!
Schade nur, daß dieses Frühlingsfieber meist, anstatt irgend einer Tat, Erschöpfung und Verzicht zur Folge zu haben pflegt. Und so hatte denn auch unser Freund bald verzichtet, ohne darum die Mißgunst auf andere Sterbliche los zu werden, die, wie er meinte, besser daran seien als er.
Für die romantische Liebe in den Romanen mag die „Freiheit in der Liebe“ ja ganz schön sein; aber jenes eigene Bedürfnis der Geschlechter nacheinander, das wir in Ermanglung eines besseren Ausdrucks im praktischen Leben „Liebe“ nennen, das muß in ein festes Band geschmiedet werden; oder wie sollen wir arme schwankende Sterbliche uns sonst helfen?
Und in der Nacht hatte der junge Gott gedacht: »Ist wohl der sterbliche Jüngling würdig der himmlischen Maid?« Und um Theseus zu prüfen, hatte er ihn in einem Traume mit dem Verluste des Lebens bedroht, wenn er nicht sogleich Ariadne verließ. Da hatte sich dieser ungesäumt erhoben, war zum Schiffe geeilt und über die Wellen geflohen, ohne auch nur die Jungfrau zu wecken, um ihr Lebewohl zu sagen.
Und trotz alledem: es wäre auch dann noch so gut wie heute das Problem des Todes für die Wissenschaft da. Auch dickdarmlos in den sonnigen Gefilden des Glücks würden wir nicht ewig leben: wir würden doch altern und sterben. Man trüge schließlich doch eine sterbliche Hülle, eine Leiche zu Grabe. Aus Altersschwäche, wie man zu sagen pflegt, würden wir sterben.
Die Sterbliche, die dem Olympier teuer, In seiner Gottheit Glanz von ihr erfleht, Schmolz, da er kam, sein unerträglich Feuer. Ich bin die immerdar in Flammen steht. Von deinen Augen götterhaft durchdrungen Entbrannte dieser Leib, der stets vergeht, Stets von der Glut erneut, die ihn bezwungen. Erlischt die Brunst auch nicht in Lethes Bade, Die Schmerzen fühl ich selig kühl verschlungen,
So wird der für das sterbliche Auge unauflöslich verschlungene Prozessknoten der Oedipusfabel langsam entwirrt und die tiefste menschliche Freude überkommt uns bei diesem göttlichen Gegenstück der Dialektik.
Vor ihm flog Drahomira einher, und lächelte grimmig: Denn sie sah das Entsetzliche dort vollbracht, und Verderben Ueber des Jünglings Haupt, und Ottgars schweben im Vollmaß. Tief entschlummerten schon des ummauerten Städtchens Bewohner. Ach, oft ahnet der Sterbliche nicht, der ruhig dem Schlaf sich Noch an dem Abend ergibt, welch’ Jammer ihn weckt vor dem Morgen!
Kann aber die sterbliche Natur sich ganz vom Eigennutz losreißen? du sagtest selber, jeder handle nur für sich, bin ich daher nicht der erste Zweck meiner Entwürfe und müssen die übrigen Wesen nicht mir selber weichen? Omar. Du sollst und kannst dich nie von dieser Schwäche trennen, nur der Stolz sei dieser Eigennutz nicht; sei eigennützig im Genuß, ein Traum ist kein Genuß.
Und er sah eine Jungfrau, wunderbarer denn sterbliche Weiber, und über die Grösse der Frauen. Ganz von Gold erschien diese Jungfrau, leuchtender wie die leuchtende Sonne. Das Gold schmiegte sich um ihre Schenkel in schmalen gehämmerten Ringen von seltner Feinheit. Es umschloss ihre Arme wie in einem Handschuh. Die Spitzen der Finger waren von dunklerem Golde wie in Goldstaub gepudert.
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