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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Emma zuckte mit den Achseln und trippelte vor Ungeduld mit den Füßen. Er hörte, wie sie ganz leise sagte: »Wenn ich an deiner Stelle wäre, ich wüßte, wo ich das Geld auftriebe!« »Wo denn?« »In eurer Kanzlei!« Sie sah ihn starr an. Aus ihren fiebernden Augen sprach ein wilder Dämon.
Eine brennende Glut war in ihr bleiches Angesicht gestiegen und rasch wieder versiegt. Starr und totenblaß war es nun geworden. Mit ganz veränderter Stimme brachte sie nun mühsam hervor: »Herr Volkmar, was ich Ihnen jetzt sagen muß, das durften Sie durch niemand anderen hören als durch mich. Und Sie mußten es zuerst wissen. Vielleicht sollte ich nicht so handeln, aber ich glaube, es muß so sein.
Auf dem Angesicht des Alten hatten bei dieser Rede Blässe und Röthe schnell gewechselt; er war aufgestanden, und hatte dem Jüngling starr und schweigend in's Angesicht gesehen. Dann ging er zur Thüre, sah sich ängstlich draußen um, verschloß sie dann vorsichtig, trat wieder vor Heinrich hin und fragte in leisem Tone: »Also lebt das Kind noch, und ist ein Mägdlein, und ist daheim bei euch?«
Die schwere markige Gestalt des Marschall Le Boeuf stand fest und ruhig da wie immer, sein martialisches Gesicht mit den etwas starr blickenden Augen und dem mächtigen Schnurrbart zeigte keinen anderen Ausdruck als den einer ruhigen, sorglosen Sicherheit. Auf einen Wink des Kaisers nahmen die drei Herren um den Tisch Platz, an dessen Mitte Napoleon sich niederließ.
Beuthien war starr. "Din Lulu?" Einen Augenblick saßen sich die beiden Männer stumm gegenüber. Beuthien stand auf. "He sall kamen, gliek." Behn hielt ihn zurück. "Wull Du noch wat?" fragte Beuthien. "Ne, ne, he sall man kamen." Als Wilhelm die beiden Alten zusammensah, wußte er sofort, was seiner wartete. Aber er war nicht feige. Er grüßte unbefangen und sah bald den einen, bald den andern an.
Wie ich gehe, wie ich wandle, Ziehet sich ein schwarzer Streif, Dunkel wie vergoßnes Blut Vor mir auf dem Boden hin, Und ob gleich das Innre schaudert, Sich empöret die Natur, Ich muß treten seine Spur. Ha, wer faßt so kalt mich an? Meine Hand? Ja, 's ist die meine. Bist du jetzt so starr und kalt, Sonst von heißem Blut durchwallt, Kalt und starr wie Mörderhand, Mörder, Mörder, Mörderhand!
Die Frau drehte sich nach ihr um und sah ihr starr und regungslos in die Augen, erwiederte aber kein Wort sie mußte die Anrede nicht verstanden haben.
Er hebt und rührt sich auf ihr weckend Wort Und funkelt jung wie Tau in das Gelände. Nicht Blumen sind's, was sie zum Kranz gelesen; Sie sammelt Saat des Lebens, das verging. Aus neuer Hoffnung, längst versiegten Zähren, Verschmiedend glühend Heut und starr Gewesen, Biegt unser goldnes Leben sie zum Ring, Daß es unendlich kreist in ewgen Sphären.
Einen Moment standen sie wie in Stein gehauen, die fröhlichen jubelnden Gruppen, nur von den Zügen hatte der Schreck die Fröhlichkeit verwischt, und nicht hinaus suchte das Auge wo die Gefahr lag, sondern nur bei dem Nachbar wollte es Scherz oder Ernst der Warnung finden; der nächste Moment aber schon entschied den Sieg gegen die Trommel – »Mitonare!« und aus dem Tanz heraus zuckte die Schaar der Frommen wieder in den früheren stillen und ehrbaren Gang hinein, die Hüte fielen nieder – jetzt ein trefflicher Schutz die erregten glühenden Gesichter zu bergen vor irgend einem prüfenden Blick, die verschobenen Röcke wurden gerad gezupft, und wieder ernst und feierlich wanderte die junge Schaar, unschuldige Heuchler mit dem fröhlichen Muth im Herzen und den unnatürlichen Ernst starr und kalt draußen herumgelegt, die breite Straße entlang dem Paré zu.
Sie selbst war starr vor Schrecken, und ein solches Beben durchfuhr ihren Körper, daß sie erwachte. Als sie ganz wach war, setzte sie sich im Bette auf und sagte zu sich selbst: Ich will nicht mehr träumen. Jetzt will ich mich die ganze Nacht wachhalten, um nichts mehr von diesem Entsetzlichen sehen zu müssen.
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