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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ich grabe im Herzen ein tiefes Grab Und senke den bleichen Freund hinab, Und decke es zu mit Tränen und Weh Damit kein Fremder es jemals säh! Es tritt die Erinnerung leis hinzu, Sie singet milde den Freund zur Ruh Und baut im Herzen ein Monument, Darauf eine ewige Lampe brennt.
Wüßte Martinchen doch nur, daß Ihr sein Wildbret verzehret; Sicher brächt er Euch Senf: er ist ein höflicher Knabe. Singet man so bei Hofe zum Essen? Es klingt mir bedenklich. Wüßt ich Isegrim nur in diesem Loche, so wie ich Euch zu Falle gebracht, er sollte mir alles bezahlen, Was er mir übels getan! Und so ging Reineke weiter.
Wie zwo Spangen schön sich schwingend, Von des größten Meisters Händen Eben aneinander dringend, Stehen freudig meine Lenden!" Doch nun lischt der Kerzen Schimmer Und Biondette singet: "Wehe, Wehe, Wehe, Lebensschimmer, Holdes Leben, nicht vergehe! Sterbet nicht, ihr süßen Lieder, Wollt, o wollt nicht von mir schweben! Sterbet nicht, ihr raschen Glieder, Laßt euch froh zum Tanze heben!"
CHOR SELIGER KNABEN: Hände verschlinget Freudig zum Ringverein, Regt euch und singet Heil'ge Gefühle drein! Göttlich belehret, Dürft ihr vertrauen; Den ihr verehret, Werdet ihr schauen. ENGEL: Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen, Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen.
Damon, ach! nach deinen Küssen Werd ich wohl verstummen müssen. Phyllis lobt den Wein Seht, mein Damon tanzt und springet! Seht, wie wiegt er Leib und Fuß! Seht, mein Damon lacht und singet, Singt von Ruhe, Wein und Kuß. Seht, wie Mund und Augen glühn! Wir beleben uns durch ihn. Hört die ungezwungnen Scherze! Hört, die Liebe scherzt durch ihn!
Diese Seele schildert sich in dem Gesichte des Laokoons, und nicht in dem Gesichte allein, bei dem heftigsten Leiden. Der Schmerz, welcher sich in allen Muskeln und Sehnen des Körpers entdecket, und den man ganz allein, ohne das Gesicht und andere Teile zu betrachten, an dem schmerzlich eingezogenen Unterleibe beinahe selbst zu empfinden glaubt; dieser Schmerz, sage ich, äußert sich dennoch mit keiner Wut in dem Gesichte und in der ganzen Stellung. Er erhebt kein schreckliches Geschrei, wie Virgil von seinem Laokoon singet; die
Goldne Töne zu mir gehen, Selig in des Himmels Mitten Soll ich wieder auferstehen!" Aus Biondettens frommen Mienen Strömet ihm das selge Wähnen, Gottes Mutter sei erschienen, Und er betet unter Tränen. Doch die arme Jungfrau singet Unter bittren, bittren Tränen, Während sie die Hände ringet: "O, welch schmerzlich glühes Sehnen!
»Wohl«, sagte sie zufrieden, als sie zu Ende gelesen hatte. »Die Worte gefallen mir, und wenn auch die Weise eben klingt, so will ich das Lied von Euch lernen. – Ich denke«, fuhr sie fort, »Ihr müsset nun bald vermögen, zu jeglichem Ton, den Ihr singet, die Laute erklingen zu lassen. Wollt Ihr’s nicht jetzt versuchen?«
Ihr nennt, die Brust bekreuzend, die Namen der Märtyrerinnen, keine ging muthiger in den Tod; ihr beugt das Knie vor Müttern, Gattinnen, Geliebten, die freudig für die Lieben starben; ihr singet ewige Lieder den Helden, die für das Vaterland die blutige Weihe suchten, aus Herzen wie Charlottens gingen diese Thaten! "Der Irrthum, unser ewiger Erbfeind, hat dies schöne Opfer zu sich hingelockt.
Er legte sich lang auf den Boden, machte die Augen zu und fing bald mit einer leisen, kindlichen Stimme an zu singen: »Weil ich früh gestorben bin, Drum singet mir, ihr Jüngferlein, Ein Abschiedslied. Wenn ich wiederkomm, Wenn ich wiederkomm, Bin ich ein schöner Knabe.« Ich mußte lachen, obwohl das Lied mir gut gefiel.
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