Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juni 2025


Es ist ein herziges Bild, wenn der Vater von seinem Söhnchen erzählt: „Wenn ich sitze und schreibe oder thue sonst etwas, so singet er mir ein Liedlein daher, und wenn er's zu laut will machen, so fahre ich ihn ein wenig an; so singet er gleichwohl fort, aber er machet's heimlicher und mit etwas Sorgen und Scheu.

Gang', 's ist jo a Schand! Wenn's jo ebber sieht; so sag' no, worum Du heulscht?" "I wois et, Muater!" flüsterte sie, indem sie vergeblich ihre Tränen zu bezwingen suchte. "Es ist mer so weh im Herz drin, i wois et worum." "Laß jetzt bleiba, sag e! Komm, sonst komme mer z'spot in d'Kirch. Hairsch, wie se musizieret und singet? Komm, sonst sehe mer nix mai!"

Heilger Geist, das Herz erhelle Ihm, dem frommen Schwertumklirrten, Daß der böse Feind nicht stelle Schlingen dem im Streit Verwirrten! Und Maria, Mutter, helfe, Daß er seinen Judas finde, Denn hier stehen wieder zwölfe, Wie bei deinem heilgen Kinde!" "Gleiche Rechte, gleiche Rechte!" Ruft der Gegner, "Brüder singet! Hat er sich Musik bestellet, Laßt mir auch ein Lied erklingen!"

Aufgefordert naht der Redner, Beißt rhetorisch sich die Lippe: "Meister, deine Weisheit ehrend, Preis ich selig mein Geschicke, Daß mir ward ein großer Lehrer, Der mich lehrte Frieden stiften. Früher schon war mein Bestreben, Diesen Zwiespalt zu vermitteln. Doch mir war der Wind entgegen, Der hier weht durch diese Linde, Und die reizende Sirene, Die in diesen Meeren singet.

Christ und Heide verflucht! murmelt ein jüdischer Bart. Mit den Christen an Spies und mit den Juden ins Feuer! Singet ein türckisches Kind Christen und Juden zum Spott. Welcher ist der klügste? Entscheide! Aber sind diese Narren in deinem Palast, Gottheit, so geh ich vorbey. Höllengespenster seyd ihr und keine Christen ihr Schreyer Die ihr den lieblichen Schlaf mir von den Augen verscheucht.

Als man so unentschlossen dastand, fing Philine ein Liedchen, auf eine sehr zierliche und gefällige Melodie, zu singen an: Singet nicht in Trauertönen Von der Einsamkeit der Nacht; Nein, sie ist, o holde Schönen, Zur Geselligkeit gemacht. Wie das Weib dem Mann gegeben Als die schönste Hälfte war, Ist die Nacht das halbe Leben, Und die schönste Hälfte zwar.

Aber traurend sitzt die Süße, Läßt die Harfe leis erbeben, Daß ihn schön das Leben grüße, Das die Liebe ihm gegeben. Wie die Töne sich ergießen, Fühlt die Jungfrau in dem Herzen Wunderbaren Zauber fließen Und so süße, wilde Schmerzen. Höher sie die Saiten schwinget, Denket nicht mehr des Gesellen; Wie der Schwan im Tode singet, Glühend ihre Töne schwellen.

Doch«, setzte sie munter hinzu, »ist’s Euch ein Ernst, mich Eurer Singekunst froh werden zu lassen, so soll Euer Recht und Brauch weder Euch noch mir leid sein. Ich will Euch lehren die Laute schlagen, und, deß bin ich gewiß, ein Meister wie Ihr, wird bald vermögen auf ihr zu spielen zu jedem Liede, das Ihr singet.

Ihr Schönen! saget mir, Wenn nun des Bräutgams Hand die grüne Myrthen=Zier Und Kranz vom Haupte reißt, ob das die Klugheit leidet, Daß man auf dieses Fest so vieles Geld verkleidet, Verschwendet und verzehrt, gar keine Mase hält, Und sich so prächtiglich der Welt vor Augen stellt? Wodurch ihr euren Stand und euch in Schaden bringet, So, daß ihr öfters drauf das Miserere singet.

Es war höchstwahrscheinlich, daß sie die schwieligen Hände, die grausamen Gesichter, die lästernden Lippen besiegen würden. »Singet mitriefen die Heilsarmeesoldatinnen. »Singet mit. Es ist gut, zu singenSie stimmten eine bekannte Melodie an. Sie zupften an ihren Gitarren und wiederholten denselben Vers einmal ums andre.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen