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Aktualisiert: 18. Juni 2025
42 Er küßt mit diesem Wort die sanft bezwungne Schöne Zum dritten Mahl auf ihren holden Mund. Ha! schreyt der Sultan auf, und knirscht und stampft den Grund Vor Ungeduld, ihr leidet daß der Hund Von einem Franken so mich höhne? Ergreift ihn! Zaudern ist Verrath! Und, tropfenweis' erpreßt, versöhne Sein schwarzes Blut die ungeheure That!
60 Der Stolze sinkt zu seines Gegners Füßen, Und Hüon, mit gezücktem Schwert, Dringt auf ihn ein. Entlade dein Gewissen, Ruft er, wenn noch das Leben einen Werth In deinen Augen hat. Gesteh es auf der Stelle Bandit, schreyt Amory, indem er alle Kraft Zum letzten Stoß mit Grimm zusammen rafft, Nimm dieß und folge mir zur Hölle!
Fünfte Scene. Macbeth. Hänget unsre Fahnen über die Mauren heraus, man schreyt immer: Sie kommen. Aber die Festigkeit unsers Schlosses spottet einer Belagerung. Laßt sie da ligen, bis Hunger und Fieber sie aufreiben.
Zurück, Verwegne, schreyt sie wild. 44 Zurück! es ist kein Weg zu diesem Busen Als mitten durch den meinen! ruft sie laut; Und ihr, noch kaum so sanft wie Amors holde Braut, Giebt die Verzweiflung itzt die Augen von Medusen. Vermeßne, haltet ein, ruft sie den Emirn zu, Zurück! O schone sein, mein Vater! und, o du, Den zum Gemahl das Schicksal mir gegeben, O spart mein Blut in euer beider Leben!
18 Bist du es, Fatme? ruft an ihrer nassen Wange Der Pilger freudig aus; ist's möglich? Ach! schon lange Ließ Scherasmin die Hoffnung sich vergehn! Ist's möglich daß wir uns zu Tunis wieder sehn? Was für ein Wind hat euch in diese Heidenlande Verweht? Und wo ist Hüon und Amande? Ach, Scherasmin, schreyt Fatme laut, und bricht In Thränen aus Sie sind Ich Arme! Frage nicht!
Er findet nichts und geht; tiefsinnig geht er fort, Mißtrauisch kehrt er schnell nach dem verlaßnen Ort, Und greift an jedes Schloß, und reißt, um zu erfahren, Ob sie verschlossen sind, wie sie verschlossen waren. Cleant! Dich ruft dein Weib, der Tisch ist schon bereit. Man bringt ein halbes Brodt, er sieht es an, und schreyt: Wie? gestern schnitt ichs auf, und halb ists schon verzehret? Frau!
Nichts als ein Kummerreich und Hungervolles Leben. Er schläft mit Sorgen ein. Die Nacht wird ihm zur Last, Er fährt mit Schrecken auf, und ruft, und schreyt: wer faßt, Wer greift die Schlösser an? Es ist ein Dieb vorhanden. Ach! rettet meinen Gott, und helft mir von den Banden. Kein Laban kan so sehr um seine Götzen schreyn, Kein Nabal auf sein Brod so sehr erbittert seyn, Als dieser sich geberdt.
Schreyt sie mit funkelndem Aug', und flucht der ersten Stunde Da sie ihn sah, verwünscht mit bebendem Munde Sich selbst, und stürmt hinweg, und hinter ihr Schließt wieder klirrend sich des Kerkers Eisenthür. 39 Inzwischen hatte das Gerüchte, Das Unglücksmähren gern verbreitet und verziert, Von ihrem Herrn die traurige Geschichte Auch Scherasmin und Fatmen zugeführt.
Das Publikum weiß ohnehin, daß Prediger Menschen sind, und das alte Sprichwort: =Wie man= =in den Wald schreyt, so hallts wieder= so sehr es in der Schriftstellerwelt Mode ist soll wenigstens hier nicht statt haben.
Bösewicht! schreyt Karl mich hörend, springt entbrannt Vom Leichnam auf, mit Löwengrimm im Blicke, Reißt einem Knecht das Eisen aus der Hand, Und, hielten ihn mit Macht die Fürsten nicht zurücke, Er hätt' in seiner Wuth mich durch und durch gerannt.
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