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Aktualisiert: 18. Juni 2025
18 Inzwischen bricht mit fürchterlichem Sausen Ein unerhörter Sturm von allen Seiten los; Des Erdballs Axe kracht, der Wolken schwarzer Schooß Gießt Feuerströme aus, das Meer beginnt zu brausen, Die Wogen thürmen sich wie Berge schäumend auf, Die Pinke schwankt und treibt in ungewissem Lauf, Der Bootsmann schreyt umsonst in sturmbetäubte Ohren, Laut heult's durchs ganze Schiff, weh uns! wir sind verloren!
Was für ein Unheil ist so früh auf, daß es uns aus unserm Morgen- Schlaf wekt? Capulet. Was mag das seyn, daß ein so gräßliches Geschrey auf den Strassen ist? Lady Capulet. Die Strassen sind voll Volks das Romeo schreyt; einige schreyen, Juliette; einige Paris; und alle rennen mit Entsezen und Geschrey unserm Begräbniß zu. Fürst. Was für Töne des Schrekens stürzen sich in unser Ohr? Wächter.
Hamlet. Nun, fang einmal an, Mörder. Hör auf, deine verteufelte Gesichter zu schneiden, und fang an. Komm, der krächzende Rabe schreyt um Rache. Lucianus Schwarze Gedanken; willige Hände; schnellwürkendes Gift, und gelegne Zeit Alles stimmt zusammen, und kein Mensch ist da, der mich sehen könnte.
Nach langem Widerstreben, Greift er sich endlich an, und sendet ihm ein Kalb Das vor dem Messerstich dem Tod schon würklich halb In seinen Klauen war. Kommts endlich an das Scheiden, Soll er nun seinen Gott im Kasten ewig meiden, So hört er kein Gebet und frommes Singen an. Er schreyt Verzweiflungs voll: Ach! weh! mir armen Mann! Wie wird es künftig hin um meinen Haushalt stehen?
O Himmel, daß du doch solche Gesellen an's Taglicht ziehen, und in jede ehrliche Hand eine Geisel steken möchtest, um den Raker nakend durch die ganze Welt zu peitschen, von einem Ende der Welt bis zum andern! Jago. Schreyt nur nicht so laut. Aemilia. O fy, die garstigen Kerls!
Das Vieh lauft hin und her, es schreyt, es bebt, es zittert, Es suchet Zweig und Schutz, dieweils so grausam wittert. Die Erde bebt und kracht; die Berge wancken fast, Und machen sich zum Fall mit ihrer Pracht gefaßt. Die Donner rollen fort, und brüllen aus dermasen, Als wolten sie der Welt zum Untergange blasen.
Hier schreyt ein Mann mich an, dort ruft ein andrer Geist: Ihr Deutschen! die ihr klug, gelehrt und Christen heist, Ihr, denen dieß Gesetz GOtt selber vorgeschrieben: Daß ihr euch jederzeit im Fleiß und Arbeit üben, Im Schweiß des Angesichts das Brod erwerben solt, Wie man euch täglich lehrt, wenn ihrs nur hören wolt. Ihr sprecht: Wir wären wild; ihr sucht uns zu vernichten.
36 Noch irrten sie in seinen ersten Gassen Unkundig in der Dämm'rung hin und her, Als Fremde, die sich bloß vom Zufall leiten lassen: Da kam des Wegs von ungefähr An ihrem Stab ein Mütterchen gegangen, Mit grauem Haar und längst verwelkten Wangen. He Mutter, seyd so gut, schreyt Scherasmin sie an, Und weiset uns den Weg zu einem Han.
Mit Butter, die er oft sehr falsch gewogen schicket, Die an ihm auf dem Markt sehr oft zum Schimpf zerdrücket, Worbey er Zetter schreyt, und seine Haare rauft, Und fluchet, daß die Magd sie nicht nach Wunsch verkauft, Mit dieser schmelzt er noch, o grosser Schmerz! das Essen. Doch wird er nie darbey der Sparsamkeit vergessen.
28 Der Sturm, der, seit dem ersten Augenblicke Da Hüon sich das Todesurtheil sprach, Besänftigt schien, kam itzt mit neuem Grimm zurücke. Zersplittert ward der Mast, das Steuer brach. Laßt, schreyt das ganze Schiff, laßt den Verbrecher sterben!
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